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Kaufvertrag Küche – das solltest Du beachten

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Aus den vielen Jahren in der Küchenbranche und von mir selbst weiß ich, dass eine Küche eine große Anschaffung ist, für die viel Geld ausgegeben werden kann. Entsprechend wichtig ist ein ausführlicher Kaufvertrag. In ihm wird alles Relevante festgehalten und er ist für Verkäufer als auch Käufer bindend. Ist der Kaufvertrag stimmig, kommt es nicht zu Missverständnissen oder sonstigen bösen Überraschungen. Damit du der Herausforderung Kaufvertrag mutig entgegentreten kannst, zeige ich dir alles, was du zu diesem wissen und beachten solltest.

Das sind die Inhalte des Kaufvertrags

Da die Küche viele Einzelteile umfasst und auch Lieferung oder Abholung und Montage geklärt sein wollen, ist ein ausführlicher Kaufvertrag essenziell. Der Kauf einer neuen Küche unterscheidet sich allerdings sehr von dem einer gebrauchten. Darum gehen wir gemeinsam beide Situationen in eigenen Unterpunkten miteinander durch.

Der Kaufvertrag für die neue Küche

Du hast dich ausführlich beraten lassen und weißt nun, wie deine Küche aussehen soll? Das ist gut. Stelle sicher, dass das auch aus deinem Vertrag hervorgeht. Einen kompetenten Berater erkennst du daran, dass er dir einen Vertrag aufsetzt, der mindestens die folgenden Punkte umfasst:

  • Hersteller, Modell und Seriennummern
  • Schränke samt Fronten, Griffen und Schubladen mit genauer Angabe von Anzahl und Maßen
  • Sockel
  • Arbeitsplatten
  • Elektrogeräte mit Herstellern und Seriennummern
  • Armaturen
  • Dunstabzugshaube
  • Beleuchtung
  • weitere abgesprochene Details

Achte außerdem darauf, dass vor dem Aufsetzen des Vertrags ein Fachmann deines Küchenanbieters bei dir war und deine Küche ausgemessen hat. Die genauen Abmessungen samt Bestätigung des Experten und der Küchenplan sind ebenfalls Bestandteil deines Vertrags.

Im Kaufvertrag wird die zweijährige Gewährleistung (Sachmängelhaftung) des Herstellers festgehalten. Sie umfasst sowohl Schönheitsfehler und äußerliche Makel wie auch Beeinträchtigungen der Funktion beispielsweise bei Elektrogeräten. Entstehen also nach der Montage innerhalb des Zeitraums Schäden oder Mängel, ist der Verkäufer zu einer Nacherfüllung, also einer Behebung dieser Makel, verpflichtet. Darüber hinaus kann der Händler freiwillig eine Garantie anbieten, die aber die Gewährleistung nicht ersetzen oder unterbieten darf.

Ein weiterer Bestandteil des Vertrags ist der Kaufpreis. Unter Umständen kann der Verkäufer mit dem Preis noch etwas runtergehen, wenn du als Käufer nach einem Rabatt fragst. Behalte aber die Kosten für Lieferung und Montage im Blick: Hier sollte von Anfang an feststehen, was diese Services leisten und somit kosten sollen. Schließlich willst du vermeiden, dass am Montagetag bestimmte Arbeiten nicht erledigt werden.

Bitte deinen Küchenanbieter um gesonderte Auslobung der Liefer- und Montagekosten. Das erlaubt dir, sie von der Steuer abzusetzen. Frage außerdem nach der Höhe der Anzahlung: Wenn du Glück hast, gibt es keine. Allerdings können Händler eine Anzahlung für die Küche selbst und auch für die elektrischen Geräte veranschlagen.

Wichtig ist auch der Liefertermin. In manchen Fällen können die Verkäufer kein genaues Datum nennen, weil die Küche eigens für dich angefertigt wird. Allerdings können sie den Auslieferungstermin meist auf eine Woche begrenzen. Dieser Zeitraum sollte auch im Kaufvertrag festgehalten werden, damit du als Käufer nicht zu lange auf deine neue Küche warten musst.

Der Kaufvertrag für gebrauchte Küchen

Wenn du eine Küche gebraucht kaufen möchtest, ist der Kaufpreis natürlich niedriger als für ein neues Modell. Andererseits stehst du vor der Herausforderung, dass sie sehr wahrscheinlich Abnutzungsspuren und damit einen schlechteren Zustand aufweist. Es kommt vor, dass du eine Einbauküche vom Vormieter übernehmen kannst, wenn du in eine Mietwohnung ziehst. Oft passen diese Küchen genau in den Raum, in dem sie stehen, weil sie für ihn angefertigt wurden. Ich empfehle dir dringend, einen privaten Kaufvertrag für die gebrauchte Küche abzuschließen. Rechtlich handelt es sich dabei um einen Vertrag nach Paragraph 433 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Dieser Kaufvertrag für die Küche sollte schriftlich festgehalten und muss von beiden Parteien, also vom Verkäufer (Vormieter) sowie dem Käufer (Nachmieter oder Vermieter) unterschrieben werden.

Für diesen ist es ratsam, mit dem Vorbesitzer zu verabreden, dass du die Küche vor Ort in Augenschein nehmen darfst. Auf Fotos sieht man nämlich längst nicht alles, was an einer Einbauküche im Argen liegt oder wo Schäden liegen– speziell nicht, wenn der Fotograf das gar nicht möchte.

Führe zusammen mit dem Vormieter ein Protokoll über die gemeinsame Küchenbegehung: Alle Möbel und Geräte sollten mitsamt der Seriennummer aufgeführt werden. Haltet alle Makel und Abnutzungserscheinungen fest und übernehmt sie auch für den Kaufvertrag. Du solltest auch Fotos machen, damit später im Zweifelsfall leicht ersichtlich ist, welche Mängel oder Schäden an der Einbauküche schon vor dem Kauf da waren.

Der Vormieter wird einen Preis oder eine Verhandlungsbasis nennen. Bevor du als Nachmieter darauf eingehst, solltest du nachrechnen, ob er fair ist: Man nimmt bei Küchen eine ungefähre Lebensdauer von 25 Jahren an. Nachdem die Hälfte dieser Zeit verstrichen ist, ist auch der Wert der Küche um die Hälfte gesunken. Allerdings hängt der Preis auch davon ab, ob die Einbauküche eigens für den Raum angefertigt wurde und welche Mangel und Abnutzungserscheinungen sie aufzeigt.

Haltet auch im Kaufvertrag fest, welche Dokumente dir der Vormieter überreicht: Bekommst du die Rechnungen und Bedienungsanleitungen? Händigt er dir zusätzlich noch gültige Garantiescheine aus, müsst ihr außerdem einen sogenannten Abtretungsvertrag unterzeichnen. Nur so geht die Herstellergarantie auf dich über. Eine weitere Gewährleistung schließt ein Privatverkäufer im Normalfall aus.

Falls noch gar nicht klar ist, ob du die Wohnung wirklich mieten darfst, könnt ihr eine aufschiebende Bedingung im Kaufvertrag festlegen. Sie sorgt dafür, dass der Kaufvertrag für die Küche erst dann wirksam wird, wenn du den Mietvertrag für die Wohnung unterzeichnest und somit tatsächlicher Nachmieter wirst. So kannst du bei Nicht-Beziehen der Wohnung immer noch den Rücktritt des Kaufvertrags veranlassen. Hast du den Kaufvertrag aber einmal unterschrieben ohne eine solche Bedingung, gibt es für dich kein Rücktrittsrecht.

