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Melonen-Slush

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Das ist wirklich schnell gemacht! Du benötigst nur:

  • Wassermelone
  • Zitronensaft
  • Agavendicksaft
  • frische Minze
  • Wasser
  • leistungsstarken Mixer

Zubereitung:

Die Wassermelone in Stücke schneiden und mindestens 12 Stunden gefrieren lassen. Wenn die Wassermelone gefroren ist, die Stücke in einen leistungsstarken Mixer geben. Etwas Zitronensaft, frische Minze und etwas Agavendicksaft dazugeben. Außerdem noch Wasser dazugeben, damit sich dein Slush besser mixen lässt. Umso mehr Wasser du hinzugibst, umso dünner wird dein Slush. 

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Sommersalat in der Melone

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Für 2 Personen:

Das ist wirklich schnell gemacht! Du benötigst nur:

  • 1 Melone
  • 1 Avocado
  • 1 Fetakäse
  • Oliven
  • Olivenöl
  • Essig
  • etwas Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • frische Kräuter

 Zubereitung:

Die Melone in zwei Hälften schneiden und jeweils mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch heraus schaben. Wenn das Fruchtfleisch aus der Melone gelöst ist, werden die Melonenstückchen wieder in die Schale gegeben. Den Fetakäse und die Avocado in mundgerechte Stücke schneiden und gemeinsam mit den Oliven in die Melone geben. Schließlich mit etwas Zitrone, Olivenöl, Essig, Salz, Pfeffer und Kräutern Deiner Wahl abschmecken. 

Tipp: Uns schmeckt es am besten mit einem Rose-Wein.

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Effizientes Kochen – was heißt das eigentlich?

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Nicht immer kann der Ablauf beim Kochen gemütlich sein. Wenn Du Dich mit Freunden an einem freien Tag zum gemeinsamen Kochen und Essen verabredest, dann könnt ihr euch die Zeit nehmen, in aller Ruhe die Vorbereitungen zu treffen und euch dabei gemütlich zu unterhalten. Im Alltag aber musst Du häufig schneller kochen, weil allzu bald schon wieder Termine anstehen. Statt dabei aber einfach nur hektisch zu werden und Arbeitsschritte zu vergessen, kannst Du bestimmte Punkte berücksichtigen, die Dich effizienter kochen lassen. Teils geht es dabei um Verhaltensweisen, teils aber auch um das passende Equipment.

Keine Bedarfsabfrage – sondern Gestaltung eines Lebensraums

Die Küche ist ein Ort, an dem Du Dich sehr oft (und hoffentlich gern) aufhältst. Möchtest Du effizienter kochen lernen, damit am Herd keine Hektik entsteht, kannst Du verschiedene Schritte berücksichtigen:

  • Halte Deine Messer immer scharf. Stumpfe Messer bedeuten, dass Du zum Schneiden Kraft aufwenden musst. Und Kraftaufwendung mit einem Messer in der Hand kann allzu leicht zu blutigen Verletzungen führen. Außerdem schneiden scharfe Messer sanft und leicht und schnell durch Fleisch und Gemüse, sodass diese Vorbereitungen einfacher von der Hand gehen.
  • Verwende Pfannen mit einem großen Durchmesser – damit kannst Du schneller kochen: Flüssigkeit wird zügiger reduziert, weil sie sich auf einer größeren Oberfläche verteilt. Das bedeutet, dass mehr auf einmal verdampfen kann. Außerdem kommen mehr Lebensmittel gleichzeitig mit dem heißen Pfannenboden in Berührung und werden entsprechend schneller gar, als wenn sie in einer kleinen Pfanne übereinandergestapelt sind und oft gewendet werden müssen.
  • Richte Dir ein übersichtliches Gewürzregal ein. Ideal ist es, wenn Du alle Gewürzdosen alphabetisch sortierst und auch den Platz im Regal beschriftest. So hat jede Dose ihren festen Platz, und Du findest sie mit einem Griff. Außerdem kaufst Du so nicht versehentlich doppelt und dreifach ein, wie es passiert, wenn Du die Gewürze unübersichtlich in einem Schrankfach stehen hast.
  • Bist Du gerade mitten in den Vorbereitungen, kannst Du Abfälle wie Gemüsereste oder Eierschalen erst einmal in einer kleinen Schüssel auf der Arbeitsfläche sammeln. So musst Du nicht mehrfach zum Biomüll laufen, sondern kannst Dich zunächst völlig auf Deine Vorbereitungen konzentrieren. Du kannst alles wegwerfen, wenn das Essen sanft im Topf schmurgelt.
  • Musst Du an einem Tag schneller kochen als sonst, schneide Gemüse und Fleisch in kleinere Stücke als normalerweise. Diese werden schneller gar, und das Essen steht im Handumdrehen auf dem Tisch.
  • Mach Dir keine Hektik, sondern triff Deine Vorbereitungen in aller Ruhe. Weißt Du zum Beispiel, dass Du einige Gemüsesorten gleichzeitig gewaschen und kleingeschnitten in die Pfanne geben musst, erledige das Waschen und Schneiden zuerst. Stell noch nicht die Herdplatte an, sonst setzt Du Dich unter Druck, wirst fahrig und steigerst die Verletzungsgefahr. Erst, wenn Du beim letzten Stück angekommen bist, solltest Du die Pfanne erhitzen. So kannst Du direkt von den Vorbereitungen zum Kochen übergehen.
  • Geh schon im Vorfeld den Ablauf beim Kochen im Kopf durch. Alles, was Du bei der Zubereitung früh brauchst, solltest Du schon vorher vorbereiten. Kräuter hingegen, die Du erst gegen Ende der Garzeit hinzufügst, kannst Du auch waschen und hacken, wenn die anderen Zutaten bereits in Topf oder Pfanne garen. So nutzt Du die Zeit in der Küche ohne Leerlauf.

Hochwertige Geräte und hochwertige Küchen – mehr Kocherlebnis

Wenn Du viel Erfahrung hast, kannst Du in so ziemlich jeder Küche etwas Leckeres zaubern. Aber das heißt ja nicht, dass Du Dich mit einer spartanischen Ausstattung zufriedengeben musst! Es gibt inzwischen so viele spannende, innovative und hochwertige Kücheneinrichtungen und -geräte, dass Du in Deiner Traumküche nicht nur schneller und effizienter kochen kannst, sondern auch mit mehr Spaß an der Sache.

Wichtig ist, dass Du beim „Grundgerüst“ auf hochwertige Materialien und ebensolche Verarbeitung achtest. Deine Schränke und Deine Arbeitsplatte sollten auch in zwanzig Jahren noch immer robust und schön aussehen. Manch einer, der wegen des Preises einer Qualitätsküche sich darin erst einmal nur mit Samthandschuhen bewegt, wird schnell eines Besseren belehrt: Kochen ist zwar eine Kunst, aber auch ein Handwerk. Und eine gute, hochwertige Küche ist wie eine gute Werkstatt, in der es auch tatkräftig zur Sache geht.

Kurz: Neben Schränken und Arbeitsplatten sollten die Schübe und Auszüge leichtgängig und belastbar sein. Die Stauraumlösungen sollten auch noch den letzten Winkel ausnutzen, und die Küche sollte sich leicht reinigen lassen. Beim Zusammenstellen Deiner Traumküche sollte Dir auf jeden Fall ein Küchenplaner helfen. Nur er kann dafür sorgen, dass selbst in verwinkelten Räumen der vorhandene Platz bestmöglich ausgenutzt wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Individualisierung. Deine Küche ist dann perfekt für Dich, wenn Du sie Deinen Vorstellungen so genau wie möglich anpassen lässt. Achte auf kurze Laufwege und auf intuitive Anordnung der Arbeitsplätze. Setze Deine Vorlieben um, was Kochplatten und Spülbecken betrifft (magst Du zweigeteilte Spüllösungen gern oder kocht ihr so oft mit mehreren, dass sich überhaupt zwei Becken anbieten?).

