Das ist wirklich schnell gemacht! Du benötigst nur:
Ofenkäse
Baguette
Salat
Tomaten
Olivenöl
Essig
frische Kräuter
Zubereitung:
Den rohen Ofenkäse 20 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen. Nach 10 Minuten den Käse aufschneiden, sodass die Ecken nach außen geklappt werden können. Danach weitere 10 Minuten im Ofen backen. In der Zwischenzeit den Salat mit Tomaten, Olivenöl und Essig sowie das Baguette servieren.
Tipp: Den fertigen Ofenkäse mit frischen Kräutern verzieren
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Schoko-Orangen Porridge
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Porridge für 2 Personen:
Du benötigst folgende Zutaten:
100g Schoko-Porridge
150g Wasser
150g Pflanzendrink (z.B. Hafermilch)
150g Magerquark oder Skyr
2 Orangen
Agavendicksaft
Kakaonibs
Mandelmus
Zubereitung:
Das Porridge mit Wasser und Pflanzendrink vermengen und im Kochtopf unter ständigen Rühren kurz aufkochen lassen, bis eine dickere Konsistenz erreicht ist. Das Porridge auf zwei Schüsseln aufteilen und etwas abkühlen lassen. In dieser Zeit eine Orange auspressen und mit Magerquark/ Skyr und etwas Agavendicksaft vermengen. Die andere Orange schälen und schließlich in kleine Stücke schneiden. Zum Schluss schön anrichten: Die Masse auf das Porridge und schließlich mit Orange, Kakaonibs und Mandelmus dekorieren.
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Küchen in G-Form
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Küchen in G-Form werden weniger häufig verkauft als andere Küchenformen, wie Küchenzeilen oder Küchen in L-Form: Sie passen nicht in alle Räumlichkeiten und sind allein wegen der Anzahl der Schränke meist kostenintensiver als andere Küchen. Allerdings haben sie Annehmlichkeiten zu bieten, die die weniger platzaufwendigen Küchenformen nicht mit sich bringen. Hier erfährst Du alles Wissenswerte über die großzügige Küchenform.
Die G-Küche ist aus der Küche in U-Form entstanden – es handelt sich um eine Weiterentwicklung. Zusätzlich zu den drei Zeilen der U-Form wird hier eine weitere halbe Zeile angebaut, die in den Raum hineinragt. Dadurch kommt ein Durchgang zustande, durch den Du die Küche betrittst. Dadurch weist diese Küchenform zahlreiche Unterschränke und ein „Mehr“ an Arbeitsfläche auf.
Vorteile der Küchenform
Die Vorteile der G-Küche liegen klar auf der Hand: Hier hast Du Platz, um nach Herzenslust alle Gerätschaften unterzubringen, die Du haben möchtest. Ob Du immer schon ein Weinregal in der Küche wolltest, einen großen Kühl- und Gefrierschrank mit Eiswürfelspender oder sechs bis acht statt der üblichen vier Kochplatten: Hier findest Du die notwendige Arbeitsfläche und auch den Stauraum. In den vielen Unterschränken bringst Du außerdem Töpfe und Pfannen verschiedener Art unter und auch Küchengeräte, die Du nicht häufig brauchst.
Dank der zahlreichen Unterschränke in dieser Küchenform musst Du nicht so viele Oberschränke aufhängen und hast dennoch genug Stauraum. Auf diese Weise bleibt der Raum eher weitläufig und luftig, und Du fühlst Dich nicht beengt. Wenn Du hohe Eckschränke aufstellst, genügt das im Normalfall für die Unterbringung Deiner Utensilien. Das bedeutet, dass Du bei dieser Küchenform sehr viel Arbeitsfläche zur Verfügung hast: Neben Spüle und Kochflächen bleibt großzügiger Raum für die Vorbereitung der Lebensmittel. Diese Küche ist also auch besonders gut geeignet, wenn Du gern mit Deinen Lieben zusammen kochst.
Durch die nah beieinander liegenden Küchenzeilen ist hier kein Weg allzu weit: Du kannst auf der Arbeitsplatte der einen Seite Gemüse putzen, ehe Du Dich umdrehst und an der Zeile gegenüber die Kochplatte anschaltest. Die zusätzliche halbe Zeile kannst Du sowohl als Durchreiche, als Bar, als Arbeitsfläche, als Kochfläche oder als Esstisch benutzen. Je nachdem, was Dir am liebsten ist, kannst Du sie also als verbindendes oder als trennendes Element einsetzen: Du öffnest den Raum also mehr oder schließt die Küche eher ab.
Für welche Küchen ist diese Form geeignet?
Die G-Küche ist modern – insoweit, als sie dem Trend zur offenen Küche nachkommt. Sie lässt sich am besten in großen Räumen einrichten, die darüber hinaus noch einen Wohnbereich beinhalten. Der Platz, auf dem Du die Küche installierst, sollte mindestens 15 Quadratmeter groß sein. Andernfalls hast Du zwischen den Küchenzeilen kaum Platz, Dich zu bewegen – geschweige denn, dass ihr zu zweit kochen könnt.
Entsprechend eignet sich diese Küchenform vor allem für Häuser, große Wohnungen oder Lofts. Familien fühlen sich hier wohl, für die die Küche das Herz des Hauses ist und auch der beliebteste Aufenthaltsraum. Zwar besteht auch die Möglichkeit, eine Küche in G-Form in einen geschlossenen Raum zu integrieren, allerdings kommt das nur selten vor: Hier wirken die vier Zeilen doch häufig beengend. Hinzu kommt, dass ein passender Raum lediglich eine Tür haben dürfte, damit die Küche eingepasst werden kann.
Es gibt keinen besonderen Küchenstil, der sich für die G-Küche speziell anbieten. Du kannst Dir eine freundliche Landhausküche zulegen, die besonders gut wirkt, wenn der Rest des Raumes in einem ähnlichen Stil gehalten ist. So füllst Du den Raum mit Leben und einem anheimelnden Ambiente.
Auch eine moderne Küche ist möglich: Vier minimalistische, edle Küchenzeilen zeigen, wie wichtig Dir die Küche und das Kochen sind. Hinter glatten Oberflächen, nicht unterbrochen von Griffen oder Verzierungen, warten hier die edlen Küchengeräte auf ihren Einsatz. Gestaltest Du Deine Küche in G-Form modern, bietet sie auch aus dem Wohnbereich des Raumes einen spannenden Anblick.
Die zeitlose Küche lässt sich natürlich auch umsetzen: Du verleihst dieser unauffälligen Küche mit eigenen Accessoires und dem Zusammenspiel von Farben und Stoffen, die im Wohnbereich wieder aufgegriffen werden, ihre Individualität. Bei diesem Küchenstil ist es am einfachsten, ihn ganz Deinem Geschmack anzupassen.
Erweiterungsmöglichkeiten für die G-Küche
Eine Kücheninsel brauchst Du, im Gegensatz zu anderen Küchenformen, für die Küche in G-Form nicht, denn die zusätzliche halbe Küchenzeile fungiert als Halbinsel. Möchtest Du es beim Kochen angenehm gesellig haben, kannst Du ein paar Barhocker vor die Seite stellen, die dem Raum zugewandt ist. Dann können Deine Lieben Dir beim Kochen zuschauen und schon einmal einen Schluck trinken. So erschaffst Du ganz einfach Deine Küche in G-Form mit Theke.
Alternativ kannst Du hier auch einen kleinen Essplatz einrichten. Hier lässt es sich morgens in aller Ruhe einträchtig bei einer Tasse Kaffee richtig wach werden. Hier könnt ihr – je nach Größe der Halbinsel und nach Anzahl der Hocker – mit bis zu fünf Leuten Platz finden: Zwei Hocker platziert ihr jeweils auf den Längsseiten der halben Zeile und einen weiteren an deren kurzem Ende. Für ein großes Dinner mit Freunden reicht das zwar nicht, aber dafür ist dieses Arrangement ausgesprochen wohnlich und gemütlich. Und alles, was ihr fürs Essen braucht, befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Manche Leute raten auch dazu, die zusätzliche halbe Zeile in das Kochfeld zu verwandeln. Dafür aber müssen wahrscheinlich in den meisten Fällen die Anschlüsse verlegt werden. Zwar können Deine Lieben dann im Wohnbereich sitzen und Dir beim Kochen zuschauen, allerdings könnt ihr die Halbinsel für nichts anderes mehr nutzen. Hinzu kommt, dass Du Dir bei dieser Lösung Gedanken darum machen musst, ob Du eine freie Dunstabzugshaube bevorzugst oder einen ins Kochfeld integrierten Dunstabzug.
Tipps für die Küchenplanung einer G-Küche
Bei der Küchenplanung einer G-Küche solltest Du sorgfältig vorgehen: Du wirst für diese Küche etwas tiefer in die Tasche greifen müssen als für kleinere Modelle. Lass daher Deinen Küchenplaner den vorhandenen Raum sorgfältig ausmessen und die Lage der Anschlüsse feststellen.
Sichte Deine Geräte, Deine Töpfe und Pfannen, das Geschirr und alles weitere, was Du in der Küche unterbringen musst. Rechne in Gedanken die Gegenstände hinzu, die Du in nächster Zeit noch anschaffen möchtest. Du legst mit jemandem die Haushalte zusammen? Dann solltet ihr bei dieser Rechnung alles mit einbeziehen, was ihr beide mitbringt. Hast Du überschlagen, wie viel Platz Du brauchst, kannst Du überlegen, welche Schränke Du benötigst. Du hast viele Möglichkeiten: Du kannst eine komplette Schrankwand einrichten, an einer oder zwei Seiten Oberschränke hängen, hohe Eckschränke aufstellen oder komplett auf hohe Schränke verzichten. Schau Dir diese Optionen am besten in einer Simulation an – sie wirken vollkommen unterschiedlich.