Möchtest du die Küche lieber bei jemandem kaufen, sie abholen und sie bei dir aufbauen, solltest du im Vorfeld sehr sorgfältig ihren Zustand dokumentieren. Fotos sind besonders wichtig, ebenso wie ein genaues Protokoll. Nur so siehst du, welche Makel schon vorhanden waren und welche erst beim Transport entstanden sind. Lege außerdem fest, wer den Abbau übernimmt.

Wichtig sind außerdem die Zahlungsmodalitäten: Ideal ist es, wenn du die Summe überweisen kannst. So ist der Beleg vorhanden, dass du bei der Übergabe bezahlt hast. Besteht der bisherige Besitzer auf Bargeld, solltest du in den Kaufvertrag aufnehmen lassen, dass die Summe beglichen wurde.

Diese Tipps solltest du beachten

Mittlerweile habe ich als Studioleiterin schon viele Küchen verkauft und kann dir einen wichtigen Rat mitgeben: Brich beim Kaufvertrag für deine Küche nichts übers Knie! Die Anschaffung wird dich über viele Jahre begleiten, und deshalb solltest du als Käufer unbedingt alles dafür tun, dass alles glatt geht. Lass dich nicht von „einmaligen Angeboten“, die „nur heute“ möglich sind, zu einer schnellen Unterschrift verleiten. Ein seriöser Berater drängt dich nicht zu so etwas. Er überlässt dir den Vertrag als Vordruck, damit du ihn in Ruhe zu Hause lesen kannst. Nimm dir dafür Zeit und lies vor allem auch das Kleingedruckte ganz genau. Falls dir etwas nicht ganz klar ist, rufst du einfach deinen Berater an und fragst nach. Er wird dir alles genau erklären, schließlich möchte er ebenso wie du, dass der Vertrag zustande kommt. Solange du nichts unterschrieben hast, hast du immer noch den Anspruch, die Küche abzulehnen.

Fazit: Eile mit Weile beim Kaufvertrag für die Küche

Stehst du vor der Anschaffung einer neuen oder gebrauchten Küche, sollte der Kaufvertrag möglichst umfassend sein und jedes Detail der Küche genau beschreiben. Schau dir für eine erste Idee doch gern die Muster der Kaufverträge deiner Freunde oder Verwandten von ihren Küchen an. Die Liefer- und Montagebedingungen sollten festgelegt und die Preise möglichst transparent sein. Unterschreibe nichts, was du nicht komplett verstehst – auch und vor allem, wenn die unverständlichen Wendungen sich irgendwo im Kleingedruckten verstecken. Frage als Käufer lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nach. Nur so kannst du sicherstellen, dass die Küche passgenau und zu den vereinbarten Konditionen bei dir ankommt.

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Überbackene Brote

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Du benötigst:

  • Brotscheiben
  • 1 Becher Sauerrahm
  • 1 Paprika
  • 1 Zwiebel
  • Käse nach Belieben (wir bevorzugen Camenbert)
  • Sprossen
  • frische Kräuter
  • Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

 Zubereitung:

Zuerst die Brotscheiben mit Sauerrahm bestreichen. Danach den Käse in Scheiben auf die mit Sauerrahm betrichenen Brote legen und nach Belieben mit Zwiebel und/ oder Paprika verzieren. Die Brote im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ein paar Minuten goldgelb backen. Danach die Brote mit Kräutern, Paprikapulver, Salz und Pfeffer bestreuen. Wir empfehlen dazu frische Sprossen! Ein sehr leckeres Gericht, wenn es schnell gehen muss. Natürlich darf bei den Toppings varriiert werden!

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カリフラワー Blumenkohl auf Asiatisch

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 カリフラワー Blumenkohl auf Asiatisch für zwei Personen:

Du benötigst:

  • 1 Blumenkohl
  • etwas Kokosöl
  • Sprossen
  • Sesam
  • Pfeffer 

für die Soße:

  • 10 ml Limettensaft
  • 50 ml Sojasoße
  • 60 g Tomatenmark
  • 50 ml Wasser
  • 3 Knoblauchzehen
  • etwas frischen Ingwer oder Ingwerpulver
  • etwas Chillipulver
  • etwas Paprikapulver
  • Agavendicksaft

 Zubereitung:

Zuerst den Blumenkohl gründlich waschen und die einzelnen Röschen abteilen. Den Blumenkohl in Salzwasser für 2 Minuten kochen und schließlich in einem Sieb abtropfen lassen. 

Für die Soße zuerst die Knoblauchzehen pressen oder klein schneiden und in eine Schüssel geben. Danach das Wasser, Tomatenmark, Zitronensaft, Sojasoße, etwas klein geschnittenen Ingwer (oder Ingwerpulver), Agavendicksaft, Paprikapulver und Chilipulver hinzu geben. 

Danach den Blumenkohl in Kokosöl in einer großen Pfanne anrösten. Schließlich die Soße über den Blumenkohl in die Pfanne gießen und alles kurz aufkochen lassen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen, auf den Tellern servieren und mit Sesam sowie Sprossen verzieren. 

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Beeren-Chia Porridge

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Beeren-Chia Porridge für zwei Personen: 

Du benötigst:

  • 100g Porridge (idealerweise Beeren-Porridge)
  • 280ml Milch oder Pflanzendrink
  • 3 EL Chiasamen
  • 100g Magerquark
  • gemischte Beeren nach Belieben
  • etwas Agavendicksaft
  • Kürbiskerne/ Pistazien

 Zubereitung:

Das Porridge 180ml Milch oder Pflanzendrink anrühren und in einem verschlossenen Gefäß für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen. Die Chiasamen mit 100ml Milch oder Pflanzendrink verrühren und ebenfalls in einem verschlossenen Gefäß für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Chiasamen quellen können. 

Kurz vor dem Servieren (also nach mehreren Stunden Ruhezeit im Kühlschrank) wird der Magerquark zusammen mit den Beeren und etwas Agavensirup vermengt. 

Schließlich werden die drei Schichten entsprechend dem Foto in zwei Gläsern geschichtet:  Zuerst das Porridge, dann die gequellten Chiasamen und schließlich die Mischung aus Magerquark, Beeren und Agavendicksaft. 

Nach Belieben mit Beeren, Kürbiskernen oder Pistazienkerne dekorieren.  

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Küchen mit Kücheninseln

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Sie sind der Inbegriff der gemütlichen Wohnküche: Küchen mit Kücheninseln erfreuen sich seit Jahren ungebrochener Beliebtheit. Wer hier kocht, hat deutlich mehr Platz zur Verfügung – so kann das Zubereiten der Mahlzeit auch gleich Teil des geselligen Zusammenseins werden. Allerdings eignet sich die Kücheninsel nicht für jede Wohnung, und auch bei der Planung will einiges bedacht sein. Hier erfährst Du, worauf Du achten musst. 

Die Kücheninsel

kuechen_mit_kochinseln_kuecheninseln_xanocs_kuchenstudio_grimma-6ffkrVaQmcqEUECharakteristika

Die Insel ist unbestreitbar der Mittelpunkt der Küche, und das nicht nur, weil sie tatsächlich in der Mitte steht. Wer an einer Küchenzeile steht und spült oder Lebensmittel vorbereitet, dreht dem Raum den Rücken zu. Bei Kücheninseln hingegen arbeitest Du dem Raum zugewandt.

Vorteile

Der größte Vorteil einer Kücheninsel ist der zusätzliche Raum, den sie bietet. Du kannst in den Unterschränken Vorräte, Töpfe und Pfannen oder Küchenmaschinen unterbringen, für die in den anderen Schränken kein Platz mehr ist. Auf der Kücheninsel kannst Du auf zusätzlichen Arbeitsplatten Lebensmittel zum Kochen vorbereiten, oder Du installierst hier Kochplatten oder die Spüle. Dazu liest Du aber unten mehr.