Du kannst auf Smart-Kitchen-Lösungen setzen, um möglichst komfortabel und effizient zu kochen: Der Herd kann selbst registrieren, wann er die Hitze reduzieren sollte, der Kühlschrank selbsttätig Eiswürfel produzieren, Elektrogeräte können mittels Sensor aktiviert werden – es ist erlaubt, was Dir Spaß macht.

Vielleicht hast Du ja auch Platz und bestimmte Vorlieben? Dann schaff Dir an, was Dein Leben versüßt – ob das der klimatisierte Weinschrank ist, der Sektkühler in der Arbeitsplatte, der Dampfgarer oder die Wärmeschublade, mit der Du die Teller vor dem Servieren aufheizt. Mit der ideal ausgestatteten Küche kannst Du nicht nur effizienter und schneller kochen, sondern gleichzeitig auch den Kochvorgang selbst mehr genießen.

Fazit: Effizient Kochen für stressfreien Genuss

Mit nur wenigen praktischen Schritten kannst Du effizienter und schneller kochen: Du solltest nur die richtige Reihenfolge einhalten, gutes Equipment verwenden und Deine Küche passend ordnen. Einige Tricks helfen, wenn es besonders schnell gehen muss. Allerdings ist ja schnelles Kochen nicht alles – das Herz kocht mit. Und das freut sich besonders über eine Küche, die in allem Deinen Bedürfnissen angepasst ist, sodass Du Dich in ihr pudelwohl fühlst. Neben hochwertigen Materialien und praktischen Funktionen kannst Du sie daher auch mit speziellen Geräten oder Deko ausstatten, die Du vielleicht nicht dringend brauchst, an denen Du aber Deine Freude hast.

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Küchenplanungscheck – darauf solltest Du bei Planung und Kauf einer neuen Küche achten

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Du solltest für die Küchenplanung eine Checkliste anlegen. Es gibt nämlich unglaublich viele Punkte, die Du hier bedenken und entscheiden musst. Hast Du sie im Vorfeld alle geordnet und im Blick, ist es deutlich einfacher, Deine Traumküche zu planen. Ehe Du aber damit anfängst, solltest Du Dir überlegen, was Du eigentlich möchtest. Viele Menschen kommen hier nicht über praktische Erwägungen hinaus. Andere denken höchstens einmal, dass sie da neulich etwas Nettes bei Freunden gesehen haben, das man jetzt auch anschaffen könnte. So entsteht aber keine Traumküche, sondern nur eine weitere zweckmäßige Küche, die immerhin ganz nett aussieht.

Wenn Du viel Geld in die Hand nimmst, um eine neue Küche anzuschaffen, dann wird sie Dich für einen großen Teil Deines Lebens begleiten. Es lohnt sich, hier Sorgfalt walten zu lassen und Träumen nachzugehen. Sicher lässt sich nicht alles umsetzen, was Dir vorschwebt. Vielleicht sieht auch manche Idee in der Realität weniger gut aus als gedacht. Aber nur, wenn Du alle Möglichkeiten durchgehst, ausprobierst, akzeptierst und verwirfst, bis Du schließlich die richtige Kombination gefunden hast, wird die Küche ganz und gar zu DEINER Küche. Und das lohnt sich.

Keine Bedarfsabfrage – sondern die Gestaltung eines Lebensraums

Wenn Du für Deine Küchenplanung eine Checkliste anlegst, solltest Du nicht nur darauf achten, was Du grundsätzlich in der Küche brauchst. Diese Liste sieht schließlich für fast alle Menschen gleich aus. Nein, es kommt darauf an, dass Du eine Liste erstellst, mit der Du Deine Traumküche zusammensetzt. Du verbringst jeden Tag nicht wenig Zeit in diesem Raum, und Du kochst hier Dein Essen. Es sollte Dir Spaß machen und keine Pflichtübung sein. Denn nur, wenn Du mit Freude und Interesse kochst, entstehen dabei Mahlzeiten, die glücklich machen.

Deine Küche, Deine Vorstellungen

Es ist eine gute Idee, sich bei anderen Leuten oder im Küchenstudio von Ideen inspirieren zu lassen. Allerdings solltest Du noch einen Schritt weitergehen und überlegen, inwieweit die Küche ganz speziell zu Dir passt. Dabei gehst Du immer von Deinem eigenen Gefühl und Deinen eigenen Vorlieben aus.

  • Du kochst gern mit anderen Leuten? Dann brauchst Du viel Platz auf den Arbeitsflächen. An einer Kücheninsel kocht es sich gemeinsam besonders gut.
  • Du hast gern Gäste, mit denen Du den ganzen Abend verbringst? Dann ist eine offene Küche ideal, vielleicht mit einer integrierten Bar, und ein angrenzender Wohn- und Essbereich mit großem Tisch und bequemen Stühlen.
  • Deine Kinder sind beim Kochen immer bei Dir? Dann solltest Du alle Maßnahmen in Betracht ziehen, die die Küche kindersicher machen – von magnetischen Schrankschlössern über gesicherte oder versenkbare Steckdosen und kühl bleibende Ofentüren bis hin zu weichen Kanten- und Eckenschützern.
  • In der rollstuhlgerechten Küche sind nicht nur Arbeitsflächen und Geräte niedriger angebracht, es gibt auch unterfahrbare Schränke und Arbeitsplatten sowie viel Raum zum Rangieren.
  • Du empfindest die Smart-Home-Technologie als angenehm und lässt Dir von ihr gern das Leben erleichtern? Dann kannst Du Dich vom Duft frisch gebrühten Kaffees wecken lassen, den Backofen das Essen garen und Deinen Kühlschrank die Einkaufsliste schreiben lassen.
  • Du weißt jetzt schon, dass Du mit dieser Küche alt werden möchtest, und willst auch später noch möglichst bequem kochen? Hoch angesetzte Geräte, praktische Auszüge, selbst öffnende und schließende Schranktüren sowie verschiedene Smart-Home-Lösungen können Dir den Wunsch auf jeden Fall erfüllen.

Kurz: Nimm ruhig die Ideen anderer an, vergiss aber nie, sie Deinen Wünschen und Deinen Lebensumständen anzupassen. Vielleicht sind Dir Dinge wichtig, die anderen eher egal sind. Kochst Du zum Beispiel ausschließlich mit Musik, ergibt es durchaus Sinn, hochwertige Lautsprecher in die Küche zu integrieren.

Keine Angst vor Entscheidungen

Wenn Du unsicher bist, welche Farbgebung Dir für die Küche gut gefällt, kannst Du Dir aufgebaute Küchen in den Ausstellungsräumen Deines Küchenstudios anschauen. Hier siehst Du, wie das Ganze in Lebensgröße wirkt. 3-D-Simulationen erlauben Dir, die Farben zu ändern und miteinander zu vergleichen.

Viele Menschen sind aber auch unsicher, weil sie nicht wissen, wie sie in zehn Jahren zu ihrer Entscheidung stehen werden: Ob ihnen das knallige Rot auch dann noch gefällt, oder haben sie sich längst daran sattgesehen? Aber keine Angst; Du kannst die Fronten ganz einfach austauschen, neu lackieren oder mit Folie bekleben. Deine Entscheidung ist also nicht in Stein gemeißelt. Hast Du jetzt einen bestimmten Wunsch, dann gib ihm ruhig nach. Schließlich soll Deine Küche genau jetzt so sein, dass Du rundherum glücklich mit ihr bist und nicht nur so halbwegs zufrieden.

Was soll meine Küche können? Darauf solltest Du eine Antwort haben

Weil die Anschaffung einer neuen Küche wirklich gut überlegt sein will, solltest Du Dir für die Küchenplanung eine Checkliste erstellen. Diese hilft nicht nur Dir, den Überblick zu behalten, sondern ist auch eine wertvolle Hilfe für Deinen Berater im Küchenstudio. So könnte Deine Checkliste für den Küchenkauf aussehen:

Wie groß ist der Küchenraum, wie viele Mitglieder hat der Haushalt und wie hoch ist Dein Budget?

Das sind die wichtigsten Grundfragen, die Du für den Berater beantworten solltest, damit er eine Basis hat, mit der er arbeiten kann.

Wie nutzt Du Deine Küche?

Kochst Du gern und viel und aufwendig, soll es lieber schnell gehen, lädst Du gern Gäste ein?