Besprich mit Deinem Küchenplaner, wie die Küche aufgebaut sein soll. Es ist wichtig, dass Du zwischen den Zeilen an den Längsseiten der Küche mindestens 1,20 Meter Platz hast – sonst könnt ihr hier kaum zu zweit kochen, ohne euch auf die Füße zu treten. Der Durchgang, den die zusätzliche halbe Küchenzeile noch lässt, sollte mindestens 80 Zentimeter breit sein. Andernfalls wirkt die Küche leicht beengt.
Deine Küche in G-Form wird eine Anschaffung für viele Jahre. Entsprechend solltest Du dafür sorgen, dass Du Dich hier wohlfühlst. Das gelingt am leichtesten, wenn Du sie ergonomisch einrichtest. Dafür kannst Du Geräte wie den Ofen und die Spülmaschine auf einer angenehmen Höhe in die Wandschränke integrieren lassen. Auch die Höhe der Arbeitsflächen, der Spüle und der Kochplatten kannst Du an Deine Bedürfnisse anpassen lassen. Kocht ihr hier mit mehreren Leuten, besteht sogar die Chance, die einzelnen Module der Küche höhenverstellbar zu kaufen.
Du hast in der Küche in G-Form besonders viel Arbeitsfläche. Das bedeutet, dass Du für ausreichend zusätzliche Lichtquellen sorgen musst: Wenn Du mit scharfen Messern hantierst oder heiße Pfannen schwenkst, kann diffuses Licht leicht zu Unfällen führen. Es ist leicht, Lichtquellen unter Oberschränken anzubringen. Wo Du keine Oberschränke über der Arbeitsfläche hast, musst Du Dir etwas anderes überlegen – etwa helle Lampen, die Du an der Wand vor Dir anbringst. Das Licht muss aus einem solchen Winkel auf Deine arbeitenden Hände fallen, dass Dein Oberkörper keinen Schatten wirft.
Fazit: Die Küche in G-Form hat Potenzial zur Traumküche
Hast Du den Raum, um eine Küche in G-Form unterbringen zu können, kannst Du Dir Deine Traumküche zusammenstellen. Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, Deinen eigenen Stil umzusetzen. Auch kannst Du Dich endlich austoben und alle Gerätschaften anschaffen, die Du immer haben wolltest: Vom Entsafter bis zum Spargeltopf kannst Du, danke genug Stauraum alles unterbringen, und auch für das zweimal jährlich benutzte Raclette-Gerät findet sich ein Plätzchen. Auch an ausreichend Arbeitsfläche wird es Dir in der G-Küche nicht mangeln.
Es steht Dir frei, ob Du während des Kochens in den Wohnbereich des Raumes blicken oder eher Deine Lieben neben Dir an der Theke sitzen haben möchtest. Möchtest Du den Essbereich direkt an der Küche haben oder nutzt Du die Halbinsel anderweitig, weil Du lieber an einem separaten Tisch isst? Mit der Küche in G-Form kannst Du alle Deine Vorstellungen umsetzen.
Bist Du unsicher, was sich für Dein Zuhause eignet, bist Du herzlich eingeladen, Dich in unseren Ausstellungsräumen umzuschauen. Wir haben viele spannende Beispiele für Dich und bieten Dir zusätzlich eine persönliche Beratung bei der Küchenplanung an. Vielleicht hast Du auch bei Freunden oder Verwandten eine Küche gesehen, die Dich bezaubert hat? Erzähl uns gern davon, wir finden gemeinsam die passende Lösung für Dich.
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Spaghetti Carbonara
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Spaghetti Carbonara für 4 Portionen:
Du benötigst folgende Zutaten:
400g Spaghetti
200g Schinken
3 Eier
200g Schlagsahne
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Öl oder Butter
Parmesan
Zubereitung:
Die Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen. Währenddessen die beiden Knoblauchzehen gemeinsam mit dem Schinken in Butter oder Öl in einer Pfanne anbraten. Sobald die Spaghetti al dente sind, diese in die Pfanne zu Knoblauch und Schinken geben und unterschwenken. Die Eier mit Sahne, Parmesan, Salz und Pfeffer gut verquirlen und diese Soße in die Pfanne über die Spaghetti geben. Alles gut verrühren und dabei in der Pfanne bei hoher Temperatur nochmals kurz stocken lassen.
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Kaspressknödelsuppe
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Kaspressknödelsuppe für 4 Personen:
Du benötigst folgende Zutaten für die Kaspressknödel:
250g Semmelwürfel
50g Mehl
250g Käse (am besten kräftige Käsesorten wie Gorgonzola oder Bergkäse)
4 Eier
130ml Milch (warm)
1 Zwiebel
50g Butter
2 EL Pflanzenöl
etwas Salz
etwas Pfeffer
Petersilie
Du benötigst folgende Zutaten für die Suppe:
4 Zwiebeln
1 Liter Gemüsebrühe
Zubereitung:
Die Semmelwürfel werden mit der warmen Milch angeweicht. Währenddessen die Zwiebel in der Butter glasig anrösten und schließlich zu den angeweichten Semmelwürfeln hinzufügen. Den kleingeschnittenen oder geriebenen Käse, das Mehl, Salz, Pfeffer und die Eier untermengen und daraus Knödel formen. Die fertig (am besten flach geformten) Knödel anschließend von beiden Seiten im Pflanzenöl goldgelb backen.
Für die Zwiebelsuppe zuerst die Zwiebeln glasig dünsten und schließlich die Gemüsebrühe beifügen. Die goldgelben Kaspressknödel in die Zwiebelsuppe geben und 10min aufkochen.
Schließlich mit Petersilie verzieren und servieren.
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Frühstücks-Bowl
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Frühstücksbowl
Du benötigst folgende Zutaten für die Grundmasse:
1 Banane (gefroren)
1/4 Ananas (gefroren)
1 Avocado
30g veganes Eiweißpulver
etwas Pflanzendrink (z.B. Mandelmilch)
Zubereitung:
Die Avocado zusammen mit einem Schuss Pflanzendrink und dem veganen Eiweißpulver in einem leistungsfähigen Mixer schaumig mixen. Danach die gefrorene Banane und Ananas beifügen und erneut mixen, bis die Masse eine cremige Konsitenz erreicht. Die Masse in die Bowls geben und Toppings beifügen.
Als Topping empfehlen wir: frisches Obst, Kakaonibs, Kokoschips, Chiasamen, Blütenpollen, Bananenchips, Cranberries und ein Nussmus. Hier könnt ihr euch schon zum Start in den Tag kreativ austoben!
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5 Tipps für den Küchenkauf
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Ehe sich meine Kunden bei uns für eine Küche entscheiden, durchlaufen sie einen längeren Beratungsprozess. Und das ist auch gut so. Schließlich möchte man an der neuen Küche lange seine Freude haben. Ein klares Anzeichen dafür, dass etwas bei der Küchenplanung schiefgelaufen ist, ist, wenn du schon kurz nach deinem Kauf überlegst, was du eigentlich gern anders gemacht hättest. Weil ich weiß, wie herausfordernd es sein kann, sich guten Gewissens final für eine Küche zu entscheiden, habe ich dir deshalb eine kleine Checkliste mit Tipps und Tricks für den Küchenkauf zusammengestellt.
1. Was passt zu dir?
Zuallererst solltest du dich der Frage stellen, welcher Stil dir bei deiner neuen Küche vorschwebt. Magst du es eher zeitlos und stilsicher, sodass deine Küche auch in 20 Jahren noch up-to-date sein wird? Bist du eher der moderne Typ, der auf eine stilvolle futuristische Küchenzeile mit edler Anmutung steht? Oder darf es für dich warm und lebendig werden mit einer Landhausküche mit einer Arbeitsplatte aus Holz?
Um dir deine Entscheidung zu erleichtern, gebe ich dir den Tipp, dich vorher bei Freunden und Verwandten umzusehen. Hier kannst du herausfinden, was dir persönlich am besten gefällt. Behalte dabei aber immer dein eigenes Wohnumfeld im Hinterkopf: Ich kenne es von mir selbst, dass mir die große Küchenzeile im Landhausstil mit dem hölzernen 12-Personen-Tisch und der großen Arbeitsplatte bei meinen Freunden mit vielen Kindern gut gefällt – in meiner hübschen kleinen Wohnung kommt die gleiche Einbauküche aber auf gar keinen Fall in Frage. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich von den Musterküchen in Küchenstudios oder Möbelhäusern inspirieren zu lassen. Schau dazu doch gern mal bei unseren Musterküchen in Grimma oder Leipzig vorbei!
Auch mit dem Thema Küchengeräte solltest du dich im Vorfeld schon einmal auseinandersetzen. Wichtig ist, dass die Elektrogeräte deiner Wohnung angepasst sind. Wenn du allein wohnst, ist ein großer Geschirrspüler beispielsweise nicht sinnvoll: Bis du ihn gefüllt hast, ist dein ganzer Geschirrschrank leer. Und ein großer Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein kleiner. Daher ist es gut für die Umwelt und auch für deine Stromrechnung, wenn du die Geräte in der geringstmöglichen Größe anschaffst.
2. Lege Dein Preissegment fest
Das Thema Budget beim Küchenkauf kann schnell überschätzt werden und so zu Stress und Unzufriedenheit führen. Deshalb empfehle ich dir, vor deinem Küchenkauf zu überlegen, was du ungefähr ausgeben möchtest und welcher Preis für dich verträglich ist. Kannst du deinem Küchenplaner nämlich die Spanne nennen, in der er sich bewegen darf, schränkt das für ihn die Auswahl schon einmal ein, und ihr findet schneller das passende Modell bei einem Küchenhersteller.