Küchen mit einer Insel laden geradezu ein zu einem geselligen Kochen mit mehreren Leuten. An der Insel selbst können problemlos zwei Menschen arbeiten, während sich mindestens zwei andere an den Küchenzeilen aufhalten. So geht die Zubereitung schnell, weil ihr buchstäblich Hand in Hand arbeiten könnt, und ihr habt das schöne Gefühl, vor dem Essen auch das Kochen gemeinsam erledigt zu haben. Ideal eignet sich daher die Insel auch für größere Familien, die sich oft gemeinsam um die Essenszubereitung kümmern.

Anforderungen

kuechen_mit_kochinseln_kuecheninseln_xanocs_kuchenstudio_grimma-5TokrOTZMey3AOKücheninseln lassen sich nur dann in die Küche integrieren, wenn sie groß genug ist. Als Mindestanforderung werden zumeist 15 Quadratmeter genannt. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Küche sich nicht schlauchförmig in die Länge zieht. Es kommt nämlich darauf an, dass die Kücheninsel zu den anderen Küchenmöbeln einen Mindestabstand von 1,20 Metern hat. 1,50 Meter sind sogar noch weitaus komfortabler. Andernfalls steht ihr euch schnell gegenseitig beim gemeinsamen Kochen auf den Füßen, und das ist nicht mehr gesellig, sondern nur noch lästig. Auch kann es gefährlich werden, wenn jemand mit heißen Töpfen und Pfannen hantiert und damit an einer Stelle entlang gehen muss, an der jemand anderes gerade arbeitet.

Weiterhin ist es wichtig, dass der Boden die zusätzliche Last der Kücheninsel tragen kann. Bei einem Haus, in dem die Küche ebenerdig liegt, ist das natürlich nicht die Frage. Lebst Du aber im Obergeschoss eines Altbaus, solltest Du im Zweifelsfall erst einen Statiker befragen, ob der Boden für eine Kücheninsel geeignet ist.

kuechen_mit_kochinseln_kuecheninseln_xanocs_kuchenstudio_grimma-4rw5q2u4Xq2n6zHinzu kommt, dass Du für die Anschaffung einer Küche mit Kücheninsel mit einem höheren Preis rechnen musst als für eine Küche ohne diese Erweiterung. Das ist aber nur normal, schließlich hast Du damit mehr Schränke und Arbeitsfläche zur Verfügung. Du zahlst ja auch für eine Küche in U-Form mehr als für eine einfache Küchenzeile. Je nachdem, wie viele zusätzliche Oberschränke Du anbringen möchtest, muss der Preis also auch gar nicht so viel höher ausfallen. Dein Küchenberater rechnet Dir hier gerne vor, wie sich das Angebot bei unterschiedlichen Zusammenstellungen ändert.

Variationen von Kücheninseln

Es gibt mehrere unterschiedliche Arten von Kücheninseln. Die einfachste ist diejenige, die aus Unterschränken besteht, die mit einer Arbeitsplatte bedeckt sind. Sie erlaubt durch ihre vier zugänglichen Seiten das gemeinsame Vorbereiten der Lebensmittel und ist ein geselliger Mittelpunkt. Du kannst hier auch einen Essplatz einrichten. Das funktioniert am besten, wenn Du eine Theke an der Seite der Insel, die der restlichen Küche gegenüberliegt, an der Arbeitsplatte anbringst. So könnt ihr gerade daran sitzen, ohne die Beine seitlich anzuwinkeln. Bei der Nutzung der Kücheninsel selbst als Theke würdet ihr mit den Knien vor den Unterschränken sitzen, und das wäre unbequem und unpraktisch zum Essen.

Je nachdem, wie die Anschlüsse in Deinem Küchenraum liegen, kannst Du hier auch eine Spüle und auch eine Spülmaschine einbauen lassen. So wird die Größe der Arbeitsfläche ein wenig eingeschränkt, dafür gewinnst Du an der Küchenzeile an der Wand etwas Fläche hinzu. Liegt der Stromanschluss passend, kannst Du auch eine Kochinsel errichten: Kochfelder und/oder der Backofen gehören dann zur Mitte des Raums. Alternativ kannst Du den Ofen in die Schrankwand der Küchenzeile einbauen lassen. Bei Kochfeldern auf der Kücheninsel ist es wichtig, dass Du einen passenden Dunstabzug installieren lässt. Das kann entweder durch eine freie Dunstabzugshaube an der Decke realisiert werden oder über einen ins Kochfeld integrierten Dunstabzug, der starke Dämpfe direkt absaugt.

kuechen_mit_kochinseln_kuecheninseln_xanocs_kuchenstudio_grimma-2Hast Du etwas weniger Platz zur Verfügung und möchtest doch auf eine Kücheninsel nicht verzichten, kannst Du auch eine Halbinsel integrieren: Sie ist schmaler als die normalen Kücheninseln und steht mit einem kurzen Ende an der Wand. Du kannst sie auf vielfältige Weise benutzen: Mit ein paar Barhockern richtest Du hier eine Theke oder einen Essplatz ein. Alternativ nutzt Du die Fläche als weitere Arbeitsplatte, als Abstellfläche oder als Platz, auf dem Du die Mahlzeiten anrichtest. Eine solche Halbinsel kannst Du bereits in Deiner Küche integrieren, wenn sie mindestens zehn Quadratmeter groß ist.

Es gibt Kücheninseln für jeden Stil: Weitläufige, gemütliche Landhausküchen mit viel Holz und anderen Naturmaterialien profitieren von einer Kücheninsel. Sie sind oft der Lieblingsraum im Haus, in dem sich alle versammeln. Die Fronten wie auch die Arbeitsfläche nehmen den Stil der restlichen Küche auf und wirken mit Holz oder Naturstein natürlich und anheimelnd. In einer solchen Küche kann es schon einmal lebhaft zugehen, wenn sich alle zum gemeinsamen Kochen versammeln.

Aber auch moderne Küchen mit ihrem minimalistischen Stil können durch Küchen- oder Kochinseln ideal erweitert werden. Hier setzen sich die blanken Oberflächen und Fronten der Küchenzeilen fort: Ohne Griffe und mit versenkbaren Geräten, Schaltern und Steckdosen macht die Kücheninsel einen leicht futuristischen Eindruck. Aber Achtung: Die moderne Küche wirkt immer dann am besten, wenn sie sorgfältig aufgeräumt und geputzt ist. Die Kücheninsel bietet noch mehr Ablagefläche, auf der Du etwas stehen lassen kannst, wenn Du nicht sofort nach dem Kochen Ordnung schaffen möchtest. Räumst Du also nicht gern auf, solltest Du Dir in diesem Fall die Anschaffung überlegen.

kuechen_mit_kochinseln_kuecheninseln_xanocs_kuchenstudio_grimma-3zeTb9jRqah6EYZeitlose Küchen lassen sich ebenfalls gut mit einer Kücheninsel ergänzen. Hier hängt es ganz von Deiner Dekoration ab, welchen Eindruck die Küche hinterlässt. Du entscheidest über Farben und Fronten und kannst Dir daher von fröhlich bis edel jeden Stil in die Wohnung holen. Zeitlose Küchen nehmen es auch nicht so übel wie die modernen Varianten, wenn Du Dir mit dem Aufräumen ein bisschen Zeit lässt: Es sind praktische Räume, denen man das alltägliche Leben darin ansieht.

Tipps für die Küchenplanung

Wenn Du eine Küche mit Kücheninsel planst, solltest Du im Vorfeld genau überlegen, welche Art von Küche Dir vorschwebt. Du musst Dich zwischen herkömmlichen Inseln, Halbinseln und Kochinseln entscheiden und festlegen, welche weiteren Schränke und Arbeitsplatten Du in der Küche haben möchtest. Das hängt vor allem davon ab, wie viel Stauraum Du benötigst.