Welcher Art soll Deine neue Küche sein?

Handelt es sich um einen abgeschlossenen Küchenraum, um eine Küche samt Esszimmer oder eine offene Wohnküche? Soll sie rollstuhlgerecht oder barrierefrei werden?

Welches Design bevorzugst Du?

  • Magst Du den Landhausstil oder skandinavische Küchen? Soll Deine neue Küche eher modern oder klassisch werden, warm und lebendig oder kühl und edel wirken?
  • Welches Material bevorzugst Du für Fronten und Arbeitsplatten (von Kunststoff über Holz und Glas bis hin zu Metall ist alles möglich)?
  • Welche Farbbereiche kommen für Dich infrage?
  • Möchtest Du Griffe haben oder lieber nicht?

Nicht jeder weiß sofort, welches Design ihm gut gefällt oder ob es nicht vielleicht doch eine unübliche Kombination von Materialien ist, die das Nonplusultra wären. In diesem Fall bitte Deinen Berater im Küchenstudio um Hilfe. Er kann Dir zeigen, wie bestimmte Materialien in der Küche aussehen – wirkt die Arbeitsplatte aus Naturstein besser oder kommt die Betonlösung Deiner Vorstellung näher?

Falls es keine aufgebaute Beispielsküche gibt mit den Materialkombinationen, die Dir vorschweben, kannst Du Dir das Ergebnis in der 3-D-Simulation anschauen. Hier kannst Du auch mit verschiedenen Farben herumprobieren und prüfen, wie die Küche mit und ohne Griffe aussieht. Ob Du nämlich Schranktüren hast, die bei einer leichten Berührung von allein aufgehen, solche mit dezenten, schmalen Griffen oder solche mit auffälligen Knöpfen, macht einen gewaltigen Unterschied aus.

Welche Küchenform schwebt Dir vor?

Möchtest Du eine Küchenzeile, eine Küche in L-, U- oder G-Form, eine Kücheninsel oder eine Kombination aus verschiedenen Formen haben?

Was für eine Spüle soll es sein?

Reicht Dir ein Spülbecken oder hättest Du lieber zwei? Ziehst Du eine Eckspüle vor? An welcher Seite soll sich der Abtropfbereich anschließen? Präferierst Du ein rundes oder ein eckiges Becken? Möchtest Du an der Spüle einen Abfalldurchwurf haben? Außerdem kannst Du zwischen verschiedenen Materialien wählen, nämlich

  • Edelstahl
  • Aluminium
  • Emaille
  • Porzellan
  • Keramik
  • Kunststoff

Wichtig ist auch die zugehörige Armatur. Auch wenn der Einhebelmischer beliebter ist, kannst Du Dich für eine Zweigriffarmatur entscheiden. Möchtest Du eine ausziehbare Schlauchbrause haben, eine Beleuchtung, einen integrierten Seifenspender oder einen Sprudelaufbereiter? Das ist alles möglich.

Welche Küchenschränke sollen es sein?

Es gibt immens viele unterschiedliche Küchenschränke. Du kannst zum Beispiel entscheiden, ob sie offen oder geschlossen sein sollen und ob sie Griffe ausweisen sollen oder nicht.  Wünschst Du Eckschränke mit praktischen Ausziehkarussells, um den vorhandenen Stauraum bestmöglich zu nutzen? Möchtest Du für einen Altbau extra hohe Hängeschränke haben? Wünschst Du Apothekerschränke oder extra breite Auszüge? Vielleicht möchtest Du ja auch einen Spezialschrank haben wie einen Auszugsschrank mit Flaschenkorb, einen Gewürzschrank, einen Mülltrennungsschrank (etwa unter der Spüle) oder einen Brotschrank mit Schneidemaschine? Die Auswahl ist extrem vielfältig.

Welche großen Elektrogeräte möchtest Du in der Küche haben?

Es gibt einige große Elektrogeräte, die stehen inzwischen in so gut wie jeder Küche, nämlich Herd und Kühlschrank. Auch Geschirrspüler und Mikrowellen besitzen viele Leute. Darüber hinaus kannst Du aber auch überlegen, ob eines der folgenden Geräte für Dich wichtig wäre:

  • Küchenmaschine
  • Dampfgarer
  • Kaffeevollautomat
  • Sous-Vide-Garer
  • Wärmeschublade
  • Tellerwärmer

Wichtig ist bei den Geräten natürlich auch, welche verschiedenen Funktionen sie mitbringen sollten. Viele Leute bevorzugen eine Kühl- und Gefrierkombination gegenüber dem reinen Kühlschrank. Ob Dein Kühlschrank einen Eiswürfelspender mitbringen oder Smart-Home-fähig sein sollte, kannst Du Dir überlegen.

Worauf kochst Du am liebsten? Es gibt so viele verschiedene Kochfelder – mit Gas und elektrische, Ceranfelder, Induktionsfelder, eine Kombination aus elektrisch und mit Gas betriebenen Feldern, solche, die speziell für Woks ausgelegt sind, solche mit integriertem Grill oder einer Fritteuse … auch hier solltest Du Dich eingehend informieren und feststellen, was sich für Dich eignet. Du kannst außerdem angeben, ob Du die Kochfelder am liebsten vorgezogen oder tiefergelegt haben möchtest.

Beim Backofen gibt es ebenfalls eine ganze Reihe von Funktionen: Ober- und Unterhitze sowie Umluft bringen die meisten Geräte mit. Auch die Grillfunktion ist häufig integriert. Du kannst aber auch Geräte mit eingebauter Mikrowelle oder Dampfgarer bekommen. Manche Backöfen haben zusätzlich eine Selbstreinigungsfunktion.

Grundsätzlich solltest Du bei allen großen Elektrogeräten für die Küche überlegen, wo Du sie integrieren lassen möchtest. Viele Menschen empfinden es als angenehm, wenn die Geräte nicht auf dem Boden stehen, sondern weiter oben in die Schrankwand eingebaut sind. So entfällt anstrengendes Bücken, und Du kannst Dich schon darauf freuen, mit der Küche alt zu werden.

Welche Dunstabzugshaube hättest Du gern?

Die Dunstabzugshaube ist nötig, aber viele alte Geräte sind laut und funktionieren nur mittelmäßig gut. Du kannst entscheiden, ob Du eine Haube mit Umluft oder Abluft bevorzugst. Versenkbare Hauben nehmen keinen Platz weg, wenn Du sie nicht brauchst, und der integrierte Kochfeldabzug saugt Dampf direkt weg. Für Kochinseln benötigst Du eine andere Haube als beim Herd in der Ecke, und Du kannst überlegen, ob Du die Dunstabzugshaube an der Wand oder an der Decke befestigen lassen möchtest. Bei der großen Auswahl kann Dir Dein Berater aber auch behilflich sein – er weiß, welche Optionen sich für welche Küchen eignen.

Welche Art von Beleuchtung wünschst Du Dir?

Natürlich brauchst Du eine helle Deckenlampe. Wichtig ist aber auch, dass Deine Arbeitsfläche gut ausgeleuchtet ist, ebenso wie die Kochplatten. Dafür sollte das Licht direkt von oben kommen, sodass Du keinen Schatten auf Deine arbeitenden Hände wirfst. Andernfalls kann es schnell zu kleinen Unfällen kommen. Weiterhin kannst Du überlegen, ob Du gern beleuchtete Schränke oder Regale hättest oder weitere Spots, die bestimmte Orte in der Küche erhellen. Besonders schick ist auch die beleuchtete Sockelleiste an der Kochinsel.

Welche kleinen Küchengeräte wirst Du Dir anschaffen?