Wenn dir das finanziell möglich ist, kannst du deine Küche natürlich auch sofort komplett bezahlen. Viele meiner Kunden entscheiden sich aber für eine Finanzierung. Mit Raten in einer Höhe, die für dich gut passt, bezahlst du die Küche nebenbei beim Hersteller ab, während du sie schon lange nutzen kannst.
3. Finde das passende Küchenstudio
Im Bereich der Küchenbranche gibt es unzählige Studios, die sich alle gut präsentieren. Ein Tipp, um herauszufinden, ob es ein gutes Küchenstudio ist, erkennst du am Angebot der Services. Es kann schon einen großen Unterschied machen, ob deine Küche geliefert und montiert und ob deine alte Küche auf Wunsch fachgerecht entsorgt wird. Bedenke außerdem bei deiner Entscheidung, dass du mit den Beratern und Planern einige Zeit verbringen wirst. Daher ist es unglaublich wichtig, dass du dich bei ihnen wohlfühlst. Schließlich geht es um die Umsetzung deiner Traumküche.
Aus meinen Jahren in der Küchenbranche weiß ich, dass es ein sehr schmaler Grat zwischen professioneller Beratung durch fähige Mitarbeiter und dem Aufschwatzen von Dingen ist, die du eigentlich gar nicht haben möchtest. Daher ist es hilfreich, wenn du dich mit den Mitarbeitern der Küchenstudios austauschst und dir ihre Ratschläge auch zu Herstellern anhörst. Eine gute Frage, die du dir dabei stellen kannst, ist: Gehen sie tatsächlich auf das ein, was du sagst, oder spulen sie ein Verkaufsgespräch nach Schema F herunter? In letzterem Falle kannst du dir für den Kauf deiner neuen Küche getrost ein anderes Studio suchen.
4. Lass die Küche von Profis vermessen
Vielleicht hast du dich schon gefragt, wie denn garantiert werden kann, dass die neue Küche mit Arbeitsplatte nach der Planung auch wirklich passgenau in deinem Raum aufgebaut werden kann. Eine Möglichkeit ist es, dass du mit dem Zollstock deine Küche ausmessen und die Maße notieren kannst. Allerdings kannst du bei dieser Vorgehensweise auch davon ausgehen, dass du nur ungefähre Maße bekommst. Besser ist es, wenn du den Küchenplaner in den Raum lässt, in dem deine Küche stehen soll. Er hat eigene Messgeräte – bei xanocs verwenden mein Team und ich das 3D-Aufmaß. Es ist absolut präzise und erlaubt uns sofort zu sehen, welche Möglichkeiten du hast.
Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, warum ich dir rate, das Ausmessen den Fachleuten zu überlassen: Sie sehen sofort, wo die Anschlüsse liegen, und können sie mit in die Planung einbeziehen. Gleiches gilt für Fenster und Türen, für Blenden und vorstehende Ecken. All diese Besonderheiten schränken die Möglichkeiten des Küchenplaners ein, und es spart ihm viel Zeit und Arbeit, wenn er von Anfang an Bescheid weiß.
5. Stelle die Küche nach deinen Bedürfnissen zusammen
Gehe vor der Planung und dem Kauf deiner neuen Küche einmal in dich. Wie ist das Kochen in der jetzigen Küche für dich? Hast du dir schon immer etwas mehr Arbeitsfläche gewünscht, weil du oft zu wenig Platz hattest? Dauerte das Hervorholen bestimmter Töpfe oder Pfannen immer mehrere Minuten, weil sie eng ineinander gestapelt und gedrängt in den Schränken stehen mussten? Kennst du solche Herausforderungen, sollte deine neue Küche mehr Arbeitsfläche und auch mehr Stauraum besitzen.
Außerdem ist der Aufbau deiner Küche entscheidend. Wichtig dabei sind die jeweiligen Laufwege – liegen die Teile deiner Einbauküche zu weit auseinander, die du häufig direkt nacheinander benutzt, legst du über die Jahre hinweg viele unnötige Kilometer zurück. Aber auch Fragen wie „Möchtest du deine Küche ergonomisch gestalten und die Geräte weiter oben anbringen als nötig?“ oder „Empfindest du das als nette Spielerei, die für dich nicht nötig ist?“ oder „Möchtest du, dass die Küche an deine Körpergröße angepasst wird oder sich gar in der Höhe verstellen lässt?“ sind zu bedenken.
Es ist immer wichtig, dass du festlegst, was du haben möchtest und was für dich unnötig ist. Schließlich haben diese Extras alle einen Einfluss auf den Preis. Du bist im richtigen Küchenstudio, wenn deine Berater in aller Ruhe mit dir die Optionen durchgehen, sie im Planer mit dir durchprobieren und nicht versuchen, dich von etwas zu überzeugen.
Fazit: Der Küchenkauf ist immer individuell
Eines möchte ich dir für den Küchenkauf mit auf den Weg geben: Brich dieses Vorhaben niemals übers Knie, sondern lass dir Zeit. Du solltest wissen, was du möchtest, und dich von kompetenten Fachleuten eingehend beraten lassen. Wenn du weißt, dass du umziehen und eine neue Küche brauchen wirst, dann solltest du auch direkt mit den notwendigen Überlegungen beginnen. Wer sich hetzt, macht Fehler – und die sind besonders ärgerlich bei einer großen Anschaffung, die du für viele Jahre nutzen möchtest.
Zum Glück gibt es in meiner Branche viele kompetente Fachleute, denen es ein Anliegen ist, gemeinsam mit dir deine Traumküche zu realisieren. Komm doch gern mal bei xanocs vorbei und lass dich von den vielen Küchen in unseren Ausstellungsräumen inspirieren. Ich und mein Team beantworten deine Fragen, stellen uns jeder individuellen Herausforderung und geben dir Anregungen, ohne dich in eine Richtung zu drängen. Hast du dich schließlich entschieden, sorgen wir dafür, dass die Küche an deinem Wunschtermin bei dir aufgebaut wird.
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Wir brauchen mehr Platz – so vergrößerst Du Deine Küche
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Wer kennt es nicht: Du ziehst mit deinem Partner zusammen, Nachwuchs wird erwartet oder ein anderes neues Familienmitglied zieht in deine Wohnung. Wenn ich in so einer Situation bin, finde ich oft keinen Platz mehr, um alle Töpfe unterzubringen und überlege beim Einkaufen immer schon sehr genau, ob ich die Lebensmittel noch verstauen kann. Das schöne Gläserset, das ich mir seit einer Weile gewünscht habe, traue ich mir auch nicht mehr zu kaufen, weil es nirgends Platz findet. Vielleicht kennst du das. Die Lage ist klar: Es wird Zeit, die eigene Küche zu erweitern.
Wann wird es Zeit, die Küche zu erweitern?
Du kannst Deine Küche noch so sorgfältig planen – nach einigen Jahren wird dir wahrscheinlich das eine oder andere auffallen, was du beim nächsten Mal anders machen würdest. Das ist völlig normal, denn mit den Jahren ändern sich die Bedürfnisse. Ich zum Beispiel backe und koche inzwischen mehr und brauche dafür passende Töpfe und Pfannen, die über meinen jetzigen Bestand hinausgehen. Vielleicht hast du aber auch ganz andere Herausforderungen wie beispielsweise eine zu klein gewordene Arbeitsplatte, die dich beim Vorbereiten von Gemüse, Fleisch oder Teig einschränkt. Solltest du solche Gedanken und die dahinter liegenden Wünsche kennen, ist es Zeit für mehr Stauraum und eine größere Arbeitsfläche in deiner Küche, kurzum eine Küchenerweiterung.
Natürlich können auch plötzliche Umstände wie ein Zusammenzug oder Nachwuchs eine Küchenerweiterung benötigen. Für mich ist es jedes Mal ziemlich erstaunlich zu sehen, wie viel Platz die Utensilien für so ein Baby brauchen, auch im Küchenschrank!
Ist deine bisherige Küche noch nicht so alt und vor allem auch noch gut in Schuss, empfehle ich dir auf gar keinen Fall, sie zu ersetzen. Vor allem, wenn auch die Elektrogeräte noch funktionstüchtig und sparsam im Verbrauch sind, ist der Ankauf einer neuen Küche überflüssig. Deshalb setzen wir uns jetzt gemeinsam mit den verschiedenen Formen und Lösungen der Küchenerweiterung auseinander, die sich dir eröffnen.
Küche erweitern – diese Möglichkeiten hast du
Es gibt mehrere Arten, wie die du deine Küche ergänzen kannst. Welche Methoden sich gut eignen, hängt vor allem davon ab, wie viel Platz du hast. Lass uns die verschiedenen Szenarien einmal gemeinsam durchspielen und ich gebe dir einige meiner Tipps und Tricks mit.
Küche vergrößern nach dem Umzug
Im ersten Szenario hast du deine alte Küche mit allen Möbeln mit in die neue Wohnung genommen, und nun ist hier noch etwas Platz. Am idealsten für dich ist es, wenn dein Küchenhändler das Modell noch vorrätig hat. Solltest du eine Küche von Nobilia besitzen, ist die Chance hoch, Küchenmöbel vom gleichen Modell oder in einem ähnlichen Stil zu finden. So kannst du einfach einen passenden beispielsweise Oberschrank dazukaufen und eine längere Arbeitsfläche darüber montieren. Etwas schwieriger wird es, wenn es das Modell nicht mehr gibt. Ich zeige dir verschiedene Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst.
Du kaufst beispielsweise einen Hochschrank von einem möglichst ähnlichen Modell und lackierst oder folierst alle Fronten einheitlich oder
du lässt dir beispielsweise einen Oberschrank und eine passende Front von einem Schreiner anfertigen oder
du kaufst beispielsweise einen Hängeschrank von einem ähnlichen Modell und ersetzt einige Fronten durch solche in einer anderen Farbe, um einen verspielten Mix zu erzeugen oder
du verzichtest auf den Unterschrank und verlängerst einfach nur die Arbeitsplatte – so schaffst du einen leeren Raum, in dem du etwa den Staubsauger oder auch einen Servierwagen unterstellen kannst.
