Bei diesem Projekt durfte ich eine Küche für ein neu gebautes Zuhause planen. Die Herausforderung war spannend: Die Küche sollte nahtlos in den offenen Wohn- und Essbereich übergehen und gleichzeitig funktional genug sein für eine Familie, die leidenschaftlich gern kocht. Ein Durchgang zum Hauswirtschaftsraum musste integriert werden, ohne das harmonische Gesamtbild zu stören. Der Wunsch der Kunden war klar: modern, grifflos, großzügig und mit einem ganzheitlichen Raumkonzept, das Ruhe und Eleganz ausstrahlt.

Die Lösung

Um die gewünschte Klarheit zu schaffen, fiel die Wahl auf eine deckenhohe Planung. Sie bringt Ruhe in den Küchenbereich und verstärkt die moderne, schlichte Linienführung. Die Fronten wirken aus einem Guss, sodass die Durchgangstür zum HWR ganz unauffällig verschwindet und die Küche wie eine Einheit erscheint.

Das Herzstück ist die breite Insel mit insgesamt drei Metern Arbeitsfläche. Hier ist genug Platz zum gemeinsamen Kochen, Vorbereiten und Genießen. Ein BORA-Muldenlüfter wurde direkt ins Kochfeld integriert – so bleibt die Sicht in den Wohn- und Essbereich frei, und die leise Technik sorgt dafür, dass der Raum offen und angenehm bleibt.

Farblich haben wir uns an den Holzboden angelehnt: Die Nische und die Schrankelemente greifen den warmen Ton auf und verbinden die Küche optisch mit dem Rest des Hauses. So entstand ein ganzheitliches Konzept, das modern wirkt und gleichzeitig wohnlich bleibt.

Am Ende steht hier eine Küche, die sich harmonisch ins neue Zuhause einfügt – großzügig, klar strukturiert und mit viel Liebe zum Detail geplant.

Die Küche hinter diesem Projekt: Xristina Pura 02

Dieses Projekt hat mir besonders viel Freude gemacht, denn hier lebt eine große Familie, die unglaublich gern Zeit in der Küche verbringt. Schon beim ersten Gespräch war deutlich: Die alte Küche wirkte zu dunkel, zu eng und konnte dem lebendigen Alltag mit vielen Familienmitgliedern einfach nicht mehr gerecht werden. Außerdem war da noch ein süßer Vierbeiner, der unbedingt seinen Platz bekommen sollte. Die Herausforderung war also, eine offene, freundliche Küche zu schaffen, die all den Menschen – und auch dem Hund – Raum gibt und dabei praktisch bleibt.

Die Lösung

Wir haben uns gemeinsam für Fronten in Muschelweiß entschieden. Dieser Ton bringt Helligkeit in den Raum und nimmt der niedrigen Decke optisch die Schwere. Damit die Küche trotz der baulichen Gegebenheiten einladend wirkt, habe ich zusätzlich eine durchdachte Beleuchtung eingeplant: Sockel, Durchgang und Hängeschränke strahlen nun warmes Licht aus und schaffen eine offene, freundliche Stimmung.

Ganz wichtig war natürlich die Ausstattung: Zwei Backöfen sorgen dafür, dass auch große Kochaktionen problemlos möglich sind. Einer davon ist mit einer Mikrowellenfunktion ausgestattet – so konnte die Mikrowelle als Einzelgerät verschwinden und die Arbeitsflächen bleiben frei. Die Backöfen wurden bewusst schwebend eingebaut, und darunter entstand eine kleine „Höhle“, die der Hund sofort als seinen Lieblingsplatz angenommen hat.

Das große Kochfeld mit Twist-Pad ist ein echtes Highlight – es lässt sich ganz intuitiv steuern, was das gemeinsame Kochen noch entspannter macht. Darüber fügt sich eine schlichte, zurückhaltende Haube ein, die nicht dominiert, sondern das Gesamtbild ruhig wirken lässt. Breite Schubladen, Vorratsschränke und eine 194 cm hohe Kühl-Gefrierkombination bieten genug Stauraum für alle Lebensmittel und Geräte, die in einer so großen Familie gebraucht werden.