Du fragst Dich, was dieser Punkt auf der Checkliste für den Küchenkauf zu suchen hat? Ganz einfach: Alle kleineren Geräte, die Du zusammentragen wirst, brauchen ihren Platz. Dein Küchenplaner kann für ausreichend Stellfläche oder Platz in den Schränken sorgen, wenn er weiß, wie viele und welche Geräte Du unterbringen möchtest. Beliebte kleine Küchengeräte sind zum Beispiel

  • Wasserkocher
  • Kaffeemaschine
  • Eierkocher
  • Toaster
  • Mixer
  • Entsafter
  • Brotbackmaschine
  • Waffeleisen
  • Waffeltoaster
  • Radio

 Die Checkliste für den Küchenkauf, die Du mit ins Küchenstudio nimmst, wird wahrscheinlich noch viele Fragezeichen enthalten. Das liegt daran, dass Du Dir viele Dinge erst richtig vorstellen kannst, wenn Du sie im Modell zusammengestellt siehst. Mach Dir darum aber keine Sorgen: Genau dafür sind die Mitarbeiter im Studio da. Sie schauen sich Deine Liste an, gehen Deine Wünsche mit Dir durch und erläutern Dir Deine Optionen. Das Herumprobieren und Zusammenstellen gehört für sie zum Job, und wenn Du dabei schließlich etwas findest, das komplett Deinem Geschmack und Deinen Bedürfnissen entspricht, dann haben sie ihre Aufgabe gut erfüllt. Also keine falsche Bescheidenheit!

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Fazit: Die Checkliste für den Küchenkauf braucht Zeit

Wenn Du eine neue Küche kaufen möchtest, solltest Du schon für die vorbereitende Planung viel Zeit einrechnen. Das gilt jedenfalls, wenn Du keine Küche von der Stange kaufen möchtest, sondern Deine Traumküche. Dafür musst Du Dich von alten Vorstellungen freimachen und herausfinden, was überhaupt möglich ist. Deshalb beginnt die Küchenplanung mit einer Checkliste, was Du brauchst und was Du möchtest. Dein Berater im Küchenstudio beantwortet Dir alle offenen Fragen und probiert in der 3-D-Simulation mit Dir neue Kombinationen aus, bis Du schließlich die einzig wahre perfekte Küche für Dich gefunden hast. 

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Beeren-Eis selbst gemacht

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Eis im Sommer geht doch einfach immer! Wie cool wäre es denn, wenn Du dir selbst dein eigenes Lieblingseis mit Früchten deiner Wahl kreieren kannst? Wir haben es getestet und zeigen Euch, wie wir unseren Favoriten, Beeren-Eis, gezaubert haben. 

Du benötigst:

  • 100ml Schlagsahne
  • 100g Naturjogurt
  • 2 EL Zucker 
  • 120g Früchter deiner Wahl (z.B. Beeren)

Zuerst wird die Sahne steif geschlagen. Die Früchte werden danach mit einer Gabel leicht zerquetscht und mit dem Jogurt und Zucker vermengt. Schließlich wird die geschlagene Sahne vorsichtig untergehoben. Und schon können die Eisförmchen befüllt werden! Wir empfehlen, die Eisförmchen danach mindestens 5 Stunden einzufrieren. Um das fertige Eis aus der Schale zu lösen, am besten die Form kurz unter warmes Wasser halten. 

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Küchenplanung von Zuhause – Schritt für Schritt zur neuen Küche

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Die Entscheidung, eine neue Küche zu kaufen, wird meist nicht über Nacht gefällt. Es ist eine große Anschaffung, die wohlüberlegt sein will. Hat sich der Wunsch allerdings erst einmal festgesetzt, solltest Du Dir für die Planung ausreichend Zeit nehmen: Es gibt eine ganze Reihe von Dingen zu beachten.

Von der Idee zur Planung – am Anfang steht der Wunsch

Du wirfst einen Blick in Deine Küche und hast kaum Lust, hier den Kochlöffel zu schwingen: Zu sehr stören Dich die abgestoßenen Ecken und die vollgestellte Arbeitsfläche. Du hast zu wenig Stauraum und zu wenig Platz, und der Herd hat auch seine Mucken? Das klingt ganz so, als wäre es an der Zeit für eine neue Küche. Sobald Du in Gedanken von „das wäre schön“ zu „möglichst bald!“ übergehst, ist es Zeit, dass Du Dich ernsthaft mit der Planung Deines Küchenkaufs auseinandersetzt.

Die wichtigsten Eckpunkte, die Du dabei bedenken solltest, sind zunächst praktischer Natur: Welche Küche passt zu Deinem Zuhause und wie viel Platz hast Du dafür? Diese Punkte geben den Rahmen für Deine Planung vor. Sobald Du sie festgehalten hast, kannst Du überlegen, was für eine Küche Du gern hättest und welche Punkte Dir besonders wichtig sind.

Inspiration – warum Recherche wichtig ist

Möchtest Du eine neue Küche kaufen, solltest Du es nicht bei Überlegungen belassen: Es gibt so viele Möglichkeiten, die Dir selbst nicht einfallen, wenn Du Dich nur selten mit dem Thema beschäftigst, dass Dir bestimmt tolle Varianten entgehen. Daher solltest Du überall nach Inspiration suchen, wenn Du Dich an die Planung für den Küchenkauf machst: Schaue Dich bei Freunden in der Küche um – gefällt Dir hier vielleicht der Schnitt oder die Kombination der Materialien besonders gut? Was war es, das die Küche bei Deinen Großeltern so heimelig gemacht hat?

Zieh ruhig aber auch weitere Quellen heran: Achte zum Beispiel in Filmen oder Serien bewusst auf die Ausstattung der Küchen. Sieht etwas hier für Dich besonders ansprechend aus? Sprich mit Freunden und Familie darüber, was für die einzelnen Leute an der Küche besonders wichtig ist – vielleicht kommst Du so auf Ideen, die Dir bislang gar nicht eingefallen sind. Unternimm ruhig auch einen Streifzug durch Küchenstudios in Deiner Nähe. Hier findest Du mit großer Wahrscheinlichkeit Kombinationen und Möglichkeiten, auf die Du allein nicht gekommen wärst. Auch praktische Lösungen für Stauraumprobleme findest Du hier.

Nicht zuletzt solltest Du Dich auch online ausgiebig umschauen. Neben den Websites von Küchenstudios und Möbelhäusern wirst Du vor allem in sozialen Netzwerken fündig. Ob bei Facebook, Instagram oder Pinterest: es gibt eine große Zahl von Menschen, die ihr Heim leidenschaftlich gern verschönern und Bilder davon zeigen. Oft geben sie praktische Tipps und erklären ihre originellen Einfälle, sodass Du sie leicht nachvollziehen kannst.

All diese Einflüsse und Anregungen kannst Du benutzen, um Deine ganz eigene, ideal zu Dir passende Küche zu kreieren. Vielleicht gefällt Dir hier eine Kleinigkeit und dort eine, vielleicht findest Du eine Farbe toll, während die Struktur der Fronten Dir gar nicht zusagt? Das macht nichts – Du sammelst einfach alle kleinen Puzzleteile zusammen und kombinierst sie so, dass etwas völlig Neues daraus entsteht.

Die Findungsphase

Hast Du alle wichtigen Fragmente für Deine Traumküche zusammengetragen, geht es an die ernsthafte Planung für den Küchenkauf. Die notwendigen Informationen für die neue Küche umfassen viele verschiedene Bereiche:

  • Welchen Stil soll Deine neue Küche haben?
  • Welche Form bietet sich für die baulichen Gegebenheiten an?
  • Wie viele und welche Schränke brauchst Du?
  • Wie groß muss die Arbeitsplatte mindestens sein?
  • Welche Materialien möchtest Du in der Küche miteinander kombinieren?
  • Welche Farben sind gewünscht?
  • Wie viele Leute werden die Küche nutzen und an wen sollte sie angepasst sein?
  • Welche Geräte sind Dir wichtig und wie sollten sie in die Küche integriert werden?
  • An welchen Stellen liegen die Anschlüsse für Wasser und Strom?

Online findest Du Küchenplanungstools, die Du häufig kostenlos verwenden darfst. Damit kannst Du Deine verschiedenen Ideen durchprobieren und schauen, wie sich unterschiedliche Designentscheidungen auswirken. Das ist besonders wichtig, wenn Du die Küche nicht nur für Dich allein anschaffst, sondern sie auch Deiner Partnerin oder Deinem Partner beziehungsweise der ganzen Familie gefallen muss. Es kann viel Spaß machen, zusammen mit den Tools herumzuprobieren und immer neue Kombinationen zu testen.