Brauchst Du viel Platz in Schränken, kannst Du neben der Kücheninsel und den Unterschränken an der Küchenzeile (oder den Küchenzeilen, wenn Du mehr als eine hast) auch noch Hängeschränke kaufen. Benötigst Du nicht ganz so viel Stauraum, kannst Du auf die Hängeschränke verzichten. So wirkt Deine Küche geräumiger und heller.

Überlege, ob Du an einem Ende der Insel eine Theke anbringen möchtest, an der Du mit Freunden bequem sitzen, einen Drink nehmen oder etwas essen kannst. In diesem Falle musst Du an der Seite der Insel, die in den offenen Raum zeigt, noch etwas zusätzlichen Platz für die Erweiterung und für die Barhocker einrechnen.

Es ist nicht ganz einfach, eine Küche mit Insel selbst zu planen. Du musst dabei schließlich auch Dinge im Auge behalten wie etwa die Tiefe der jeweiligen Auszüge und die Lage der Anschlüsse. Ein professioneller Küchenplaner hilft Dir gern dabei, Deine Küche samt Insel so zu planen, dass es unter keinen Umständen zu Engpässen in Deiner Küche kommt.

Besonders wichtig ist die Hilfe von Fachleuten, wenn Du gerade ein Haus bauen möchtest und planst, eine Kochinsel oder eine Kücheninsel mit Spüle einbauen zu lassen. In diesem Fall ist es nämlich wichtig, dass Du den Strom- beziehungsweise Wasseranschluss so legen lässt, dass er zur Kücheninsel passt. Dabei sollten Dir sowohl ein Architekt als auch ein Küchenplaner unter die Arme greifen.

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Für welche Umgebungen sind Kücheninseln geeignet?

Für Kücheninseln brauchst Du vor allem eines, nämlich viel Platz. Darüber haben wir ja in Punkt 1.3. schon gesprochen. Am besten wirken Kücheninseln in offenen, großen Räumen – also etwa in solchen, die sowohl die Küche aus auch den Essplatz und das Wohnzimmer beinhalten. In kleineren und in sich abgeschlossenen Räumen wirken die Inseln meist eher beengend. Gut geeignet sind Häuser mit einem großen Wohnraum im Erdgeschoss, Lofts mit einem stabilen Boden oder Maisonette-Wohnungen, die einen ausreichend großen Raum mit den passenden Anschlüssen aufweisen. Weniger gut machen sich Kücheninseln in Wohnungen, die Küchenräume mit einem eher schmalen oder überschaubaren Schnitt haben.

Neben dem Platzangebot solltest Du allerdings auch überlegen, ob sich die Anschaffung der Kücheninsel in Deinem Falle lohnt: Lebst und kochst Du allein, brauchst Du den zusätzlichen Platz wahrscheinlich nicht. Lädst Du allerdings leidenschaftlich gern Leute zum Kochen und Essen ein oder planst, innerhalb der nächsten Jahre eine Familie zu gründen, kann sich die Anschaffung durchaus lohnen. Lebst Du mit Deiner Familie zusammen und ist es bei euch normal, dass ihr gemeinsam kocht, ist bei genügend Platz eine Kücheninsel ideal für euch geeignet. Sie bietet genügend Raum, dass jeder seinen eigenen angestammten Platz haben kann, und erlaubt es, gemeinsame Rituale beim Zubereiten der Mahlzeiten zu entwickeln. Und für Besuch ist meistens auch noch ein bisschen Platz über.

Fazit: Es gibt klare Anzeichen, ob eine Kücheninsel passt

Eine Küche mit Kücheninsel kann das Herz des Hauses sein und der Lieblingsraum aller Bewohner. Allerdings eignet sie sich nur für einige Immobilien und auch nur unter bestimmten Lebensumständen: Der Raum für Deine Küche sollte groß genug und passend geschnitten sein. Je nachdem, ob Du Kochinseln oder normale Kücheninseln bevorzugst, brauchst Du die passenden Anschlüsse in dem entsprechenden Raum. Auch der Stil Deiner Küche beeinflusst die Entscheidung. Nicht zuletzt kommt es aber darauf an, dass die Küche von mehreren Leuten genutzt wird, ansonsten weißt Du gar nicht, was Du mit dem vielen Platz anfangen sollst. Sprich gern unsere Fachleute bei xanocs auf die Kücheninseln an: Sie zeigen Dir gern, welche Möglichkeiten Du hast, und beraten Dich in jeder Hinsicht.

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Zeitlose Küchen

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Im Laufe der Jahre verlieren zeitlose Küchen nichts von ihrem Charme: Eine Küche kann leicht 25 Jahre alt werden. Entscheidest Du Dich für eine klassische Küche, fühlst Du Dich über das ganze Vierteljahrhundert hinweg wohl in ihr. Besonders ausgefallene Modelle hingegen können erst spannend wirken, doch nach einigen Jahren hast Du sie vielleicht über – und dann kochst Du weiterhin in einer Küche, die Dir nicht gut gefällt. Schließlich schafft man sich keine neue Küche an, wenn die alte noch gut funktioniert und nicht abgenutzt ist. Mit zeitlosen Küchen passiert Dir das nicht!

Unsere klassischen, zeitlosen Küchen

Die klassische, zeitlose Küche

zeitlose_kuechen_kuechenstudio_xanocs_grimma_7WjyfPnouIhxnaCharakteristika

Was die zeitlose Küche auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie direkt nach dem Kauf ebenso gut aussieht und sich so harmonisch in die Wohnung einfügt wie zwei Jahrzehnte später. Man bezeichnet sie auch als klassische Küche, weil sie einfach nie aus der Mode kommt. Sie ist keinen raschen Veränderungen und Trends unterworfen und bietet somit Beständigkeit und einen Ankerpunkt im schnellen Alltagsleben.

Die zeitlose Küche ist von einer unaufgeregten Eleganz. Sie hat klare Linien und ist ausgesprochen praktisch: Du kannst so viele Schränke in den passenden Modellen wählen, dass Du genügend Stauraum hast – Hänge- und Unterschränke, praktische Ecklösungen und Apothekerschränke lassen sich ideal kombinieren. Auch bei den Arbeitsplatten gibt es viel Auswahl. In den meisten Fällen ist die Farbgebung der klassischen Küche eher zurückhaltend: Farben wie Weiß, Beige und Anthrazit dominieren das Angebot. Auch Holzoptik wird häufig gewählt. Allerdings findest Du auch andere Varianten wie etwa Gelb, dunkles Rot oder helles Blau. Insgesamt wirkt die zeitlose Küche aber schlicht und funktional – zu schrill sollte sie nicht werden.

Die Fronten, die aus verschiedenen Materialien wie Holz, Glas, Kunst- und Schichtstoff bestehen können, kommen anders als in einer Landhausküche schnörkellos daher. Im Gegensatz zur modernen Küche weisen sie praktische und ansprechende Griffe auf. Ob sie glänzend oder matt sein sollen, entscheidest Du selbst – das ist Geschmackssache. Auch bei den Arbeitsplatten hast Du die Wahl: Magst Du Holz, soll es Naturstein sein, Kunststoff, Keramik oder Glas? Wichtig ist neben der Robustheit der Platte, dass sie mit den Fronten der Küche gut harmoniert.

zeitlose_kuechen_kuechenstudio_xanocs_grimma_6RDNdnYgWZPlJ3In zeitlose Küchen werden wie in jede andere neue Küche auch hochwertige, aktuelle Elektrogeräte eingebaut. Du kannst ein Auge darauf haben, dass sie energieeffizient sind und alle Funktionen mitbringen, die Dir wichtig sind. Je nachdem, wie Du Deine Küche ausstatten möchtest, können auch die größeren Elektrogeräte auf angenehmer Höhe in die Schrankwand eingelassen werden.