Ein liebevolles Detail durfte nicht fehlen: Das offene Flaschenregal in Richtung Essbereich. Es sorgt für eine Verbindung zwischen Küche und Wohnraum – genau die Art von Gestaltung, die eine Küche zum Herzstück des Hauses macht.

Am Ende ist hier eine Familienküche entstanden, die hell, offen und unglaublich praktisch ist – ein Ort, an dem gekocht, gelacht, erzählt und gelebt wird. Und genau das liebe ich an solchen Projekten: Zu sehen, wie ein Raum zur Bühne für das Familienleben wird.

Die Küche hinter diesem Projekt: Xristina Arosa satin Pore 04

Bei diesem Projekt war von Anfang an klar: Die Kunden wussten ziemlich genau, was sie sich für ihre neue Küche wünschen. Altersgerecht sollte sie sein, damit alle Schränke ohne großen Aufwand nutzbar bleiben. Auch ein kleiner Tresen stand auf der Wunschliste – nicht als Ersatz für den Essplatz, sondern als zusätzliche Fläche, an der man im Alltag flexibel sitzen, arbeiten oder kurz frühstücken kann. Besonders wichtig war außerdem, dass die Farben harmonisch wirken und den Holzoptikboden schön aufnehmen.

Die Lösung

Gemeinsam entschieden wir uns für Fronten in Sandgrau. Der warme Farbton fügt sich perfekt in den Raum ein, nimmt die Struktur des Bodens auf und schafft so eine ruhige, stimmige Atmosphäre. Damit die Küche auch langfristig komfortabel bleibt, haben wir bewusst niedrigere Hängeschränke eingeplant. So lassen sich Gläser, Geschirr oder Vorräte bequem erreichen – ohne Trittleiter und ohne Verrenkungen.

Der kleine Tresen wurde geschickt integriert: Er erweitert die Arbeitsfläche, bietet Platz für das schnelle Frühstück oder die Tasse Kaffee zwischendurch und funktioniert gleichzeitig als kleine Kommunikationszone beim Kochen. Ein Detail, das den Alltag erleichtert und der Küche zusätzlich eine wohnliche Note verleiht.

So entstand eine Küche, die praktisch ist, sich optisch nahtlos einfügt und gleichzeitig das Leben ein Stück einfacher macht.

Die Küche hinter diesem Projekt: Xristina Pura 02

Wenn die Familie größer wird, verändert sich auch der Anspruch an die Küche. In diesem Projekt war schnell klar: Es braucht mehr Raum und eine bessere Funktionalität. Dafür wurde sogar eine Wand entfernt – und doch blieb der Raum insgesamt eher kompakt. Der Wunsch der Kunden war eindeutig: Die neue Küche sollte nicht kühl wirken, sondern sich harmonisch ins Zuhause einfügen. Gleichzeitig galt es, Stauraum clever zu optimieren, die Ergonomie zu verbessern und das Ganze innerhalb eines klar definierten Budgets umzusetzen.

Die Lösung

Gemeinsam entschieden wir uns für sandgraue Fronten. Sie bringen Wärme in den Raum, greifen den Holzoptikboden auf und schaffen so eine wohnliche, stimmige Atmosphäre. Das Ergebnis wirkt modern, aber nicht streng – genau die richtige Balance, wenn eine Küche sowohl praktisch als auch gemütlich sein soll. Den verbliebenen Wandvorsprung haben wir geschickt verkleidet, sodass die Küche optisch verlängert wird und großzügiger wirkt, als sie tatsächlich ist.

Besonders wichtig war die Ergonomie: Der Backofen wurde auf Brusthöhe eingeplant, was den Alltag deutlich erleichtert. Darunter und daneben entstanden zusätzliche Schubladen und Schränke – Stauraum, der im Familienalltag Gold wert ist. Auf der rechten Seite konnte außerdem die Arbeitsfläche erweitert werden, sodass beim Kochen, Backen und Vorbereiten mehr Platz zur Verfügung steht. Bei den Elektrogeräten fiel die Wahl auf Modelle von Electrolux – eine bewusste Entscheidung im Hinblick auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. So entstand eine Küche, die praktisch, budgetgerecht und vor allem einladend ist – ein Raum, der mit der Familie mitwächst.