Beratung und Maß

Komplett solltest Du die Planung für den Küchenkauf nicht allein zu Hause durchführen: Eine Küche ist eine große Anschaffung, die nicht ganz billig ist und Dein Leben über einen langen Zeitraum hinweg begleiten sollte. Es ist also gut, wenn Du Dich hier von Fachleuten beraten lässt. Im Küchenstudio Deines Vertrauens gibt es Mitarbeiter, die Dir ganz genau zuhören, auf Deine Wünsche eingehen, Dir Anregungen geben und Vorschläge machen. Sie nehmen sich so viel Zeit, wie sie brauchen, um gemeinsam mit Dir exakt Deine Traumküche zusammenzustellen. Bist Du an der einen oder anderen Stelle noch unsicher, helfen sie Dir mit Möglichkeiten zur Umsetzung oder Ergänzung aus. So wird Deine neue Küche schließlich zu einer runden und harmonischen Angelegenheit.

Neben derartigen Design- und Stilentscheidungen und dem Feilen an den letzten Details kommt den Fachleuten aber auch eine wichtige praktische Aufgabe zu: Sie nehmen das Aufmaß. Das ist etwas, das Du daheim auch mithilfe von Freunden oder Familie nie so genau hinkriegst wie die Mitarbeiter des Möbelhauses. Sie haben Geräte, mit denen sie ein 3D-Aufmaß von dem Raum, in dem Deine neue Küche aufgestellt werden soll. Die Laser in diesen Geräten tasten jeden Punkt ab und sind imstande, auch leichte Neigungen oder Unebenheiten der Wände festzuhalten. Das Aufmaß berücksichtigt Anschlüsse, Vorsprünge und Ecken. Es sorgt dafür, dass die Küche dem Raum perfekt angepasst werden kann. So fügt sie sich ein, als wäre sie darin gewachsen. Mit einer derart gut eingepassten Küche kannst Du für lange Zeit glücklich werden.

Die wichtigsten Punkte

Möchtest Du eine neue Küche kaufen, solltest Du also von der Idee bis zur konkreten Umsetzung diese sieben wichtigen Punkte nicht vergessen:

1. Die Bedarfsermittlung

Wer braucht was zu welchem Zweck und in welchem Umfang? Das heißt, wer arbeiten am meisten in der Küche, wie wird darin vor allem gekocht, wie viele Leute leben im Haushalt und wie viele Küchenutensilien gilt es, hier unterzubringen? Die Höhe der Küche und auch ihre Aufteilung hängt von Deiner Antwort auf diese Fragen ab.

2. Die Wahl der passenden Form

Die Form Deiner neuen Küche hängt ab von dem Platz, der Dir dafür zur Verfügung steht, aber auch von Deinem Bedarf an Arbeitsfläche und Stauraum. Du entscheidest Dich zwischen der Küchenzeile, der Küche in L-Form, der in U- oder G-Form und einer offenen Küche mit oder ohne Kücheninsel. Es gibt eine ganze Reihe an Kombinationsmöglichkeiten – wichtig ist, dass die Küche am Ende genau Deinen Bedürfnissen entspricht.

3. Der Stil

Modern oder klassisch, robust oder leicht, Landhaus oder Futurismus – es gibt eine ganze Reihe von Stilen, in denen Du Deine neue Küche kaufen kannst. Der Stil sollte am besten zum Rest der Wohnung passen und allen Bewohnern des Hauses gefallen.

4. Ausreichend Stauraum bei genügend großer Arbeitsfläche

Es ist immer ein Balanceakt, genügend Stauraum mit ausreichend Arbeitsfläche zu kombinieren: In deckenhohen Schränken bringst Du natürlich mehr unter als in der Kombination aus Unter- und Oberschränken. Letztere ist es allerdings, die Dir die Arbeitsfläche bietet. Du kannst also überlegen, ob Du (bei genügend Platz) eine Zeile ganz als Arbeitsfläche verwendest und die andere mit durchgehenden Schränken belegst. Der Fachmann im Küchenstudio hilft Dir hier gern weiter!

5. Keinen Platz verschenken!

Hattest Du früher Eckschränke, in denen Du so gut wie nichts gelagert hast, weil sie nicht gut zugänglich waren? Da hat sich zum Glück einiges getan: Mit cleveren Karussell-Einsätzen und ausziehbaren Ablagen hast Du alles schnell griffbereit. So musst Du keinen wertvollen Stauraum mehr verschenken und kannst die Ecken voll nutzen.

6. Freie Laufwege

Bei der Planung vor dem Küchenkauf solltest Du darauf achten, dass Deine Laufwege in der Küche frei bleiben: Vom Kühlschrank zur Arbeitsfläche, von der Arbeitsfläche zum Herd und zur Spüle, vom Herd zur Tür oder zur Öffnung in den Raum hin sollte nichts zugestellt werden.

7. Die praktische Lösung für den Müll

Auch wenn der Müll nicht gerade das spannendste Thema ist, wenn Du eine neue Küche kaufen möchtest, solltest Du Dir darüber Gedanken machen: Möchtest Du frei stehende Behältnisse haben oder die verschiedenen Mülleimer in einer Schublade unterbringen? Findest Du es am praktischsten, wenn der Müll unter der Spüle steht, oder ziehst Du einen anderen Platz vor? Bedenke, dass Du während der Arbeit in der Küche sehr oft etwas wegwerfen musst – diese Frage solltest Du also wirklich gut bedenken.

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Fazit: Die Planung für den Küchenkauf braucht ihre Zeit

Falls Du nicht sehr kurzfristig umziehst, kannst Du Dir Zeit damit lassen, eine neue Küche zu kaufen. Und das ist gut so, denn Du brauchst allein schon eine Menge Muße, um überhaupt herauszufinden, was alles möglich ist. Von Deinen ganz persönlichen Vorlieben über die Gegebenheiten in Deinem Zuhause bis hin zu den neuesten Lösungen und Technologien musst Du viele Dinge bedenken und in Erfahrung bringen. Ein professioneller Küchenplaner kann Dir auf diesem Weg eine unschätzbare Hilfe bieten, damit Du auch wirklich Deine Traumküche bekommst.

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Grüne Smoothies

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Grüne Smoothies aus frischem Obst und Gemüse sind sehr gesund und steigern Euer Wohlbefinden. Denn in dem grünen Blattgemüse stecken viele gesunde Inhaltsstoffe, wobei besonders das Chlorophyll bedeutsam ist. Es ist nicht nur verantwortlich für die grüne Farbe im Blattgemüse, sondern wirkt sich äußerst positiv auf die Darmflora aus und wirkt desinfizierend und sogar blutbildend. Zudem sind in grünen Smoothies sehr viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten, welche eure Körperzellen schützen. Damit ihr Eurem Körper mit diesen Smoothies etwas gutes tut, zeigen wir Euch, welche Zutaten sich für grüne Smoothies am besten eignen: 

Gemüse und Kräuter: 

  • Spinat
  • Grünkohl
  • Gurke
  • Salat wie Rucola, Feldsalat oder Endivien
  • Minze
  • Basilikum
  • Petersilie

Früchte:

  • Kiwi
  • Apfel
  • Birne
  • Banane
  • Avocado
  • Weintraube
  • Orange
  • Ananas
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So wird der Smoothie zubereitet: 

  • 150 g Obst
  • 150 g Gemüse und Kräuter
  • 150 ml Wasser

Das Obst, Gemüse und die Kräuter werden in Stücke geschnitten und zusammen mit Wasser in den Mixer gegeben. Nun alles pürieren und wenn die Masse zu fest ist, einfach noch etwas Wasser dazugeben. Mit etwas Zitronensaft und Agavendicksaft oder anderen Süßungsmitteln abschmecken. 

Natürlich macht die richtige Dekoration bei einem Smoothie echt was her. Hier ist Deine Kreativität gefragt.