Besonderheiten

Damit klassische Küchen nicht auf die Dauer langweilig werden, kannst Du sie über die passenden Accessoires etwas aufpeppen. Einen tollen Hingucker bieten etwa Handtücher, Topflappen und Gardinen in aufeinander abgestimmten Farben oder Mustern. Möchtest Du einen größeren Blickfang, kannst Du beispielsweise ein in einer kräftigen Farbe gestrichenes Wandregal aufhängen oder (falls Du eine Wohnküche hast) ein leuchtend buntes Tischtuch benutzen. Auch Bilder, Wandtattoos oder einzelne farblich abgesetzte Streifen an der Wand bieten dem Auge etwas Abwechselung. Diese Akzente gegen andere auszutauschen, wenn Du sie über hast, kostet nur wenig, ist aber wirkungsvoll.

Alternativ kannst Du die Fronten der Schränke austauschen, wenn Du gern eine optische Veränderung hättest. Sind Deine Schränke selbst noch in Ordnung, gibt es keinen Grund, gleich eine neue Küche anzuschaffen. Kaufst Du ein klassisches Modell, das schon lange auf dem Markt ist und sich einer ungebrochenen Beliebtheit erfreut, kannst Du recht sicher sein, dass Du auch später noch passende Fronten finden wirst. Falls nicht, kannst Du sie immer noch von einem Tischler anfertigen lassen.

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Schön an zeitlosen Küchen ist, dass sie in ihrer Schlichtheit und Unaufdringlichkeit auch die Möglichkeit bieten, Dinge aufzuhängen: Beispielsweise kannst Du mit Kühlschrankmagneten Postkarten, Einkaufszettel oder Bilder von Kindern anbringen, ohne dass direkt der ganze Stil der Küche gestört wird. Letzteres wäre bei einer modernen Küche der Fall, die ein solches räumlich begrenztes, lebendiges Durcheinander nicht gut verzeiht.

Stilrichtungen

zeitlose_kuechen_kuechenstudio_xanocs_grimma_5eGa2Wf1xya8ItEs gibt auch bei klassischen Küchen unterschiedliche Stilrichtungen: Du kannst sie ganz in Weiß wählen, sodass sie klinisch anmuten und den Raum möglichst weit wirken lassen. Von strengerer Eleganz und geeignet für große Räume hingegen sind dunklere Farben wie Anthrazit oder Weinrot – sie sind auffälliger und setzen stärkere Akzente, sorgen aber auch dafür, dass der Raum optisch etwas kleiner wird. Den gewählten Stil unterstreichst Du durch passende Dekoartikel: Ob Du es leicht und fröhlich magst oder edel und minimalistisch, beeinflusst das Aussehen Deiner Küche stark.

Magst Du es kühl und klar, setzt Du vor allem auf Glas und Kunststoff. Etwas mehr Natürlichkeit bringst Du in Deine Küche, wenn Du viel Holz oder Naturstein in Deine Küche integrierst. Du kannst also auch zeitlose Küchen ganz unterschiedlich einrichten, je nachdem, welche Materialien und Farben Du dafür auswählst. Auch mit den Griffen für die Schränke kannst Du an der Anmutung einiges ändern: Ob Du sie schmal oder breit wählst, in der Farbe der Fronten oder abgesetzt, eckig oder rund – all das hat eine direkte Auswirkung darauf, wie die Küche letzten Endes wirkt. Daher ist es wichtig, dass Du Dir alle diese Möglichkeiten in Ruhe anschaust. Dafür sind die 3D-Simulatoren gut geeignet, die Dein Küchenplaner Dir zeigt.

Küchenformen

Zeitlose Küchen gibt es in jeder Größe und Ausprägung. Du kannst schon für einen sehr kleinen Raum eine schmale Küchenzeile samt Hängeschränken, Spülbecken, Herd und Kochplatten sowie Arbeitsfläche bekommen. Du kannst sie selbst unter Wandschrägen einpassen lassen und so auch das letzte bisschen Platz gut ausnutzen. Hast Du mehr Platz zur Verfügung, bekommst Du klassische Küchen nach Bedarf in L-, U- oder G-Form. Sobald eine der Zeilen in den Raum hineinragt, kannst Du an ihr einen kleinen Tresen oder einen Essplatz einrichten, der Deine Küche kommunikativer und heimeliger macht.

zeitlose_kuechen_kuechenstudio_xanocs_grimma_4E0pJ13j4SGXEzWas für große Küchen oder offene Wohn-Essbereiche immer beliebter wird, ist außerdem die Küche mit Kücheninsel. Auch diese Form der Erweiterung kannst Du in der zeitlosen Küche einbauen – vorausgesetzt, Du hast genügend Platz dafür. An der Kücheninsel könnt ihr mit mehreren Leuten zusammen eure Mahlzeiten vorbereiten, ohne euch gegenseitig den Rücken zudrehen zu müssen. Bei genügend Platz kannst Du an einer der Seiten auch einen Tresen anbringen und einige Barhocker davor platzieren.

Tipps für die Küchenplanung bei zeitlosen Küchen

Wenn Du Dir eine klassische Küche anschaffen möchtest, solltest Du im Vorfeld, bei der Küchenplanung, verschiedene Überlegungen anstellen:

  • Wie viel Platz steht Dir im entsprechenden Raum Deines Zuhauses zur Verfügung?
  • Wie viel Stauraum benötigst Du für Deine Küchenutensilien? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten Jahren noch einiges dazu kommt (etwa durch Zusammenziehen, Nachwuchs oder allgemeine Leidenschaft für das Kochen)? Hier ist es wichtig, dass Du besser etwas mehr Stauraum einplanst als zu wenig – Du willst ja nicht, dass der Platz in Deiner neuen Küche schon bald nicht mehr ausreicht.
  • Wie viel Arbeitsfläche benötigst Du, um Dinge abzustellen und Dein Essen vorzubereiten?
  • Welche Farben kannst Du Dir in der Küche besonders gut vorstellen und welche Materialien sagen Dir am besten zu?
  • Wo wirst Du die verschiedenen Mülleimer unterbringen?
  • Wo möchtest Du die Elektrogeräte einbauen lassen? Sollen sie klassisch am Boden stehen oder ergonomisch höher angebracht werden?
  • Wer wird hauptsächlich in dieser Küche kochen? Eine Küche kann der Größe des Kochs angepasst werden – falls ihr meist mit mehreren Leuten in der Küche zu tun haben werdet, kannst Du die Küche aber auch höhenverstellbar kaufen.
  • Wie liegen die Anschlüsse für Wasser und Strom in der Küche? Davon hängt es ab, ob sich Deine Pläne für Herd und Spüle umsetzen lassen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Du am liebsten eine Kochinsel hättest – dafür müssen die Anschlüsse meist extra gelegt werden.
  • Wie viel Geld kannst oder möchtest Du für die Küche ausgeben? Diese Information hilft schon im Vorfeld der Überlegungen, das Feld der Möglichkeiten etwas einzuschränken. Allerdings solltest Du immer auch im Hinterkopf behalten, dass eine Küche eine Anschaffung für einen großen Zeitraum Deines Lebens ist und dass es dafür günstige Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Hier könntest Du also am falschen Ende sparen.

zeitlose_kuechen_kuechenstudio_xanocs_grimma_3d0ySLzArqtxDAGrundsätzlich ist es hilfreich, wenn Du das Ergebnis dieser Überlegungen Deinem Küchenplaner mitteilst. Er kennt sich mit den zahlreichen verschiedenen Möglichkeiten aus, eine klassische Küche zu konzipieren, und kann Dir passende Vorschläge machen. Du bekommst anhand von Beispielen gezeigt, wie bestimmte Kombinationen aussehen können, und erhältst eine ganze Menge Tipps, worauf Du bei der Planung achten solltest. Damit wird Deine Küchenplanung viel einfacher.