Vielleicht ist der neue Raum, in dem du deine Küche aufstellen kannst, auch deutlich größer als der in deiner alten Wohnung. Unter diesen Umständen empfehle ich dir, deine Küchenzeile auf eine Küche in L-Form oder gar in U-Form zu erweitern. Hat dein neues Heim einen großen Koch- und Wohnbereich, kannst du auch eine Kücheninsel zusätzlich aufstellen und dort Geräte wie einen Geschirrspüler integrieren.
Solltest du deutlich mehr Platz als früher zur Verfügung haben, gibt es auch die Möglichkeit, einen Essbereich zu integrieren. Dieser eignet sich besonders gut, wenn du so wie ich gern viele Gäste empfängst und bekochen möchtest. Alternativ kannst du die in den Raum zeigende Seite der Küche oder die Kücheninsel als Bar nutzen: Indem du einige hohe Hocker davor platzierst, schaffst du einen auch optisch einen gemütlichen Bereich, in dem du mit deinen Lieben bei einem Drink darauf warten kannst, dass das Essen fertig wird.
Küche erweitern auf gleichbleibend großem Raum
Stehst du vor der Herausforderung, dass dir der Stauraum fehlt, kannst du über deiner Arbeitsplatte Hänge- bzw. Oberschränke anbringen, falls du das noch nicht getan hast. Hier lassen sich Gläser, Tassen und Geschirr gut unterbringen, ebenso wie Tupperware und verschiedene Töpfe und Messbecher. Auch einen Gewürz- oder einen Vorratsschrank kannst du dir hier einrichten.
Brauchst du mehr Stauraum und deine Arbeitsfläche ist eigentlich zu groß für dich, kannst du einen deiner seitlichen Unterschränke durch einen Hochschrank ersetzen. Das können verschiedene Elemente wie ein Kühlschrank, ein Apothekerschrank oder ein normaler Küchenschrank mit Einlegeböden sein. So geht dir zwar etwas Arbeitsfläche verloren, aber du gewinnst deutlich mehr Stauraum dazu.
Ist es eher die zu kleine Arbeitsfläche, die dich vor Herausforderungen stellt, solltest du überlegen, welche Küchenerweiterung eine Lösung für dich sein kann. Aus meinen vielen Jahren der Küchenplanung weiß ich, dass es in den meisten auch engen und kleinen Räumen möglich ist, zumindest einen kleinen Teil an die Küche anzufügen – etwa indem du aus einer Küchenzeile eine L-förmige Küche machst oder mit einer Kücheninsel arbeitest.
Stehst du vor dem Problem, keine Schränke wie beispielsweise Hängeschränke oder Unterschränke mehr vom gleichen Modell zu finden, kannst du dich auch für eine schicke Anrichte entscheiden, die deiner bisherigen Küche entweder gleicht oder mit der du auf einen bewussten Stilbruch setzt. Das praktische Möbelstück bietet im unteren Teil Stauraum für große und schwere Gegenstände und oben für etwas leichtere. Häufig sind die oberen Türen auch mit Glas versehen, sodass du beispielsweise hübsche Gläser gut in Szene setzen kannst. Im mittleren Teil ist in den meisten Fällen eine Arbeitsplatte integriert. Hier kannst du also das Essen vorbereiten oder du nutzt diesen Platz, um Geräte oder andere Elemente abzustellen, die dir bisher auf den Arbeitsflächen den Platz weggenommen haben.
Solltest du den Raum und deine Küchenzeile, die dir zur Verfügung stehen, bereits bestmöglich genutzt und so viele Schränke aufgestellt haben wie möglich, musst du etwas tricksen: In einer solchen Situation empfehle ich dir, auf intelligente Systeme für deine Eckschränke zu setzen. Alternativ gibt es auch noch die Möglichkeit, kleine einzelne Wandregale aufzuhängen, falls du dafür noch genug Platz findest.
Durch strategische Nutzung lässt sich jede Küche erweitern
Viele Kunden kommen zu mir und meinem Team ins Studio, um ihre Küche vergrößern zu lassen – selbst, wenn sich an ihren Lebensumständen nicht viel ändert. Für die richtige Inspiration und clevere Tricks musst du aber gar nicht so lang suchen: Schau dich doch zum Beispiel bei Freunden und Verwandten um und sieh dir an, was sie tun, um den Platz in ihrer Küche und den Möbeln ideal zu nutzen. Alternativ kannst du natürlich auch immer gern in unseren Küchenstudios in Leipzig und Grimma herumstöbern und neue Elemente für deine Küche entdecken. Du findest viele clevere Systeme und Geräte wie Kühlschränke in unserem Ausstellungsbereich, kannst uns aber auch gern fragen. Ich und mein Team erklären dir, mit welchen auch kleinen Mitteln du deine Küche erweitern kannst, und geben dir gern individuell passende Tipps für deine persönliche Herausforderung. Und falls du neue Schränke brauchst und es dein Küchenmodell nicht mehr zu kaufen gibt, finden wir gern gemeinsam mit dir ein passendes Äquivalent. Oft schaffen wir es, dass der Unterschied optisch kaum sichtbar ist.
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Lebkuchen
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Lebkuchen
Du benötigst folgende Zutaten:
300g Roggenmehl
2 Eier
70g Honig
150g Puderzucker
1 TL Kakao
1 TL Lebkuchengewürz
1 EL Apfelmus
Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Teig mit einem Mixer oder Knethaken kneten. Diesen fertigen Teig danach an einem kühlen Ort einen Tag ruhen lassen. Schließlich den Teig 5mm dick ausrollen und mit Weihnachtsmotiven ausstechen. Die Lebkuchen mit einer Mischung aus etwas Milch und Ei bestreichen und schließlich bei 170 Grad knapp 10 Minuten backen. Die Lebkuchen sollten noch weich sein wenn sie aus dem Ofen kommen – denn dann bleiben sie auch weich!
Zum Schluss können die Lebkuchen kreativ verziert werden.
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Küchen in U-Form
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Küchen in U-Form sind ein Paradies für versierte Küchenliebhaber – sie bieten viel Platz zum Arbeiten und zum Verstauen. Einen ersten Überblick hast Du Dir bereits in diesem Beitrag über die Küchenformen verschaffen können. Jetzt erfährst Du weitere Einzelheiten.
Die Küche in U-Form oder Eckküche
Die Küche in U-Form besteht aus gleich drei Küchenteilen, die sich aneinander anschließen. Man sagt auch Eckküche dazu, weil sie mindestens eine, meist aber gleich zwei Ecken des Raums belegt. Häufig sind die beiden gegenüberliegenden Küchenzeilen gleich lang, während die an der Seite etwas kürzer ist. So kommt die charakteristische U-Form zustande. In quadratisch geschnittenen Küchen hingegen sind die Seiten alle gleich lang.
Vorteile der Küchenform
Die Vorteile der Küchenform liegen vor allem im Platz, den die Küchen gleich zweifach bieten: Zahlreiche Schränke ermöglichen eine Menge Stauraum für viele Kochutensilien aller Art. Hier musst Du Dich als Hobbykoch nicht einschränken und kannst Deine Küche mit Römertopf, Dampfgarer, Küchengrill, Raclettegerät, Spargeltopf, Einkochautomat, Eismaschine und allen weiteren gewünschten Maschinen, Töpfen und Pfannen ausstatten. Alles, was Du selten benötigst, kannst Du in cleveren Aufbewahrungslösungen in den Eckschränken verstauen. So hast Du alles häufig Benötigte eher in Griffreichweite und die besonderen Dinge sind zur Hand, wenn Du sie brauchst.
Hinzu kommt, dass Du je nach Planung sehr viel Arbeitsfläche zur Verfügung hast: Arbeitest Du mit vielen Ober- und Unterschränken, statt auf durchgehend hohe Schränke zu setzen, erschaffst Du meterweise Arbeitsflächen. So kannst Du nach Herzenslust allein oder auch mit der Familie oder Deinen Freunden gemeinsam kochen und backen.
Apropos Familie: je mehr Menschen in einem Haus oder einer Wohnung leben, desto mehr Platz brauchst Du naturgemäß in der Küche: Du musst Geschirr und Gläser für alle unterbringen, und auch die Schüsseln und Töpfe, in denen Du das Essen anrichtest, werden größer. Eltern wissen zudem, wie überraschend viele Utensilien Babys und Kleinkinder benötigen. Für eine Familie ist daher eine Küche in U-Form sehr gut geeignet.
Zwar ist die Küche groß genug für alle Deine Bedürfnisse, unpraktisch wird sie dadurch aber nicht. Planst Du sie clever, sind die Laufwege nur kurz. Auch von einer Küchenzeile zur anderen musst Du nicht weit unterwegs sein: Oft reicht es, wenn Du Dich umdrehst und ein paar Schritte gehst. Das hängt allerdings davon ab, für welche Art von Küche Du die Planung vornimmst.
Für welche Küchen ist diese Form geeignet?
Du kannst Deine Küche in U-Form in allen etwas größeren Küchenräumen einrichten. Wichtig ist, dass zwischen den beiden gegenüberliegenden Zeilen mindestens zwei Meter Platz bliebt, sonst wird es zu eng. Sind diese Voraussetzungen aber gegeben, ist die Küche in U-Form auf jeden Fall diejenige, mit der Du den vorhandenen Platz am besten ausnutzen kannst. Hast Du deutlich mehr Raum zur Verfügung, kannst Du überlegen, ob Du in der Mitte einen Esstisch aufstellst und so das Esszimmer in den Raum integrierst. Er wird dadurch der lebendige Mittelpunkt der Wohnung.