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Rhabarberkuchen

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Rhabarberkuchen

Du benötigst für den Boden und die Streusel: 

  • 130g Butter
  • 250g Mehl
  • 130g Zucker
  • eine Prise Salz 

Du benötigst für die Füllung: 

  • 2-3 Stangen Rhabarber
  • 150g Butter
  • 120g Zucker 
  • 500g Quark (Magerstufe)
  • 1 Päcken Pudding (Vanille)
  • 2 Eier 

Zubereitung:

Zuerst wird eine Springform mit etwas Butter eingefettet und der Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Danach wird die Streusel- und Bodenmasse zubereitet: Dafür die Butter schmelzen und mit Zucker, Mehl und einer Prise Salz vermengen. Diese Masse mit einem Löffel rühren, bis einzelne Streusel entstehen. Zwei Drittel der Masse werden für den Boden benötigt, welcher nun auf dem Boden der Springform flach gedrückt werden. Die Streusel auf die Seite stellen. Danach die Füllung zubereiten: Hierfür mit einem Mixer die weiche Butter und den Zucker cremig rühren, und schließlich die Eier nach und nach zugeben. Danach wird der Magerquark und das Puddingpulver der Masse beigefügt und zu einer einheitlichen Masse gemixt. Diese Quarkmasse schließlich auf den Kuchenboden geben und glatt streichen. Die Rhabarberstangen in kleine Stücke zerschneiden und auf der Quarkmasse verteilen. Schließlich die Streusel (optional auch ohne Streusel) darauf zerbröseln. Anschließend kommt der Kuchen für eine Stunde in den vorgeheizten Ofen. 

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Spargel mit Rind

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Spargel mit Rind

Du benötigst für 2 Personen:

  • 2 Scheiben Rinderfilet 
  • 500g frischen Spargel
  • 5 große Kartoffeln
  • Kräuterbutter
  • Butter
  • Salz 
  • Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst werden die Kartoffeln gründlich gewaschen und schließlich mit Schale in Salzwasser gekocht, bis sie die gewünschte Festigkeit erreicht haben. Während die Kartoffeln kochen, den grünen Spargel waschen und die festen Spargelenden entfernen. Schließlich den Spargel in Salzwasser für ca. 10 Minuten bissfest garen und darauf achten, dass der gesamte Spargel mit Wasser bedeckt ist. Währenddessen die Rinderfilet-Scheiben trocken tupfen und schließlich in Butter jede Seite kurz stark anbraten. Danach bei geringerer Hitze jede Seite erneut eine bis zwei Minuten anbraten, je nach Belieben. Schließlich das Rinderfilet mit Kräuterbutter, die Kartoffeln sowie den Spargel auf dem Teller anrichten. Wir empfehlen, das Gericht mit Butter oder Soße Hollandaise zu servieren. 

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Du möchtest an Deiner Küche etwas verändern oder Dich einfach nur über die neuesten Trends und Möglichkeiten bei der Küchengestaltung informieren? Dann ist unser Inspirations-Katalog genau richtig für Dich. In ihm erfährst Du nicht nur, was Du bei der Küchenplanung beachten sollst und welche Vorzüge die einzelnen Küchenformen haben, sondern  Du bekommst auch jede Menge Beispiele für die Küchengestaltung.

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Die intelligente Küche – Smart Kitchen

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Moderne Küchen sind nicht nur ergonomisch angenehm und ein wahrer Hingucker – sie bieten auch viele Erleichterungen im Alltag durch smarte Systeme. Die intelligente Küche (Smart Kitchen) erlaubt Dir durch Vernetzung, viele einzelne Arbeitsschritte zu überspringen. So hast Du mehr Zeit für alles, was wichtig ist.

Was ist eine intelligente Küche?

Die intelligente Küche zeichnet sich aus durch Technik, die die Bewohner des Hauses unterstützt. Sie kann sich beispielsweise in der Höhe demjenigen anpassen lassen, der gerade kocht oder aufräumt. Außerdem gibt es Geräte, die in ihren Eigenschaften die Ergonomie der Küche unterstützen – zum Beispiel Spülmaschinen, deren Geschirrkörbe sich hochfahren lassen, damit man sich zum Ausräumen nicht zu tief bücken muss.

Interessant und noch immer ein bisschen futuristisch sind die Geräte, die Du durch Vernetzung aus der Ferne steuern oder für die Du Timer stellen kannst. Sie scheinen tatsächlich mitzudenken: Bei ihrer Entwicklung wurde sehr darauf geachtet, dass sie Fähigkeiten mitbringen, die tatsächlich im Alltag eine Hilfe sind.

Das sind die Vorteile der Smart Kitchen

Die intelligente Küche bringt eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich: Wer wenig Zeit zum Kochen hat oder dabei leicht die Zeit vergisst, bekommt Hilfe von seinen Geräten. Sie sorgen dafür, dass die Mahlzeit genau richtig gelingt und nicht verbrennt. Einkaufslisten haben sich noch nie so einfach schreiben oder diktieren lassen, und selbst im Laden lässt sich per App noch nachprüfen, ob etwas Bestimmtes im Kühlschrank fehlt. Auch der Start in den Tag funktioniert um einiges sanfter, wenn in der Küche nicht noch erst eine Reihe von Handgriffen nötig sind.

Smarte Küchengeräte sind vor allem hilfreich für ältere Leute und solche, die aus anderen Gründen weniger agil sind: Sie können die Geräte bequem im Sitzen steuern. Auch die Integration von Notfallknöpfen ist möglich, durch die Menschen leichter Hilfe bekommen, wenn sie in der Küche in eine Notsituation geraten. Auch andere Aspekte der Sicherheit werden durch die intelligente Küche unterstützt: Du kannst jederzeit und von überall her checken, ob Du Deine Geräte ausgestellt hast (und das im Bedarfsfall sonst noch nachholen).

Kannst Du die Geräte in der Smart Kitchen mit Deinem Smart Home-System verbinden, funktioniert die gesamte Steuerung nur über Dein Smartphone: Du steigerst oder senkst die Temperatur, drehst das Licht an oder löschst es und steuerst Rollläden und Schlösser so leicht wie Deinen Fernseher. Gleiches gilt dann auch für Deine smarten Küchengeräten. Du prüfst den Inhalt Deines Kühlschranks, schaltest den Herd und die Spülmaschine ein und programmierst schon mal die Kaffeemaschine für morgen früh.

Diese Herausforderungen gilt es noch zu bewältigen

Allerdings gibt es auch noch verschiedene Herausforderungen, die es im Zusammenhang mit der Smart Kitchen zu meistern gilt. Zunächst ist da der Aspekt der Gewöhnung: Wenn es zu Deinem Alltag gehört, dass Du voller Aufmerksamkeit und Liebe kochst, musst Du Dich vielleicht erst daran gewöhnen, dass Du die Lebensmittel nur noch vorbereitest und das Essen sich dann fast von selbst zubereitet. Gleiches gilt für den Einkauf: Auf Stift und Zettel zu verzichten und die Liste in der App anzulegen (oder von einem smarten Gerät anlegen zu lassen), kann sich erst einmal seltsam anfühlen.

Ein weit grundlegenderes Manko ist die Tatsache, dass es viele der cleveren Geräte noch von unterschiedlichen Herstellern gibt. Oder ein Hersteller bietet viele von ihnen an, aber Dir gefällt ein Modell eines anderen Herstellers besser. In diesem Fall solltest Du sehr genau darauf achten, ob die Geräte miteinander kompatibel sind. Ist das nicht der Fall, kann es keine Vernetzung geben.

Auch gibt es immer wieder Varianten, bei denen nicht ganz klar ist, was mit Deinen Daten passiert. Jedes Gerät, das internetfähig ist, kann theoretisch Daten aktiv weitergeben oder ein Sicherheitsleck darstellen. Möchtest Du sichergehen, dass Deine Daten sicher sind, solltest Du die Nutzungsbedingungen aller Gerätschaften sorgfältig studieren, die Du Dir vielleicht gern anschaffen würdest. Und legst Du Wert auf eine Vernetzung Deiner Geräte und die Verknüpfung mit dem Smart-Home-System, müssen die Schnittstellen zueinander passen. Das Beste ist daher, dass Du Dich von einem Fachmann beraten lässt, ehe Du Dir die ersten Geräte zulegst.

 

Welche Vorteile bietet die Technik schon heute?