Für welche Umgebungen ist der Stil geeignet?

Klassische Küchen passen in jede Umgebung. Ob Du in einer Altbauwohnung lebst, in der von der Küche ein Streifen für das Bad abgetrennt wurde, sodass beide Räume schmal und klein sind, oder in einem weitläufigen Loft: Es findet sich die passende zeitlose Küche für Dich. Du kannst sie in einer Wohnung oder einem Haus unterbringen, in dem ein abgeschlossener Raum als Küche konzipiert worden ist, in einem Haus mit offenem Ess- und Wohnzimmer oder in einem Appartement, in dem Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche ein einziger Raum sind.

Während Du für andere Küchenstile wie moderne Küchen oder Landhausküchen am besten etwas mehr Platz zur Verfügung haben solltest, kannst Du die klassischen Küchen auch auf sehr kleinem Raum unterbringen. Sie wirken selbst in winzigen Zimmern gut und sind immer funktional und nett anzuschauen. Das gilt auch für große Räume: Du hast so viele Möglichkeiten zur Verfügung, dass Du für jeden beliebigen Raum die passende zeitlose Küche finden kannst. Kein Wunder, dass sie derartig beliebt sind.  

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Fazit: Zeitlose Küchen sind der Dauerbrenner

Klassische Küchen bewahren sich ihre Eleganz, geraten nie außer Mode und lassen sich mit einfachen Mitteln immer neu dekorieren: Ihre schlichten Grundzüge lassen sich mit vielen verschiedenen Ergänzungen kombinieren und sehen jedes Mal ganz neuartig aus. Zeitlose Küchen passen in jede Immobilie, da sie sowohl klein, aber fein als auch weitläufig und großzügig sein können. Mit ihren klaren Linien wirken sie immer beruhigend und anheimelnd. Sie begleiten Dich lange durch den Alltag und sollten daher gut durchdacht und sorgfältig geplant werden. Dabei unterstützen wir bei xanocs Dich gern! Du kannst Dir auf unserer Website Deine Anregungen holen, oder Du kommst in unserem Store in Grimma vorbei: Hier findest Du viele spannende Beispiele und jederzeit ein offenes Ohr für Deine Fragen.

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Osterlicher Möhrenkuchen

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Osterlicher Möhrenkuchen

Du benötigst:

  • 350 g frische Möhren
  • 125 g Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 220g Rohrzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL geriebene Muskatnuss
  • etwas gemahlene Gewürznelke
  • 3 Eier
  • 60 g gemahlene Nüsse
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 180 g Mehl 
  • 50 g Speisestärke
  • Salz

Für die Frischkäse-Creme

  • 50 g Butter
  • 50 g Kokosfett
  • 150 g Frischkäse
  • 250 g Puderzucker
  • 1 EL Vanillesirup
  • etwas Butter, um die Form einzufetten 

Zubereitung:

Während der Kuchen vorbereitet wird, den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Dann die Möhren schälen und klein raspeln. Zucker, Gewürze und Butter zusammen schaumig schlagen. Die Eier trennen und das Eigelb mit in die schaumige Masse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und gemeinsam mit den geraspelten Möhren sowie Nüssen unterheben. Schließlich noch Mehl, Speisestärke, Backpulver, Mandeln mit einer Prise Salz vermischen und schließlich zum Teig geben und alles gut verrühren.

Den Teig in eine eingefettete Springform geben, glatt streichen und für ca. 40 min backen und schließlich abkühlen lassen. 

Für die Frischkäse-Creme Butter, Kokosfett, Vanillesirup und Frischkäse miteinander verrühren und den Puderzucker hineinsieben. Diese Creme auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und glatt streichen. 

Schließlich den Kuchen osterlich dekorieren. Wir haben uns für kleine Deko-Möhren aus Marzipan und gehackte Pistazienkerne entschieden.

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3D-Aufmaß – so passt die Küche punktgenau

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Ein 3D-Aufmaß erlaubt es, eine Küche so exakt zu vermessen, wie es Dir mit Maßband und Zollstock selbst mit Hilfestellung von Freunden nicht möglich wäre. Es erfasst den ganzen Raum mit allen Eigenheiten und erlaubt die Erstellung eines exakten Modells. Auf diese Weise kannst Du mit Deinem Ansprechpartner die Küche millimetergenau planen. Wie wichtig das ist, siehst man an der Tatsache, dass viele Reklamationen wegen unpassender Küchenmöbel oder Arbeitsplatten gemacht werden. Mit dem 3D-Aufmaß passiert das nicht.

Was ist das 3D-Aufmaß?

Das 3D-Aufmaß funktioniert mittels Lasertechnik. Die Strahlen tasten den Raum millimetergenau ab und das Gerät erstellt gleichzeitig eine Zeichnung. Diese entsteht in einem vollwertigen 3D-Koordinatensystem. Dadurch habt ihr für die weitere Planung immer den perfekten Überblick über die Räumlichkeiten. Das allein kann schon den entscheidenden Unterschied zwischen der Traumküchen und fortgesetztem Küchenfrust ausmachen.

Welche Vorteile hat das 3D-Aufmaß?

Wenn Du selbst Deine Küche ausmisst, wird das Ergebnis nie hundertprozentig korrekt sein. Selbst wenn Du am Boden so sorgfältig wie möglich misst, kannst Du doch nicht feststellen, ob nicht zum Beispiel eine Wand ein kleines bisschen schief ist und sich so in größerer Höhe der Abstand zwischen zwei Wänden verkürzt. Auch Unebenheiten in den Wänden kannst Du nicht genau mit einzeichnen. Das 3D-Aufmaß kann das und berechnet gleichzeitig, wie groß der verbleibende Platz unter Berücksichtigung der festgestellten Beeinträchtigungen ist.

Gleiches gilt, wenn Du Dachschrägen, Stufen oder Vorsprünge in der Küche hast. Gerade in Altbauten gibt es so manchen Winkel, der sich mit herkömmlichen Mitteln nicht exakt ausmessen lässt. Das Aufmaß kommt nicht durcheinander, macht keine Fehler und lässt Dich in dem beruhigenden Bewusstsein zurück, dass Deine Küche komplett passgenau erstellt wird.

Steht noch eine alte Küche in der Wohnung und soll Maß genommen werden für eine neue Küche, ist das in den meisten Fällen auch kein Problem: Durch eine Verschiebung des Messpunktes kann das 3D-Aufmaß auch möblierte Räume genau ausmessen und ein korrektes 3D-Modell erstellen, mit dem ihr für die neue Küche arbeiten könnt.

Wie läuft die Messung ab?

Bevor wir mit dem 3D-Aufmaß beginnen, erstellen wir gemeinsam mit Dir eine Checkliste. Damit erfassen wir die bauliche Situation. Wir finden heraus, ob es sich um massive Wände oder solche aus Rigips handelt und stellen fest, wo welche Anschlüsse liegen. Danach vermessen wir den Raum mit der Lasertechnik und übertragen das so entstandene Aufmaß direkt über eine Schnittstelle an die Software des zuständigen Planers. Insgesamt dauert die Prozedur ungefähr eine Stunde, und wir nehmen dabei eine Fotodokumentation vor, die unseren genauen Bericht vervollständigt.

Was musst Du beachten oder vorbereiten?