Wichtig ist, dass der Raum keine zweite Tür aufweist. Eine der beiden würde nämlich auf jeden Fall von einer der Küchenzeilen zugestellt, und Du könntest sie nicht mehr benutzen. Fenster hingegen stellen kein Problem dar, da Du die Küche in U-Form so planen kannst, dass an dieser Stelle nur Unterschränke mit einer Arbeitsplatte stehen. So kannst Du das Fenster beliebig weiter nutzen.
Eine weitere Möglichkeit zum Aufstellen der U-Küche bietet eine offene Wohnküche. Hier werden zwei Küchenzeilen an der Wand entlang aufgestellt, während die Dritte in den Raum hineinragt und die Küche vom Wohnraum abgrenzt. Auf diese Weise sind auch in einem offenen Raum die verschiedenen Bereiche voneinander getrennt. Es bleibt die schmale offene Seite im Raum zum Betreten der Küche. So hast Du eine angenehme Mischung aus Nähe zu den anderen, während Du kochst, und der passenden Entfernung – es muss Dir ja nicht die ganze Zeit jemand über die Schulter schauen. An den Gesprächen im Wohnbereich kannst Du Dich dennoch beteiligen, während Du kochst.
Erweiterungsmöglichkeiten
Die Erweiterungsmöglichkeiten der Küche in U-Form hängen vor allem vom vorhandenen Platz ab. Hast Du sie in einem offenen Wohn-Ess-Bereich aufgestellt, kannst Du einen Teil der Küche in eine Bar verwandeln. Dafür gibt es mehrere Wege: Entweder benutzt Du die zum Raum hinzeigende Küchenzeile nicht zum Arbeiten, sondern stellst einige Barhocker davor. Die Getränke, die nicht im Kühlschrank stehen müssen, kannst Du hier auf der so entstehenden Theke lagern. Die Gläser hast Du ja in der Küche sowieso griffbereit. Eine solche Bar erlaubt es Deinen Freunden und Verwandten, Dir gemütlich beim Kochen zuzuschauen.
Möchtest Du den Arbeitsplatz der in den Raum zeigenden Küchenzeile lieber weiter zum Kochen nutzen, kannst Du ein schmales Tischchen als Theke an der ganzen Länge der Zeile befestigen. Darunter stehen die Barhocker, die Deine Lieben bei Bedarf einfach hervorziehen. So bleibt Dir der Arbeitsplatz erhalten und die Bar hast Du trotzdem. Hier sitzt es sich übrigens auch morgens allein oder zu zweit sehr angenehm bei Kaffee und Müsli.
Eine andere Möglichkeit der Erweiterung ist die Kochinsel. Dafür brauchst Du aber eine große Grundfläche, denn auch zwischen Küchenzeilen und Kochinsel muss ausreichend Raum sein, sodass sich jeder ungehindert bewegen kann. Ist dieser Platz vorhanden, gehört die so entstehende Küche zur Königsklasse: Drei Zeilen bieten Stauraum und Kochmöglichkeiten für viele Leute gleichzeitig, und in der Kochinsel lassen sich wiederum viele Dinge verstauen, während man darauf arbeiten kann. Auch hier bietet sich die Integration einer kleinen Bar an. Diese große Küche dominiert den Raum und übt eine große Anziehungskraft aus.
Tipps für die Planung einer Küche in U-Form
Möchtest Du eine Küche in U-Form planen, solltest Du Dich zunächst für den Stil entscheiden, der Dir am meisten zusagt: Setzt Du auf die zeitlose Küche, die sich mit einigen Accessoires und Dekorationsartikeln individualisieren lässt, aber auch in 20 Jahren noch schick wirkt? Oder interessierst Du Dich mehr für den eleganten, futuristischen und minimalistischen Stil der modernen Küchen? Wieder ganz anders wirken die lebendigen, verspielten Landhausküchen mit viel Holz und Retro-Charme. Wenn Du die Küche für die ganze Familie anschaffst, haben Deine Lieben sicher auch eine Meinung beizusteuern. Die Entscheidung will gut überlegt sein, denn diese Eckküche wird euch lange begleiten!
Bei der Überlegung, welcher Teil der Küche an welcher Stelle sein soll, musst Du gleich mehrere Dinge in Betracht ziehen. Zunächst ist die Frage, wo die Anschlüsse liegen. Diese legen den Radius für Spüle und Spülmaschine sowie für Ofen und Herdplatten fest. Auch Fenster und Türen solltest Du berücksichtigen. Erstere legen fest, wo Du keine durchgehenden Schränke aufstellen, Letztere, wo Du keine der Küchenzeilen entlangführen kannst. Von diesen Fixpunkten ausgehend kannst Du Deine Küche in U-Form so planen, dass die häufigsten Wege, die Du in der Küche zurücklegst, möglichst kurz sind.
Überlege sorgfältig, ob für Deine Bedürfnisse mehr Stauraum oder mehr Arbeitsfläche notwendig ist. Brauchst Du besonders viel Stauraum, kannst Du bei einer Küche in U-Form zum Beispiel eine komplette Wand mit hohen, durchgehenden Schränken ausstatten. Hast Du lieber viel Arbeitsfläche, kannst Du auf hohe Schränke auch vollständig verzichten und lediglich mit Unter- und Hängeschränken arbeiten. Häufig setzen angehende Küchenbesitzer bei dieser Küchenform auf einen Mix, bei dem an den Seiten oder in den Ecken der Küchenzeilen hohe Schränke stehen, während es dazwischen viel Arbeitsfläche gibt. Was für Dich am besten passt, musst Du selbst herausfinden.
Wenn Du Deine Küche in U-Form planst, kannst Du überlegen, ob Du sie ergonomisch einrichten möchtest. Das heißt, dass Du den Ofen, den Geschirrspüler und andere größere Geräte weiter oben in der Küchenwand einbauen lässt – so bekommst Du keine Rückenschmerzen, weil Du Dich zu oft bücken musst. Weiterhin ist es möglich, dass Du Deine Arbeits- und Herdplatten sowie die Spüle Deiner Körpergröße anpassen lässt. Falls ihr allerdings mit mehreren Leuten die Küche regelmäßig nutzt, gibt es Module, die in der Höhe verstellbar sind. So kann jeder, der hier gerade tätig wird, die Küche seinen eigenen Bedürfnissen optimal anpassen.
Möchtest Du eine neue Küche in U-Form in einen bestehenden Küchenraum einpassen lassen, ist es am sichersten, wenn Du den Raum nicht selbst ausmisst. Besser ist es, Du lässt das Fachleute machen – wir benutzen bei xanocs dafür das 3D-Aufmaß, das exakt arbeitet. Auf diese Weise erhältst Du nicht nur die ganz genauen Maße, sondern Deine Berater sehen auch gleich, wo die Anschlüsse, Türen und Fenster liegen. So können Sie im 3D-Planer sofort die entsprechenden Daten eingeben. Das macht die Küchenplanung für Dich und für sie leichter.
Fazit: Die Küche in U-Form ist groß(artig)
Eine Küche in U-Form bietet für alle Bedürfnisse genügend Platz: Statt alle Deine Utensilien in wenigen Schränken unterbringen und auf beengtem Raum kochen zu müssen, kannst Du Dich hier ausbreiten und alles anschaffen, was Dein Kochherz begehrt. Damit die Küche aber tatsächlich so aussieht, wie sie Dir vorschwebte, und alle Annehmlichkeiten mit sich bringt, solltest Du Dir bei der Planung Zeit lassen. Lass Dich inspirieren von den Küchen von Freunden und Verwandten oder schau Dich in unseren Ausstellungsflächen bei xanocs eingehend um! Bei Fragen wende Dich gern an unsere Mitarbeiter, wir helfen Dir gern weiter! Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Du eine U-Küche bekommst, die zu Dir passt.
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Moderne Küchen von xanocs
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Moderne Küchen sind formschön, stilsicher und von hoher Funktionalität. Sie dienen als Mittelpunkt des Hauses und als geselliger Ort ebenso wie als individueller Charakterausdruck. Hier erfährst Du, was die moderne Küche ausmacht, welche Ausprägungen sie annehmen kann und was ihre Besonderheiten sind.
Du kannst mit chaotischen Küchen wenig anfangen, in denen alles bunt zusammengewürfelt ist und in denen kaum etwas einen richtigen Platz haben scheint? Das wird Dir in einer modernen Küche nicht passieren: Sie ist aufgeräumt und sauber und macht einen gänzlich unaufgeregten, aber edlen Eindruck.
Charakteristika
Die moderne Küche punktet mit glatten Oberflächen. Dafür verzichtet sie im Normalfall auf Griffe. Du kannst die Türen und Schubladen mit einer versenkten Griffmulde oder aber durch Antippen öffnen. Die so entstehenden glatten Fronten sind häufig auch glänzend lackiert, was den Eindruck der ungebrochenen Fläche verstärkt.
Auch auf den Arbeitsflächen und an den Wänden gibt es wenig, was das Auge irritieren kann. Dank moderner Stauraumlösungen kannst Du Deine Küchengeräte weitestgehend in den Schränken verstauen oder versenken. Auch die Steckdosen können versenkbar sein: Sie sind nur zu sehen, wenn Du sie benutzt. Entsprechend bietet die moderne Küche im Ruhezustand einen erfreulich stillen und beruhigenden Anblick.
An Farben herrschen unaufgeregte Töne vor: Weiß und Cremetöne sind beliebt, aber auch alle Arten von Grau sowie Schwarz. Bei letzterer Farbe ist es allerdings wichtig, mit einigen hellen Flächen entgegenzuwirken, da die Küche sonst leicht zu düster und erdrückend wirkt. Einige Highlights in Kupfer sind ein hübscher Blickfang.