Es gibt bereits eine ganze Menge cleverer Küchenutensilien, die das Alltagsleben immens erleichtern können. Dazu zählen

  • Kühlschränke – sie können Dir mit kleinen Kameras zeigen, was sich in ihnen befindet (sehr hilfreich, wenn Du beim Einkaufen nicht mehr genau weißt, was fehlt), können selbstständig aufgebrauchte Lebensmittel auf eine Einkaufsliste setzen, Dir das Kochen mittels des Monitors auf der Vorderseite versüßen und Dir unter Umständen sogar Nährwerte der gelagerten Nahrungsmittel oder Rezeptvorschläge aus den im Kühlschrank vorhandenen Lebensmitteln nennen.
  • Öfen und Kochplatten samt Dunstabzugshauben – kein Anbrennen mehr und kein Verkochen: Der intelligente Herd sorgt dafür, dass Deine Mahlzeiten immer auf den Punkt gegart sind. Er schaltet sogar selbstständig die Temperatur hoch und runter, und die integrierte Dunstabzugshaube reagiert automatisch. Du bist unterwegs manchmal unsicher, ob Du den Herd ausgeschaltet hast? Guck einfach in der App nach, und falls er wirklich noch an sein sollte, schaltest Du ihn einfach aus – egal, wo Du bist.
  • Dampfgarer – Du möchtest eine Mahlzeit aus mehreren Komponenten erstellen, die unterschiedlich lange brauchen, hast aber keine Zeit zum Kochen? Intelligente Dampfgarer übernehmen das für Dich: Sie führen den verschiedenen Lebensmitteln jeweils so viel Hitze zu, dass sie alle gleichzeitig fertig werden. Auch ermöglichen Dampfgarer ein schonendes Garen sowie den Erhalt wichtiger Vitamine.
  • Kaffeemaschinen – was kann es Schöneres geben, als Deinen Tag mit frischem Kaffeeduft zu beginnen? Dafür stellst Du lediglich per App den Timer. Aber die smarte Kaffeemaschine kann noch mehr: Sie weist Dich darauf hin, wenn sie Bohnen oder Wasser braucht und wenn das Sieb voll ist. Du kannst sogar Deinen Vorlieben gemäß Milch hinzufügen lassen. Einige Wasserkocher funktionieren nach demselben Prinzip. Auch kann sich die intelligente Kaffeemaschine bis zu 10 verschiedene Geschmacksrichtungen merken.
  • Spülmaschinen – ist Deine Spülmaschine via App mit Deinem Handy verbunden, kannst Du sie von unterwegs aus anstellen. Du siehst jederzeit, wie weit der Waschgang fortgeschritten ist, und kannst ihn bei Bedarf unterbrechen. Auch sorgen intelligente Geschirrspüler für die ideale Steuerung von Zusätzen, Wasser und Laufzeiten
  • Armaturen – wenn Du einen großen Topf oder einen Eimer mit beiden Händen hältst und ihn mit Wasser füllst, musst Du ihn absetzen, um das Wasser abzudrehen. Einen intelligenten Wasserhahn musst Du nicht auf- oder zudrehen, er reagiert mittels Sensor auf eine Wischbewegung in der Luft unter dem Brausearm.
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Fazit: Alltagserleichterung bei guter Vorbereitung

Die intelligente Küche kann Dir die Arbeit in der Küche erleichtern und Dich auch beim Kauf von Lebensmitteln unterstützen. In einer Smart Kitchen brennt nichts an, und Du kannst Deine Geräte sogar von außer Haus steuern. Gerade älteren Leuten nehmen sie Aufgaben ab, die auf die Dauer anstrengend werden. Die Bedienung der Geräte mittels App oder durch Sprachsteuerung ist intuitiv und leicht zu lernen. Allerdings ist die Technologie noch nicht so weit verbreitet, dass es viele Hersteller mit einem breiten Angebot gibt. Einzelstücke von unterschiedlichen Herstellern sind häufig nicht kompatibel, sodass sich eine Vernetzung nicht durchführen lässt. Mit einer guten Beratung im Vorfeld findest Du aber sicher die richtige intelligente Küche.

Bildquelle: zapp2photo – stock.adobe.com

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Küchenmontage – selber machen oder machen lassen?

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Endlich: Die Küchenplanung ist abgeschlossen und deine neue Küche ist bereit zur Herstellung, Lieferung und Montage. Aber das Budget wird knapp. Einiges an Geld könnte doch aber durch den Selbstaufbau der Küche gespart werden, oder? So oder so ähnlich kenne ich viele Gedankengänge meiner Kunden. Gerade wenn man einen relativ großen Betrag für die neue Küche ausgegeben hat, kann ich den Gedanken verstehen, dass die Vorstellung des Sparens durch den eigenen Küchenaufbau und die Möbelmontage verlockend ist. Unter Umständen ist das sogar auch eine gute Idee – allerdings gilt das nur, wenn du über viel Erfahrung in der Montage und die Hilfe passender Fachkräfte aus dem Freundeskreis verfügst. Denn so viel weiß ich: Eine Küchenmontage ist etwas anderes als das Zusammenschrauben des Kleiderschranks. Deshalb zeige ich dir, ob du dich der Herausforderung Eigenmontage wirklich stellen solltest oder das doch lieber dem fachgerechten Profi überlässt.

Vor- und Nachteile der Eigenmontage

Der größte Vorteil der Eigenmontage liegt sicherlich in der geringen finanziellen Belastung: Du musst dir wahrscheinlich einige Werkzeuge ausleihen oder kaufen, aber die Arbeit selbst kostet dich nichts. Außerdem kannst du selbst entscheiden, wann du mit der Aufgabe beginnst, während du beim Profi an die Terminvereinbarung gebunden bist.

Die Nachteile der Küchenmontage hingegen liegen in der umfangreichen Aufgabe und der Planung des Aufbaus: Je nach Größe und Aufbau deiner neuen Traumküche solltest du mit ein bis drei Tage planen. Eine Küchenzeile ist beispielsweise sehr viel schneller aufzubauen als eine Küche in G-Form. Halte dir also mindestens ein Wochenende dafür frei. Außerdem musst du besonders sorgfältig arbeiten: Es reicht nicht, die Schränke mit Türen gerade zusammenzubauen. Du musst sie auch den Wänden anpassen und dafür sorgen, dass nach dem Aufhängen bzw. Aufstellen alles im Lot ist. Außerdem wollen auch die Elektrogeräte ein- und aufgebaut werden. Das ist nicht nur wichtig für den reibungslosen Einbau der Arbeitsplatte, sondern auch für den Umstand, dass die Schränke über viele Jahre hinweg große Geschirrmengen tragen sollen.

Ich habe schon viele Küchenmontagen miterlebt und weiß daher, dass du für einige Aufgaben auf jeden Fall das Fachwissen eines Elektrikers oder Installateurs brauchst. Bist du selbst in einem dieser Berufsfelder tätig, ist dieses Problem also gelöst. Gleiches gilt, wenn einer deiner Freunde einen dieser Jobs erlernt hat. Andernfalls solltest du die entsprechenden Teile des Küchenaufbaus wie Anschluss von Elektrogeräten auf jeden Fall dem Profi überlassen: Starkstrom ist lebensgefährlich!

Weiterhin solltest du bedenken, dass du die passenden Werkzeuge und das Fachwissen benötigst, um die Arbeitsplatte für Kochfeld und Spüle anzupassen. Die Bestandteile einer Küche sind zudem teilweise sehr schwer. Daher brauchst du Hilfe von jemandem, der ordentlich mit anpacken kann. Allein bist du der Herausforderung Küchenmontage kräftemäßig nicht gewachsen.

Falls alle Voraussetzungen bei dir stimmen und du auf kräftige, fachkundige Hilfe zurückgreifen kannst, steht einem Küchenaufbau ohne Profis nichts im Wege. In diesem Fall solltest du dich mit deinen Kollegen vor dem Loslegen zusammensetzen und einen Plan erstellen: Welche Arbeitsschritte müssen in welcher Reihenfolge ausgeführt werden? Welches Werkzeug benötigt ihr dafür? Letzteres solltest du auf jeden Fall im Vorfeld besorgen: Es bremst aus und frustriert, wenn ihr mitten in der Küchenmontage unterbrechen und zum Baumarkt fahren müsst.