Wir benötigen für das 3D-Aufmaß in Deiner Küche das passende Licht. Daher sollten wir entweder tagsüber einen Termin ausmachen, wenn das Tageslicht hell genug ist, oder wir benötigen einen Stromanschluss für eine Lampe. Du erleichterst uns die Arbeit, wenn Du die Arbeitsplatten und auch den Spülenunterschrank in Deiner Küche freiräumst.

Natürlich hilft das 3D-Aufmaß nur, wenn nach der Messung keine baulichen Änderungen mehr vorgenommen werden sollen. Hast Du also solche geplant, führe sie erst durch, bevor Du uns mit der Messung beauftragst. Andernfalls wirst Du enttäuscht sein, wenn Deine Küchenmöbel später trotz der neuen Technik nicht passen.

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Fazit: Das 3D-Aufmaß sorgt für langanhaltende Zufriedenheit

Wenn Du uns eine Stunde Deiner Zeit opferst und uns in Deine Küche lässt, sorgen wir mit dem 3D-Aufmaß dafür, dass Deine neue Küche tatsächlich Deine Traumküche und kein langer Alptraum aus Reklamationen wird. Wir können mit der Lasertechnik dafür sorgen, dass Deine neue Küche wie angegossen in den vorhandenen Platz passt. Das erspart Dir den Stress, die Küche selbst ausmessen zu müssen – und die Sorge beim Warten, ob wirklich alles passen wird.

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Healthy Pancakes

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Healthy Pancakes für zwei Personen:

Du benötigst:

  • Standmixer/ Stabmixer
  • 250ml Wasser
  • 180g Haferflocken
  • Salz
  • 1 TL Backpulver 
  • Toppings (z.B. Beeren, Nussmus, Bananenmus, Kakaonibs, Ahornsirup etc.)

Zubereitung:

Alle Zutaten im Standmixer oder mit einem Stabmixer zu einer Masse pürieren und den Teig 5 Minuten ziehen lassen. Den Teig in 6-8 Teile teilen und jeweils in einer beschichteten Pfanne von jeder Seite 3 Minuten goldgelb backen lassen.

Schließlich die Pancakes mit Toppings verzieren. Hier ist Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt: Früchte, Nussmus, Bananenmus, Ahornsirup, Kakaonibs – Tobt Euch aus! 🙂 

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Käsenudeln

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Käsenudeln für 2 Personen:

Du benötigst:

  • 250g Nudeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250g Käse (am besten würzige Käsesorten)
  • Salz, Pfeffer
  • italienische Kräuter 
  • Olivenöl
  • Basilikum

 Zubereitung:

Die Nudeln al dente kochen. Währenddessen die Zwiebeln und die Knoblauchzehe klein schneiden und im Olivenöl glasig dünsten. Wenn die Nudeln al dente sind, diese mit den Zwiebeln, Knoblauch und italienischen Kräutern vermengen. Schließlich den Käse untermischen und mit etwas kochendem Wasser aufgiesen. Alles 3 Minuten köcheln lassen. Schließlich die Käsenudeln mit Basilikum auf den Teller verzieren. 

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Kartoffelauflauf mit Brokkoli und Tomaten

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Kartoffelauflau mit Brokkoli und Tomaten für 4 Personen:

Du benötigst:

  • 10 Kartoffeln
  • 1 Brokkoli
  • 20 kleine Tomaten
  • 2 Becher Schmand 
  • 250g Ziegenkäse 
  • Salz, Pfeffer
  • italienische Kräuter 
  • Olivenöl

 Zubereitung:

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und etwas vorkochen. Währenddesse den Brokkoli klein schneiden und kurz in etwas Gemüsebrühe andünsten. Schließlich die vorgekochen Kartoffelscheiben gemeinsam mit dem Schmand, Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern und dem klein geschnittenen Ziegenkäse in die Auflaufform geben und miteinander vermengen. Darauf die Tomaten und den Brokkoli verteilen und bei 180 Grad für 20-30 Minuten in den Ofen geben. 

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Wann sollte ich mit der Küchenplanung beginnen?

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Mit der Küchenplanung solltest Du ruhig frühzeitig beginnen – schließlich geht es hier um eine Anschaffung, die für lange Zeit Dein Leben verschönern soll. Es bringt Dir nichts, wenn Du hetzen musst, wichtige Punkte vergisst oder Dich in Hektik für etwas entscheidest, worüber Du Dich später jahrelang ärgerst. Es ist nicht damit getan, dass Du Dich für einen Küchenstil entscheidest. Daher weisen wir Dich hier auf alle Punkte hin, die Du bei der Planung bedenken musst.  

Das umfasst die Planung alles

Als Erstes musst Du feststellen, womit Du arbeiten kannst. Das heißt, Du misst den Raum aus. Grundsätzlich solltest Du das im Laufe der Planung noch einmal von Fachleuten machen lassen: Bei xanocs arbeiten wir mit dem 3D-Aufmaß, das deutlich genauer ist, als jede Messung mit dem Zollstock es sein könnte. Aber miss trotzdem erst aus, wie viel Platz Du hast, und schreibe auf, wo sich jeweils die Anschlüsse für Strom und Wasser befinden.

Stelle schon einmal erste Überlegungen an, was für eine Küchenform Du gern hättest: Reicht Dir eine Zeile, soll es eine Küche in L- oder U-Form sein oder legst Du Wert auf eine Kücheninsel? Wird es eine reine Arbeitsküche oder möchtest Du einen Essplatz integrieren? Wird die Küche Teil eines offenen Wohn- und Esszimmers? All das ist abhängig von dem Platz, der Dir zur Verfügung steht, und von dem Raum, den Du brauchst.

Stauraum und Arbeitsfläche

Überschlage dann, wie viel Platz Du brauchen wirst: Wie viele Töpfe und Pfannen, Gläser und Tassen, Teller und Geräte hast Du jetzt schon in Deiner Küche? Ist zu wenig Stauraum ein Problem? Wirst Du mit jemandem zusammenziehen, der seinerseits noch Küchenutensilien mitbringt, die verstaut werden müssen? Oder gehört es zu Deinen Gewohnheiten, hier und da einen neuen praktischen Küchengegenstand zu kaufen? Das alles solltest Du in Deine Überlegungen mit einbeziehen.

Gleiches gilt für die Arbeitsfläche: Du musst oft erst Geräte beiseite räumen, ehe Du Dein Gemüse putzen oder Fleisch tranchieren kannst? Dann solltest Du für die neue Küche mehr Arbeitsfläche einplanen. Grundsätzlich musst Du bei der Zusammenstellung der passenden Kombination aus Stauraum und Arbeitsfläche noch andere Dinge berücksichtigen: Wo sind Türen und Fenster – an welchen Stellen kannst Du also nicht mit Oberschränken oder durchgehenden Hochschränken arbeiten oder musst ganz auf Schränke verzichten?

Neben Deinen Küchenutensilien sollten in Deiner neuen Küche auch Vorräte Platz finden. Dafür gilt es, die passenden Schubladen und Schränke mit einzuplanen. Wünschst Du ein Abfallsystem, das in die Unterschränke integriert ist, oder möchtest Du die Behälter anderweitig unterbringen? Hast Du Haustiere, die in der Küche ihre Näpfe haben sollen und dafür ein bisschen Platz benötigen?

Elektrogeräte

Was für einen Kühlschrank hättest Du gern? Soll es eine Kühl-Gefrierkombination sein oder hättest Du lieber zwei unterschiedliche Geräte? Wie viele Leute im Haushalt leben, hat ebenfalls einen Einfluss auf die Größe des Kühlschranks. Darüber hinaus musst Du Dir Gedanken über die anderen Geräte machen. Hättest Du zum Beispiel gern einen herkömmlichen Herd mit Kochplatten, oder würdest Du Ofen und Kochplatten lieber trennen? Bevorzugst Du Induktions-, Gas- oder Elektroplatten? Welche Dunstabzugshaube eignet sich? Soll Dein Ofen einen Dampfgarer, einen Grill oder eine Selbstreinigungsfunktion mitbringen? Wo soll er angebracht werden – soll er auf dem Boden stehen oder ganz modern weiter oben in der Schrankwand eingelassen werden?