Es kommen viele verschiedene Materialien für die moderne Küche infrage: Von Holz über Glas und Edelstahl bis zu Naturstein und Beton ist alles möglich. Für den etwas schmaleren Geldbeutel gibt es auch Fronten und Arbeitsflächen aus Kunststoff in der jeweils gewünschten Optik. Sind Dir die herkömmlichen Arbeitsplatten immer etwas zu schwer und klobig gewesen, kannst Du für die moderne Küche dünnere Varianten aus Glas oder Edelstahl wählen. Sie halten ebenso viel aus wie die dickeren Modelle.
Die moderne Kücheneinrichtung lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig: Der Herd – häufig ausgestattet mit Extrafunktionen wie Dampfgarer oder Mikrowelle – wird auf angenehmer Höhe angebracht, sodass Du beim Bedienen keine Rückenschmerzen bekommst. Gleiches gilt für andere große Geräte wie etwa die Spülmaschine. Darüber hinaus kannst Du Deine Geräte miteinander und mit Deinem Smartphone vernetzen und so eine SmartKitchen schaffen. Du versäumst es nie mehr, den Ofen auszuschalten, wenn der Dir via App Bescheid gibt. Und wenn Dein Kühlschrank Dir selbsttätig meldet, wenn sich bestimmte Lebensmittel dem Ende neigen, erleichtert Dir das den Einkauf immens.
Die Kochplatten, die in einer modernen Küche nicht mehr über dem Herd angebracht sind, kannst Du selbst anordnen: Vielleicht gefällt es Dir besser, wenn sie nebeneinander statt im Quadrat angeordnet liegen? Der dazugehörige Dampfabzug saugt die entstehenden Dämpfe sofort nach unten ab, sodass sie sich nicht in der Küche ausbreiten. Außerdem kannst Du ausmessen lassen, wie hoch die Herdplatten, die Arbeitsplatten und auch die Spüle für Dich idealerweise liegen sollten. So entsteht eine ergonomische Küche, in der Du lange kochen und spülen kannst, ohne dass Du Rückenschmerzen bekommst.
Die Beleuchtung in der modernen Küche ist hell und exakt auf die verschiedenen Arbeits- und Kochfelder ausgerichtet. In vielen Fällen aber wird sie unauffällig angebracht, sodass der Raum so wirkt, als sei er vor allem natürlich beleuchtet. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass Du mittels Beleuchtung einen Blickfang herstellst. Das gelingt beispielsweise über eine kupferfarbene, futuristisch anmutende Deckenleuchte oder über eine LED-Leiste am Sockel der Kücheninsel.
Besonderheiten
Für die moderne Küche musst Du sowohl bei der Planung wie auch bei der Nutzung einige Dinge beachten. Speziell bei größeren Küchen, etwa solchen in U-Form, in G-Form oder in Kombination mit einer Kücheninsel musst Du darauf achten, dass die richtigen Anschlüsse an den passenden Stellen liegen. Das ist natürlich bei einem Hausbau am einfachsten. Gibt es zum Beispiel keinen Wasser- und Stromanschluss an der Stelle, an der Du die Insel aufstellen würdest oder an der eine der Küchenzeilen stehen würde, kannst Du diesen Teil lediglich als Arbeitsplatten nutzen – zum Kochen und Spülen eignet sich dann nur der Bereich der Küche, der an der Wand mit den Anschlüssen liegt.
Sobald Du Deine schöne moderne Küche in Betrieb genommen hast, wirst Du feststellen, dass sie etwas Aufmerksamkeit von Dir verlangt: Sie kann ihr stilsicheres, beruhigendes Flair nur verbreiten, wenn sie aufgeräumt ist. Lässt Du die Küchenmaschine draußen stehen, stapelst die Einkäufe auf der Arbeitsfläche oder versenkst die Steckdosen nach Gebrauch nicht wieder in der Arbeitsplatte, gerät Unruhe ins Bild. Gleiches gilt für Notizen, Postkarten, Kinderbilder, Fotos von Deinen Lieben oder Einkaufszettel: Statt sie mit Magneten am Kühlschrank zu befestigen, solltest Du Dir dafür eine Pinnwand anschaffen, die Du in einem anderen Raum oder einem anderen Teil des Wohn-Ess-Bereichs aufhängst.
Stilrichtungen
Auch den cleanen Schick einer modernen Küche kannst Du in unterschiedlichen Stilen haben. Mit viel Schwarz und Chrom wirkt die Küche maskulin, kühl und elegant. Spiegelnde, weiße Schränke verleihen dem Raum Weite und Leichtigkeit. Entscheidest Du Dich, mit einzelnen Farben wie etwa Blau oder Rot einen aufregenden kleinen Kontrast zu setzen, bekommt die Küche etwas Lebendiges, Jugendliches. Auch mittels der Beleuchtung kannst Du Akzente setzen – oder eben nicht. Die rein funktionale Beleuchtung ordnet sich dem Gesamtbild der Küche unter, während die LED-Fußleiste oder die futuristische Lampe Stilmittel sind.
Ein Sonderfall ist die moderne Landhausküche. Eigentlich dürfte es sie gar nicht geben, da die moderne Küche und die Landhausküche denkbar weit voneinander entfernt sind: Auf der einen Seite hast Du klare Linien, glatte Flächen und eine futuristische Anmutung, auf der anderen Seite Dekorationen und Schnörkel, Tradition und Gemütlichkeit. Und doch lassen sich aus den beiden so unterschiedlichen Stilrichtungen gewisse Elemente verbinden: Die moderne Landhausküche besteht zu großen Teilen aus Holz für die Schränke und Naturstein für die Arbeitsplatten.
Die Kassettenfronten sind zumeist weiß gestrichen, manchmal weisen sie Glastüren auf. Die Griffe sind für Landhausküchen schlicht gehalten. Wichtig ist die Kombination weniger Farben: Weiß und Anthrazit oder Weiß und ein heller Holzton greifen die gewisse Schlichtheit der modernen Küche auf. Du kannst in Deiner modernen Landhausküche die gleichen aktuellen Geräte einbauen lassen wie in der modernen Küche.
Den Landhauscharme erzeugst Du durch die geschickte Platzierung einzelner Gegenstände, etwa eine altertümliche Küchenwaage, einen geflochtenen Holzkorb für das Obst, einen Vintage-Toaster, Holzbretter zum Brotschneiden oder auch auffällige alte Lampen. Dafür verzichtest Du als Zugeständnis an die modernen Küchen auf Vorhänge und Kissenbezüge mit Blumen- oder Karomuster. Der Eindruck der modernen Landhausküche ist gleichzeitig leicht und lebendig, traditionell und doch gleichermaßen schlicht. So holst Du Dir das Beste aus zwei Welten ins Haus: Du kombinierst die Gemütlichkeit der traditionellen Landhausküche mit den Annehmlichkeiten der modernen Küche.
Küchenformen
Die moderne Küche lässt sich in jeder Form von Raum integrieren. Selbst für kleine Räume findet sich eine moderne Küchenzeile. Eine moderne Küche entfaltet ihren Charme vor allem dann, wenn sie genügend Raum bekommt. Es gibt sie daher vorrangig in L-Form, in U-Form und in G-Form. Das heißt, dass sie mindestens zwei, wenn nicht gar drei Wände eines Raumes bedecken kann. Bei genügend Raum in der Mitte kannst Du hier einen Tisch aufstellen.
Weit häufiger und beliebter aber sind moderne Küchen mit Kochinsel. Du stellst eine Küchenzeile oder eine Küche in L- oder U-Form auf und platzierst die Kochinsel in angemessenem Abstand davor. Hier hast Du genügend Platz, um gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden zu kochen oder, bequem auf Barhockern sitzend, bei einem Aperitif darauf zu warten, dass das Essen fertig ist. Wofür genau Du die Kücheninsel nutzt, hängt auch von den vorhandenen Anschlüssen ab.
Tipps für die Küchenplanung von modernen Küchen
Moderne Küchen erlauben Dir viele positive Neuerungen, die Du vielleicht noch nirgends gesehen hast. Die vielen SmartKitchen-Lösungen beispielsweise solltest Du Dir vor der Planung sorgfältig ansehen und überlegen, ob sie für Dich infrage kommen. Gleiches gilt für die auf angenehmer Höhe einbaubaren Geräte, die neuartigen Dampfabzüge und die ergonomischen Arbeits- und Herdplatten. Bist Du unsicher, ob Du alle Möglichkeiten kennst, kannst Du Dich gern auf unserer Website informieren – oder Du kommst einfach im xanocs-Store vorbei und lässt Dich beraten.
In vielen Haushalten ist es nicht ganz so einfach, die Höhe der verschiedenen Küchenteile anzupassen: Hier kochen gleich mehrere Leute, und sie haben nicht alle die gleiche Größe. In diesem Fall ist es möglich, die einzelnen Module höhenverstellbar zu bestellen. Auf diese Weise kann sich jeder die Küche perfekt für die eigenen Bedürfnisse einstellen.
Grundsätzlich solltest Du überlegen, wie viel Arbeitsfläche und wie viel Stauraum Du benötigst. Zeichnet sich in den nächsten Jahren noch eine Entwicklung ab? Planst Du beispielsweise eine Familie? Dann solltest Du beim Küchenkauf gleich eine Nummer größer wählen – ihr werdet den zusätzlichen Raum brauchen.
Ehe Du mit der Planung beginnst, solltest Du Dir außerdem die Lage der Wasser- und Stromanschlüsse genau ansehen. Es bringt zum Beispiel nichts, eine Kochinsel mit integrierter Spüle zu kaufen, wenn der Wasseranschluss einzig an der Wand liegt.