Die Küche hinter diesem Projekt: Xristina Pura 02

Bei diesem Projekt war von Anfang an klar: Der Platz ist knapp bemessen, aber genau das macht die Planung spannend. Der Küchenraum lag in einem offenen Wohn-Essbereich, das Budget war fix, und die Kunden wünschten sich eine Lösung, die praktisch ist und trotzdem gemütlich wirkt. Sie hatten bereits eine andere Planung vorliegen, fühlten sich damit aber nicht wirklich abgeholt. Für mich war es wichtig, dass jedes Detail durchdacht ist – vom Fenster, das sich problemlos öffnen lassen sollte, bis hin zur optimalen Stauraumnutzung. Und das Besondere: Die komplette Abstimmung lief online, zwischen Bayern und unserem Studio.

Die Lösung

Um den Raum optimal zu nutzen, haben wir uns für eine deckenhohe Planung entschieden. So konnte trotz Verzicht auf Hängeschränke genügend Stauraum geschaffen werden. Die Kombination aus Küchenzeile und Insel bringt Struktur in den offenen Grundriss, bietet Arbeitsfläche und Stauraum zugleich und hält den Raum klar gegliedert. Damit der Blick in den Wohnbereich frei bleibt, kam ein Muldenlüfter in die Insel – für mich eine perfekte Lösung, wenn die Küche fließend in den Wohnraum übergeht. Da in diesem Fall die Küche Teil des Alltagsgeschehens ist, war außerdem die Wahl besonders leiser Geräte wichtig.

Die muschelweißen Fronten verleihen der Küche Wärme und eine harmonische Ausstrahlung, die sich wunderbar mit den übrigen Möbeln verbindet. Ergonomie spielte ebenso eine Rolle: Der Backofen wurde auf Brusthöhe eingebaut, was die Arbeit deutlich komfortabler macht. Obwohl anfangs eine U-Form im Gespräch war, zeigte sich schnell, dass diese Lösung den Raum besser nutzt – funktional, klar und gleichzeitig mit einer offenen, einladenden Atmosphäre.

Manchmal ergeben sich bei einer Planung Konstellationen, die sofort meinen Ideenreichtum herausfordern. In diesem Fall war es die Zusammenarbeit mit einem Treppenbauer, denn ein Podest sollte nicht nur irgendwie berücksichtigt, sondern als Teil der Küche verstanden und gestaltet werden. Gleichzeitig hatten sich die Kunden eine schwarze Küche gewünscht – ein mutiger Farbton, den ich persönlich sehr mag, wenn er richtig eingesetzt wird. Schwarz wirkt stark und elegant, darf aber niemals kühl oder abweisend sein. Hinzu kam der Wunsch nach viel Stauraum und einer Natursteinarbeitsplatte, die als Herzstück die Küche prägen sollte.

Die Lösung

Um den Stauraum optimal zu nutzen, haben wir uns für eine deckenhohe Planung entschieden, kombiniert mit einer großzügigen Insel, die nicht nur Platz, sondern auch Struktur schafft. Da an der Fensterseite keine Hängeschränke möglich waren, war diese Kombination ideal. Für die Fronten wählten wir eine matte Easytouch-Oberfläche – sie ist besonders pflegeleicht und lässt Fingerabdrücke nahezu verschwinden, was ich bei schwarzen Küchen als echten Vorteil empfinde. Schwarze, matte Geräte fügen sich harmonisch ein und unterstreichen den ruhigen Gesamteindruck. Die Natursteinarbeitsplatte setzt schließlich den gewünschten edlen Akzent, verbindet Funktion und Ästhetik und macht die Küche zu einem Raum, der gleichermaßen architektonisch klar wie wohnlich warm wirkt.

Die Küche hinter diesem Projekt: Xandora E 945 4