Auch die Platzierung der Spülmaschine solltest Du Dir (je nach Art und Größe der Küche) überlegen: Manche Leute bevorzugen es, wenn auch sie weiter oben in der Schrankwand sitzt. So muss sich derjenige, die sie aus- und einräumt, nicht so oft bücken. Soll auch die Waschmaschine ihren Platz in der Küche finden oder bringst Du sie in einem anderen Raum unter? Mache Dir außerdem Gedanken darüber, wie hoch die Küche werden soll, damit sie für Dich perfekt ergonomisch ist – oder ob ihr mit mehreren Leuten hier kochen werden und somit in der Höhe verstellbare Module wählen möchtet.

Das Design der Küchenplanung

Überprüfe, ob Deine Wünsche sich in der Form der Küche, die Dir vorschwebte, umsetzen lassen. Hattest Du zum Beispiel mit einer einfachen Küchenzeile geliebäugelt und stellst nun fest, dass der Stauraum nicht ausreicht, musst Du umdisponieren. Du kannst nun auch überlegen, was für einen Stil Deine neue Küche haben soll: Wünschst Du Dir eine lebendige Landhausküche, eine edle moderne Küche oder eine zeitlose Küche, die Du mit eigener Deko personalisierst?

Überlege, welche Farben und Materialien Du gern in der Küche hättest. Bedenke dabei, dass dunkle Farben gerade in kleinen Räumen erdrückend wirken. Soll die Arbeitsplatte aus Holz oder Stein bestehen, aus Glas, Edelstahl oder Mineralwerkstoffen? Setzt Du bei den Fronten auf Holz, Lack, Acryl oder Kunststoff? Welche Beleuchtung ist Dir wichtig: Reicht es Dir aus, wenn neben der Deckenlampe besondere Lampen für die Arbeits- und die Kochflächen installiert werden oder wünschst Du eine Extra-Beleuchtung für besondere Schränke?

Auf zum Fachmann

Hast Du Deine Überlegungen angestellt, ist es Zeit, den Küchenfachmann aufzusuchen. Er kann Dir dabei helfen, Deine Informationen zu sammeln und sie so zusammenzufügen, dass am Ende das Bild einer gut funktionierenden, praktischen und schicken neuen Küche entsteht. Er weist Dich auf Unstimmigkeiten hin, hat gute Tipps und kann die Küche so nach Deinen Wünschen zusammenstellen, dass Dein Traummodell entsteht. Er nennt Dir kostengünstigere Alternativen, wenn Dein Erstwunsch Dein geplantes Budget übersteigt – oder macht Dir ein günstiges Finanzierungsangebot, sodass Du bei der Küchenplanung keine Abstriche machen musst.

Zu diesem Zeitpunkt solltest Du mit der Planung beginnen

Wenn Du umziehen möchtest, gehört die Küchenplanung zu den ersten Dingen, die Du angehen solltest. Schließlich dauert es ab der Bestellung oft sechs bis acht Wochen, bis die Küche überhaupt geliefert wird. Hinzu kommt, dass Du nicht einfach in das Küchenfachgeschäft Deiner Wahl laufen und auf ein Ausstellungsstück zeigen kannst: Du weißt, welche Besonderheiten der Raum aufweist, in dem Du die Küche aufstellen möchtest. Dir ist wahrscheinlich ebenfalls bewusst, welchen Stil Du bevorzugst und wie viel Stauraum Du brauchst.

Möchtest Du, dass die Küche ideal zu Dir und den neuen Räumlichkeiten passt, kannst Du das Beratungsgespräch suchen. Ein professioneller Küchenplaner geht mit Dir Deine Möglichkeiten durch, zeigt Dir Beispiele und passt alles Deinem Budget an. Du kannst mit 3D-Programmen ausprobieren, wie verschiedene Fronten in Deiner Küche aussehen würden und wie sich unterschiedliche Griffe darauf machen.

Möchtest Du Dir für das Beratungsgespräch Zeit lassen und auch den Küchenplaner in Ruhe seiner kreativen Arbeit nachgehen lassen, kannst Du ruhig drei bis vier Monate vor dem geplanten Umzug das erste Gespräch suchen. So kannst Du sichergehen, dass Deine Küche zum richtigen Zeitpunkt fertig wird: Wenn Du Dich nicht für in Modell „von der Stange“ entscheidest, sondern Teile extra anfertigen lässt, kann es zur Lieferung etwas dauern. Das gilt vor allem, wenn es sich um kleinere Anbieter handelt, die viele der Küchenmöbel noch in Handarbeit fertigen lassen.

Diese Phasen gibt es bei der Küchenplanung

Du beginnst mit der Fragenphase: Hier beantwortest Du Dir die wichtigsten Fragen schon einmal selbst. Was magst Du, was brauchst Du, was ist optional und was nicht verhandelbar? Wie viel Geld bist Du auszugeben bereit, und musst Du alle diese Fragen noch mit jemand anderem durchgehen, der mit Dir zusammenleben wird? Lass Dich von anderer Leute Küchen inspirieren, schau Dir Beispiele online an oder schlendere durch unsere Ausstellung.

Nach der ersten Phase wird es konkreter: Du suchst das Küchenstudio Deines Vertrauens auf und führst ein erstes Gespräch mit einem Berater. Ihr könnt bereits verschiedene Ideen durchspielen und mit dem Küchenplanungsprogramm interessante Möglichkeiten ausprobieren. Fühlst Du Dich in guten Händen, kann der Fachmann bei Dir vorbeikommen und das 3D-Aufmaß der Küche nehmen. Ab diesem Zeitpunkt könnt ihr Deine Küche ganz genau planen: Ihr fügt im Programm Schränke ein, wählt Farben und Materialien aus und achtet darauf, dass die Arbeitsflächen groß genug bleiben.

Der Küchenplaner richtet sich ganz nach Deinen Wünschen und fügt an den passenden Stellen die gewünschten Elektrogeräte hinzu. Dabei achtet er immer darauf, dass er innerhalb des von Dir genannten Budgets bleibt. Bist Du schließlich mit seinem Entwurf zur Gänze einverstanden, gibst Du die Küche in Auftrag. Nun wird sie gebaut, und wenn sie fertig ist, bekommst Du sie geliefert. Je nachdem, wie umfangreich sie ist und ob Du einen Aufbau-Service in Anspruch nimmst, sollte die fertige Küche nach der Lieferung innerhalb weniger Tage in Deiner Wohnung stehen, angeschlossen und bereit zur Nutzung.

Beratung-Kuechenplanung

Fazit: Nimm Dir Zeit für die Küchenplanung

Du solltest die Küchenplanung nichts übers Knie brechen. Dafür gibt es einfach zu viele Punkte, die Du bedenken musst. Erst, wenn Du alle Deine Wünsche und Bedürfnisse gesammelt hast und sie mit den Informationen über die baulichen Gegebenheiten und Deinen finanziellen Möglichkeiten zusammenfügst, kristallisiert sich Deine Wunschküche heraus. Ob und wie sie sich umsetzen lässt, kann Dir der Küchenplaner erklären – er arbeitet so lange mit Dir am Entwurf, bis Du zufrieden bist. Dann erst gibst Du die Küche in Auftrag. Von diesem Zeitpunkt an dauert es oft sechs bis acht Wochen, bis die Küche geliefert werden kann. Entsprechend ist es gut, wenn Du frühzeitig mit der Küchenplanung beginnst.