Wenn Du überlegst, wo Du die Kochplatten, die Spüle, den Herd und den Kühlschrank unterbringen möchtest, solltest Du überlegen, wie Du Dich in der Küche bewegst. Welche Wege von A nach B legst Du besonders häufig zurück? Es ist sinnvoll, diese beiden Bereiche der Küche direkt nebeneinander zu positionieren. Auf diese Weise sparst Du Dir im Laufe der Jahre viele überflüssige Schritte, und Du kochst schneller und effizienter.
Für wen und für welche Umgebung eignen sich moderne Küchen?
Wenn Du viel Wert auf einen gewissen schlanken Stil legst und immer gern mit einem Auge in die Zukunft schaust, ist die moderne Küche für Dich gut geeignet. Magst Du es ruhig und unaufgeregt, erfreut sich Dein Auge an Ordnung und glatten Flächen, bist Du mit dieser Küche genau richtig beraten. Allerdings solltest Du auch einen gut ausgeprägten Ordnungssinn mitbringen und gern direkt nach dem Kochen aufräumen und abwaschen. Nur so bewahrt die moderne Küche sich ihren Charme.
Eine moderne Küche kommt am besten zur Geltung, wenn sie in einem offenen Wohn- und Kochbereich integriert wird. Viele der neuen Häuser aus den letzten Jahren weisen einen großen Raum auf, in dem genügend Platz ist für eine Sitzecke, eine Essecke und eine große Küchenecke. Es ist kein Widerspruch, wenn die Sitzecke des Wohnzimmers kuscheliger und gemütlicher ist als die Küche mit ihrem futuristischen Schick: Durch die unterschiedlichen Stile trennst Du die verschiedenen Bereiche auch stilistisch voneinander ab.
Manche Hausbesitzer setzen auch bewusst auf den Stilbruch: Sie entfernen in einem alten Gebäude eine der Wände und schaffen so Platz für einen großen Wohn-Ess-Bereich. In einer solchen Umgebung ist die moderne Küche ein spannender Kontrast. Ideal ist es auf jeden Fall, wenn Du Besitzer der Immobilie bist und entsprechende Umbauten vornehmen darfst.
Auch in einer Wohnung kannst Du diese Art von Küche integrieren: Sie passt auch in kleinere Küchenräume, in denen Du lediglich kochst, während Du die Mahlzeiten zum Essen in ein anderes Zimmer bringst. Allerdings ist es hier schade drum, dass Deine Gäste den Glanz der Küche gar nicht zu sehen bekommen.
In einem kinderreichen Haushalt eignet sich die moderne Küche deshalb gut, weil die lieben Kleinen hier wenig Gelegenheit haben, neugierig in Steckdosen zu fassen oder Küchengeräte zu untersuchen. Schließlich sind hier die meisten Gerätschaften sorgfältig in den Schränken verstaut. Allerdings erfordert die schlichte Eleganz der Küche auch Zugeständnisse von Dir: Spielzeug und Kinderzeichnungen sollten ihren festen Platz in anderen Bereichen des Wohn-Ess-Raums bekommen, da sie die Wirkung der modernen Küche beeinträchtigen würden.
Fazit: Die moderne Küche ist praktisch und schick
Wenn Du Dich für eine moderne Küche entscheidest, wirst Du an ihrem beruhigenden, kühlen Charme lange Zeit Deine Freude haben: Schubladen, die auf eine Berührung hin auf- und dank der Selbstschließautomatik lautlos wieder zu gleiten, glatte Arbeitsflächen, die nach dem Aufräumen und Versenken der nicht benutzten Gegenstände unberührt erscheinen, eine ergonomische Anordnung, die Deine Gesundheit schützt – die Küche ist konzipiert, damit Du Dich in ihr wohlfühlst. Sie verbindet größtmögliche Schlichtheit im Äußeren mit der aktuellen Technik wie dem Internet of Things und erleichtert Dir so das Alltagsleben.
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Küchen im Landhausstil
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Die Küche im Landhausstil ist niemals ganz außer Mode gewesen. Während moderne Küchen immer klarer, kühler und minimalistischer wurden, bewahrten sich die warmen und natürlich wirkenden Küchen im Landhausstil immer ihre Anhänger. Es ist eben Geschmackssache, in was für einer Küche man kochen, lachen, essen, reden und trinken möchte. Immer aber entscheiden sich Menschen für die anheimelnde Landhauslösung – über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen Erdteilen.
Die Küche im Landhausstil
Romantisch, verspielt, anheimelnd – das sind Adjektive, die in der Beschreibung von Küchen im Landhausstil immer wieder fallen. Und tatsächlich vermitteln diese Küchen ein Gefühl der Geborgenheit. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Stilen. Sie unterscheiden sich dadurch, dass sie in verschiedenen Ländern und teils auch zu verschiedenen Zeiten entstanden sind.
Charakteristika der Landhausküche
Die Landhausküchen zeichnen sich durch Naturmaterialien wie Holz und Stein aus. Ihre Fronten sind selten ganz glatt, stattdessen weisen sie Kassetten oder Rahmen auf. Hinzu kommt in vielen Fällen auch noch die dekorative Kranzleiste, die keinen praktischen Wert hat. Säulen oder Pilaster bieten ebenfalls einen schönen Hingucker. Letzten Endes kann die Ausführung von rustikal bis modern reichen. Wichtig ist, dass ein Gefühl von Zuhause, Bequemlichkeit und Naturnähe vermittelt wird.
In vielen Landhausküchen dominieren helle Farben. Dekorelemente setzen Akzente, die den Stil unterstreichen – es kann sich dabei um Körbe oder Korbstühle handeln, um geflochtene Griffe oder Knäufe aus Bronze oder Porzellan, um Gusseisen oder Kupfer. Letzteres kann in Form von Töpfen, Besteck oder Kannen auftreten, aber auch in Form von Beschlägen. Eine wichtige Rolle spielen auch Stoffe, mit denen die Sitze bezogen sind und die in manchen Küchen als Vorhänge verwendet werden.
Besonderheiten der Küche im Landhausstil
Wünschst Du Dir eine Küche im Landhausstil, kannst Dir aber weder Massivholz noch Naturstein leisten, kannst Du Dich auch für die Kunststoffvariante entscheiden: Viele Hersteller bieten Küchenfronten und Arbeitsplatten an, die wie Holz und Stein aussehen. So lässt sich das Landhausflair auch mit geringerem Budget umsetzen.
Eine echte Landhausküche, in der vor allem Holz und Stein verwendet werden, ist für all diejenigen interessant, die besonders auf die Umwelt achten: Holz wächst einerseits nach und verrottet andererseits wieder, und Stein ist sehr lange haltbar. Die CO2-Bilanz bei der Herstellung der Landhausküche fällt auch günstiger aus als bei solchen Küchen, in denen viele Kunststoffe verbaut werden.
Hast Du Bedenken, dass Du in einer Landhausküche keine modernen Geräte einsetzen kannst? Das ist unnötig: Viele topaktuelle Geräte werden inzwischen auch im passenden Stil gearbeitet. Du musst also nicht auf Sonderfunktionen oder besonders energieeffiziente Geräte verzichten, um den Stil Deiner Küche zu wahren. Stattdessen stattest Du sie mit solchen Geräten und Accessoires aus, die „auf alt getrimmt“ sind.
Schaffst Du Dir eine Küche im Landhausstil mit Holz und Stein an, musst Du bei der Pflege einiges beachten. Holz darfst Du nicht scheuern und musst es nach dem Reinigen immer sorgfältig trockenwischen. Lackiertes Holz solltest Du nur mit einem sanften Reiniger bearbeiten, Arbeitsplatten aus Holz mit einem geeigneten Öl pflegen. Arbeitsplatten aus Naturstein hingegen sind sehr stoß- und kratzfest, reagieren aber empfindlich auf säurehaltige Reiniger. Entsprechend solltest Du Dich vor der Planung sorgfältig mit der Pflege der jeweiligen Materialien auseinandersetzen. Und dank der Dekorationselemente wie Säulen und Kranzleisten solltest Du auch immer mal wieder ein Staubtuch zur Hand nehmen. Die pflegeärmste Variante ist die Landhausküche jedenfalls nicht.
Stilrichtungen
Es gibt eine ganze Reihe von Stilrichtungen bei Landhausküchen. Beliebt ist zum Beispiel der skandinavische Stil, der durch helle, kühle Farben eine gewisse Frische mit sich bringt. Er verzichtet auf einige Verzierungen und Schnörkel und gerät so in die Nähe der klassischen Küchen. Die Rahmen- oder Kassettenfronten sind weniger ausgeprägt als bei anderen Landhausküchen. Das Holz ist im Normalfall sehr hell gehalten oder gleich weiß gestrichen. Kombiniert mit Grau- und Blautönen ergibt sich ein maritimer Eindruck. Arbeitsplatten aus Holz oder Stein passen gut dazu, und Wände, Decken und Böden aus Holz komplettieren das skandinavische Fair. Natürlich gibt es hierzulande weniger Holzhäuser, aber Holzverkleidungen erfüllen auch ihren Zweck.
Mediterrane Landhausküchen hingegen wirken wärmer und etwas verspielter. Hier kommen mehr Zierelemente wie etwa Flechtgriffe zum Einsatz, und das Holz zeigt einen warmen Schimmer. Pastellfarben sind beliebt und sorgen für einen Eindruck von Leichtigkeit. Gleichzeitig wirkt die Küche insgesamt sanfter, weil die Kanten oftmals abgerundet sind. Eine hübsch gemusterte Natursteinplatte erinnert an die Landschaft am Mittelmeer, und Fliesen aus Terrakotta unterstreichen den südeuropäischen Eindruck. Wenn Du magst, kannst Du Deine Wände oder den Boden mit einem schönen Mosaik verzieren. Stelle außerdem einen kleinen Kräutergarten zusammen, in dem Du die typischen mediterranen Kräuter ziehst. Für Dekorationen oder Accessoires wie Handtücher, Topflappen, Servietten usw. eignen sich Naturfarben wie Ocker, Grün, Braun, Rot und Violett. Ein paar schöne Ölflaschen und Rattankörbe als Aufbewahrungsmöglichkeit runden das Ambiente ab.