Behalte bei deiner Entscheidung für die Selbstmontage aber immer im Hinterkopf, dass du für die Küche, die du selbst montierst, keine Gewährleistung hast. Das heißt: Wenn du den Küchenaufbau nach der Planung selbst übernimmst und danach etwas nicht funktioniert, ersetzt dir niemand den Schaden.

Vor- und Nachteile der Fremdmontage

Viele entscheiden sich aus mehreren Gründen nach der Planung aber doch dafür, die Küchenmontage den Fachleuten und dem Küchenmonteur zu übertragen. Diesen Aufbauservice musst du aber bezahlen. Je nach Anbieter können die Summen hier auseinandergehen, daher empfehle ich dir, dich im Vorfeld nach den Preisen zu erkundigen. In dem Zuge kannst du gleich einen Termin für den Küchenaufbau vereinbaren.

Die Vorteile des Aufbauservices durch Fachleute und einen Küchenmonteur sind zahlreich:

  • Du musst dir selbst keine Mühe machen.
  • Die Fachkräfte bringen das passende Werkzeug mit.
  • Die Profis schließen Strom und Wasser sicher und zuverlässig an.
  • Deine Schränke stehen und hängen bei Inanspruchnahme vom Aufbauservice exakt angepasst an den Wänden bis auf den Meter genau.
  • Die Arbeitsplatte ist perfekt sauber ausgesägt.
  • Der Küchenaufbau nimmt weniger Zeit in Anspruch und garantiert dir eine hohe Qualität, als wenn du ihn selbst übernimmst.
  • Die Schubladen gleiten problemlos und auch die Türen quietschen oder verklemmen nicht.

Kurzum: Wenn du einen Küchenmonteur eines Küchenstudios beauftragst, bekommst du auch fachlich hochwertige Arbeit und gute Qualität geliefert. Hinzu kommt, dass du auf die durch Handwerker aufgebaute Küche Gewährleistung hast. Das Risiko, dass etwas an deiner neuen Traumküche defekt ist oder nicht funktioniert, ist deutlich geringer, als wenn du den Aufbau selbst übernimmst. Tritt dennoch ein Schaden beispielsweise an den Anschlüssen auf, greift die Gewährleistung und der Hersteller oder das Möbelhaus ersetzt das beschädigte Teil.

Auch können die separat auf der Rechnung ausgewiesenen Montagekosten für eine Einbauküche steuerlich geltend gemacht werden. Das verschafft dir einen finanziellen Vorteil und du hast trotzdem die gleiche Arbeit vom Profi. Die Arbeiten müssen in einer selbst genutzten Wohnung, einem Eigenheim oder auf dem dazu gehörenden Grundstück ausgeführt und von einer Privatperson in Auftrag gegeben werden. Dies gilt grundsätzlich nur für Handwerkerarbeiten, die dem Erhalt oder der Renovierung dienen – nicht aber für solche, bei denen etwas Neues geschaffen wird. Wer also eine neue Garage anbauen will, erhält keinen Steuerbonus – wohl aber derjenige, der die alte Garage neu streichen lässt.

Vom Finanzamt anerkannt und steuerlich absetzbar sind unter anderem folgende Handwerkerarbeiten:

  • Malerarbeiten in der Wohnung oder am Haus
  • Austausch oder Sanierung von Fenstern und Türen
  • Dach- oder Fassadenarbeiten
  • Einbau eines neuen Kamins
  • Modernisierung von Badezimmern
  • Ausbau des Kellers, Trockenlegung oder Sanierung des Mauerwerks
  • Schadstoffsanierung wie eine Asbestsanierung
  • Reparatur und Wartung von Haushaltsgeräten, Elektronikgeräten und Computern
  • Wartung, Reparatur oder Austausch der Heizungsanlage und von Elektro-, Gas- und Wasserinstallationen
  • Gartengestaltung und Pflasterarbeiten auf dem Grundstück
  • Gebühren für Schornsteinfeger oder Kontrolle des Blitzableiters
  • Verlegung und Reparatur von Bodenbelägen wie Fliesen, Teppich oder Parkett
  • Modernisierung der Einbauküche

Ein paar Entscheidungshilfen

Vielleicht bist du nach meinen Ausführungen immer noch unsicher, ob du die Küchenmontage nach der Küchenplanung selbst übernehmen solltest oder nicht. Um dich bei dieser schwierigen Frage zu unterstützen, habe ich dir eine Liste mit Fragen erstellt, die du zur Entscheidungsfindung durchgehen kannst:

  • Bin ich handwerklich geschickt?
  • Habe ich Erfahrung beim Aufbau von Möbeln, idealerweise von Küchen?
  • Ist der Preis, den Küchenaufbau von Fachleuten durchführen zu lassen, von mir tragbar?
  • Habe ich die Zeit, um die Küche selbst aufzubauen?
  • Gibt es Freunde oder Verwandte, die mir beim Aufbau behilflich sein können?
  • Hat jemand aus dem Kreis derer, die den Küchenaufbau mit übernehmen könnten, Fachkenntnisse eines Elektrikers, Installateurs und/oder Tischlers?
  • Bin ich bereit, auf die Gewährleistung zu verzichten, um dafür den Preis der Fremdmontage einzusparen?

Hast du diesen Fragenkatalog erst ehrlich beantwortet, wird dir schnell klar werden, in welche Richtung du tendierst. Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit, dass du beide Optionen kombinierst. So rufst du beispielsweise Fachleute aus einem Küchenstudio an, die deinen Herd anschließen und die Wasserinstallation übernehmen. Fehlt dir das passende Werkzeug und auch die Erfahrung, um die Arbeitsplatte richtig zuschneiden zu können, kannst du das in einigen Baumärkten erledigen lassen. Traust du dir die anderen Aufgaben wie das Zusammenbauen deiner Küchenzeile und das Aufstellen bzw. Aufhängen der Schränke mithilfe deiner Freunde zu, musst du keinen Service für die Montage beauftragen.

Ehe du dich allerdings für diese Hybridlösung entscheidest, solltest du erst die Angebote und Preise der infrage kommenden Anbieter beispielsweise aus einem Möbelhaus einholen. Falls du insgesamt nur einen kleinen Betrag mehr für die komplette Küchenmontage des Küchenstudios zahlst, als für die einzelnen Services, die du in Anspruch nehmen möchtest, solltest du überlegen, ob sich das tatsächlich lohnt: Du sparst mit etwas finanziellem Mehraufwand Zeit, Nerven und zumindest Muskelkater. Außerdem solltest du auch immer die Gewährleistung im Hinterkopf behalten: Die bekommst du nämlich auch dann nicht, wenn du den Küchenaufbau nur zu Teilen selbst übernimmst.

Fazit: Vor der Küchenmontage solltest du sorgfältig abwägen

Stehst du vor der Herausforderung, dass dein Budget für die neue Küche knapp wird, rate ich dir nicht, zu erst bei der Küchenmontage zu sparen. Das ist nur eine gute Idee, wenn du die entsprechende Erfahrung beim Aufbau von Möbeln mitbringst und jemand mit Fachwissen aus den Berufen Elektriker, Tischler und Installateur dir hilft. Die Gewährleistung bei deiner Möbelmontage entfällt dann aber.

Hast du weniger Erfahrung und Hilfe, wird der Küchenaufbau dich wahrscheinlich überfordern, weil er komplexer ist als viele andere Arbeiten, die du während der Einrichtung selbst übernehmen kannst. Ein professionelles Team von Monteuren wie beispielsweise meine Kollegen und ich kommen zum vereinbarten Zeitpunkt, erledigen die Arbeit schneller, als du es könntest, und übernehmen selbstverständlich auch die gefährlicheren Aufgaben. Sollte nach der professionellen Küchenmontage durch unsere Monteure wider Erwarten doch etwas defekt sein, greift die Gewährleistung des Herstellers. So hast du zwar einen höheren finanziellen Aufwand, am Ende aber deine funktionstüchtige Traumküche.