Darf es für Dich rustikaler sein, lass Dich von der Alpenregion inspirieren: Alte deutsche und österreichische Landhausküchen sind vor allem robust und haltbar. Dunkleres Massivholz mit gut sichtbarer Maserung trifft auf viel Gusseisen, Kachelöfen und Fliesen an der Wand. Auch der Boden kann mit Fliesen ausgelegt sein, alternativ tun es aber auch hier Dielenbretter. Schwere Schränke und Sideboards bieten genügend Raum für Geschirr und Besteck für eine Großfamilie samt Besuch. Die Wuchtigkeit dieser Küche wird abgemildert durch fröhlich-karierte Stoffvorhänge und Sitzbezüge. Eine solche alte Küche im Landhausstil ist meist sehr groß, sodass die ganze Familie am Tisch Platz hat.
Die englischen Landhausküchen lassen sich gleich noch einmal unterteilen: Sie können schön bodenständig sein und sich durch ihre breiten Rahmen an den Fronten auszeichnen oder durch längst verlaufende Planken, die meist matt lackiert sind. Bei den Farben für das Holz herrschen Weiß und Pastelltöne vor. Auch die Arbeitsplatten sind häufig aus Holz, während der Boden entweder Dielen aufweisen oder mit Linoleum belegt sein kann. An den Wänden kannst Du verschiedene Regale und Schränkchen aufhängen, letztere am besten mit Glastüren. Außerdem machen sich rote Ziegel gut oder aber ein Anstrich, der sich den Anschein gibt, nicht ganz neu zu sein. Das i-Tüpfelchen wären schöne alte Eichenbalken an der Decke, aber die hat ja nicht jeder. Eine Kassettendecke aus Holz tut es auch. Die englische Küche im Landhausstil wird komplettiert durch besonders große Keramik- oder Porzellanspülbecken und große, schwere Armaturen aus Bronze oder Nickel. Auch ein Gasherd macht sich hier gut. Darf es für Dich etwas pompöser sein, ist die Landlord-Küche sicher mehr nach Deinem Geschmack: Sie prunkt mit Leuchtern, gedrechselten Säulen, Porzellanknäufen als Griffen, schweren, abgerundeten Kücheninseln und dunklen Farben samt Bordüren oder gar Wandteppichen an den Wänden. Den erhabenen Eindruck rundest Du ab, indem Du wertvolles Porzellan ausstellst oder elegante Beistelltischchen integrierst.
In den USA ist die Country Kitchen bekannt und beliebt. Sie punktet mit Südstaatencharme und ist gleichermaßen funktional wie rustikal. Holz und Stein bilden auch hier die Grundlage. Allerdings suchst Du zarte Pastellfarben hier vergeblich: Kräftige Farben wie Blau und Rot herrschen hier vor, mit denen die gebeizten Holzfronten gestrichen werden. Schwere Dielenböden gehören mit zum Stil, allerdings passen auch Steinfliesen dazu. Die Wände verkleidest Du für diesen Stil am besten mit Holz. Um alles unterzubringen, stellst Du Regale auf. Auf Vorhänge verzichtest Du. Bezüge oder Teppiche kannst Du aus Quilts herstellen – handgemacht passt jedenfalls sehr gut. Machst Du Dich auf die Suche nach passenden Möbeln oder Accessoires, sind „Vintage“ und „shabby chic“ Deine Stichworte. Geräte, Töpfe und Besteck aus Eisen oder Kupfer nehmen sich an den Wänden gut aus, und schwere Lampen runden das typisch amerikanische Design ab.
Auch Küchen im Landhausstil unterliegen gewissen Modeerscheinungen. Die moderne Landhausküche trägt dem Umstand Rechnung, dass der allgemeine Geschmack sich in eine schlichtere Richtung bewegt. Zwar findest Du hier auch viel Holz und Kassettenfronten, aber die Linien sind insgesamt klarer. Auf Kranzleisten und Säulen verzichtet diese Art der Landhausküche ganz. Die Möbel wirken auch nicht mehr so schwer und für die Ewigkeit erschaffen, sondern bringen eine gewisse sachliche Leichtigkeit mit sich. Du kannst das warme Holz hier bedenkenlos mit modernen Armaturen und Küchengeräten kombinieren, ohne dass das einen Stilbruch darstellt. Als Arbeitsplatten verwenden die Designer gern sogenannten Butcherblockplatten aus Holz, das in einer Staboptik zusammengefügt ist. Mit der Auswahl der Griffe setzt Du ein Zeichen: Versiehst Du die Schränke mit Knäufen, geflochtenen Griffen oder Griffleisten? Erlaubt ist, was gefällt. Gleiches gilt für die Dekorationsartikel, mit denen Du Deine Küche auflockerst und ihr Charakter verleihst.
Küchenformen der Landhausküche
Es gibt die Landhausküche in vielen verschiedenen Formen. Vorherrschend sind allerdings größere und umfangreichere Küchen mit einer Kücheninsel: Die Landhausküche war ursprünglich für große Häuser und vielköpfige Familien konzipiert. Hier brauchte man Platz für große Töpfe und Pfannen, für große, schwere Öfen und für ausladende Tische. Hohe Schränke an mehreren Seiten des Raums boten Platz für Geschirr und Besteck für viele Leute. Entsprechend kannst Du heute Küchen im Landhausstil in L-Form finden – vor allem in Kombination mit einer Kücheninsel. Aber auch u-förmige Küchen und einzelne Zeilen, die sich kombinieren oder mit frei stehenden Schränken arrangieren lassen, werden in diesem Stil entworfen.
Tipps für die Küchenplanung von Landhausküchen
Möchtest Du Dir eine Landhausküche mit viel Echtholz und Naturstein zulegen, muss der Boden Deines Zuhauses dieses Gewicht tragen können. Bei einer Wohnung, die nicht im Erdgeschoss liegt oder unter der sich ein Keller befindet, solltest Du Dich also erst vergewissern, ob das Gebäude tatsächlich so stabil gebaut ist, dass der Boden der Küche standhalten wird.
Bedenke bei all den spannenden Designentscheidungen auch, dass Du die Küche möglichst effizient und ergonomisch planen solltest. Stelle sie so zusammen, dass Du keine langen Laufwege hast. Arrangiere die Schränke dergestalt, dass Du raschen Zugriff auf alles Wichtige hast. Schaffst Du eine neue Landhausküche an, kannst Du die Arbeitsplatten, die Herdplatten und die Spüle auf der passenden Höhe für Dich anbringen lassen. So bekommst Du auch nach längerer Zeit in der Küche keine Rückenschmerzen.
Besonders wichtig für die Planung sind die genauen Maße. Am einfachsten ist es, wenn Du uns ein 3D-Aufmaß anfertigen lässt. So stimmen die Maße auf den Millimeter genau, und wir wissen auch exakt, wo die Strom- und Wasseranschlüsse liegen. Diese musst Du bei der Planung der Küche im Landhausstil unbedingt berücksichtigen!
Für welches Zuhause ist der Stil geeignet?
Am besten macht sich eine Landhausküche in einem möglichst großen Raum, in dem sie all ihre Vorteile entfalten kann: Sie ist einladend, gemütlich und daher auch ständig mit Leben der unterschiedlichsten Altersstufen gefüllt. Allerdings musst Du nicht zwingend ein eigenes Haus und eine Großfamilie haben, um Deinen Traum von der Landhausküche erfüllen zu können: Du kannst ebenso gut eine Küchenzeile in eine kleine Küche setzen und mit den passenden Dekorationen dafür sorgen, dass der angenehm ländliche Flair Dich hier empfängt. Du solltest aber darauf achten, dass Du auf umso hellere Farben setzt, je kleiner Deine Küche ist: Dunkle Farben in einem kleinen Raum wirken erdrückend und lassen das Zimmer noch kleiner erscheinen, als es ist.
Fazit: Die Landhausküche hat Tradition
Es kann nur eines bedeuten, wenn eine bestimmte Art von Küche in vielen verschiedenen Erdteilen über einen so langen Zeitraum hinweg so beliebt ist wie die Landhausküche: Sie hat ihren eigenen, zeitlosen Charme. Sie passt sich den jeweiligen Lebensbedingungen an und wird von der Mentalität ihrer Besitzer regional unterschiedlich geprägt. Dennoch bleibt sie immer das, was sie von Anfang an gewesen ist: Praktisch und natürlich, rustikal und lebendig – das Herz des Hauses, das diesen Namen auch verdient. Der Lieblingsraum für alle, die die Nähe ihrer Lieben suchen oder Hunger haben.
Du kannst eine Landhausküche auch in kleinen Wohnungen unterbringen, wenn Dir der Stil gut gefällt. Allerdings ist es hier wichtig, dass der Boden stark genug ist. Ihren Zauber entfaltet die Küche besser in größeren Räumen. Du solltest außerdem im Hinterkopf behalten, dass Holz und Stein besonderer Pflege bedürfen. Hast Du die passenden Fassaden ausgewählt und Dich für die richtigen Farben entschieden, individualisierst Du die Küche durch dekorative Elemente oder entsprechend designte Gerätschaften. Welchem Stil Du dabei folgen möchtest oder ob Du Dich auf einen wilden Mix verlegst, entscheidest nur Du. Wir bei xanocs beraten Dich zwar gern und helfen Dir mit dem Aufmaß, aber Du musst Dich in der Landhausküche wohlfühlen!