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Küchen in L-Form

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Küchen in L-Form zählen zu den beliebtesten Küchenformen. Eckküchen eignen sich für kleine Küchen ebenso gut wie für offene Wohnräume. Was sie ausmacht und was Du bei der Planung beachten musst, erfährst Du hier.

Die Küche in L Form oder Eckküche

Das Charakteristische an einer Küche in L-Form ist ihre Ecke: Sie erstreckt sich über eine oder zwei Wände, je nachdem, wo Du sie aufstellst. Oft wird diese Art von Küche gewählt, um den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. In den meisten Fällen ist eine Seite kürzer, sodass ihre Form tatsächlich wie ein L aussieht. Allerdings können auch beide Seiten gleich lang sein, wenn der Platz dafür bei Dir ausreicht.

Vorteile der Küchenform

Einer der größten Vorteile der Küche in L-Form ist der viele Stauraum, den sie bietet. Du hast Platz, um an mindestens einer Seite einen durchgehenden hohen Schrank einzubauen. Darüber hinaus kannst Du Hängeschränke oder Regale für Geschirr, Tassen und Gläser über den Arbeitsflächen anbringen. Für den Eckschrank gibt es Sonderlösungen, die Dir das Verstauen von großen Töpfen, Schüsseln und Kuchenformen ermöglichen. Oft wird hier beispielsweise bei einer Eckküche mit drehbaren Ablageflächen gearbeitet.

Kannst Du Dich für einen kleinen Küchenraum zwischen einer Küchenzeile und einer Eckküche entscheiden, bietet Letztere mehr Arbeitsfläche. Hier kannst Du Dich beim Vorbereiten des Essens weiter ausbreiten oder auch mit Freunden zusammen kochen. Das gilt vor allem, wenn Du Dir Anordnung Deiner Küchengeräte sorgfältig planst: In den zahlreichen Schränken hast Du Platz dafür.

Positiv sind auch die kurzen Wege, die Du in einer Küche in L-Form zurücklegst: Dank der Ecke musst Du Dich häufig nur im 90 Grad-Winkel drehen, um den nächsten Arbeitsschritt in Angriff zu nehmen. Alternativ gehst Du wenige Schritte. An einer Küchenzeile, die sich nur über eine Wand erstreckt, läufst Du meist etwas mehr für Dein Essen. Damit Deine Wege so kurz wie möglich sind, ist es wichtig, dass Du auf die passende Anordnung der Flächen und Schränke achtest. Dazu aber später mehr.

Für welchen Küchen ist diese Form geeignet?

Du kannst eine Küche in L-Form in verschiedenen Räumen aufstellen. Hast Du eine kleine abgeschlossene Küche, gibt es fast immer die Möglichkeit, eine Eckküche einzubauen: Sie lässt immer zwei Wände frei, eignet sich also meist auch für Räume mit mehreren Türen. Du kannst einen Teil der Winkelküche auch unter Fenstern anbringen, daher sind diese auch kein Grund, der gegen diese Küchenform spricht.

Bietet der Küchenraum ausreichend Platz, kannst Du neben der Küche in L-Form einen Tisch aufstellen. Auf diese Weise hast Du eine Küche mit Esszimmer. Das bedeutet, dass Du das Essen direkt vom Ofen auf den Tisch stellen kannst und dass sich im Wohnzimmer kein Essensgeruch verbreitet. Manche Leute ziehen es vor, diese Bereiche in der Wohnung strikt zu trennen.

Auch für offene Wohnräume eignet sich die Eckküche gut: An den Wänden entlang aufgestellt nimmt sie nicht viel Platz weg. Diese Art von Kombination aus Küche und Wohnraum ist besonders gesellig, denn ihr könnt mit mehreren Leuten gemeinsam kochen. Alternativ beschäftigen sich ein bis zwei Leute in der Küche mit der Essenszubereitung, während die anderen es sich auf dem Sofa oder am Tisch bequem machen.

L-Küchen findest Du in allen denkbaren Stilen: Du kannst Dir eine moderne Eckküche zusammenstellen, die mit klaren Linien und minimalistischer Optik glänzt. Auch traditionelle Küchen, die zeitlos schick sind, können diese Form aufweisen. Und natürlich gibt es auch Winkelküchen im Landhausstil, die mit viel Holz und Stein Gemütlichkeit in Deiner Wohnung verströmen.

Erweiterungsmöglichkeiten der Küche in L-Form

Wenn Du Deine Winkelküche so aufstellst, dass eine ihrer Seiten in den Raum hineinragt, kannst Du sie mit einigen Barhockern ausstatten. Die stellst Du einfach an der Seite auf, die zum Wohnraum hin zeigt. Hier können Deine Gäste schonmal einen Aperitif nehmen, während Du noch schnell die letzten Handgriffe erledigst. Und auch beim Warten darauf, dass das Essen im Ofen gar wird, sitzt Du hier gemütlich. Diese Option ist besonders schön, wenn Du Deine Gäste während des Kochens ungern allein lässt.

Hast Du ausreichend Platz dafür, kannst Du die Eckküche auch mit einer Kücheninsel kombinieren. Diese Zusammenstellung eignet sich gut, wenn Du mit Deiner Familie oder mehreren Freunden zusammenlebst. Kocht ihr gern gemeinschaftlich, habt ihr sicherlich viele Utensilien und Küchengeräte und einen umfangreichen Schatz an Geschirr und Besteck. Entsprechend willkommen ist der zusätzliche Stauraum in der Insel. Die hinzugewonnene Arbeitsfläche erlaubt es mehreren Leuten gleichzeitig, Lebensmittel für das Kochen vorzubereiten. Magst Du es gesellig und hast Du den Platz, ist die Kochinsel die Erweiterung der Wahl für die Küche in L-Form.

Tipps für die Planung einer Eckküche

Möchtest Du eine Winkelküche kaufen, solltest Du einen genauen Plan aufstellen. Zunächst musst Du wissen, wie viel Platz Dir zur Verfügung steht. Dafür kannst Du Deinen Küchenraum ausmessen, oder Du lässt uns von xanocs ein 3D-Aufmaß bei Dir daheim erstellen. So musst Du nicht mit dem Zollstock hantieren und kannst sicher sein, dass die Maße zu 100 Prozent stimmen.

Weiterhin ist es wichtig, dass Du darauf achtest, wo die Anschlüsse für Strom und Wasser liegen. Bis zu einem gewissen Grad bestimmen diese nämlich darüber, was Du wo platzieren kannst. In diesem Rahmen kannst Du Dir dann über die Anordnung Gedanken machen.

Hier ist es vielleicht am einfachsten, wenn Du überlegst, ob Dir die Anordnung Deiner aktuellen Küche gut gefällt oder ob Du etwas ändern möchtest. Du wirst viele Ratgeber im Internet finden, die Dir Hinweise darüber geben, wie eine Küche am besten aufgebaut sein soll. Die meisten widersprechen sich jedoch ganz direkt, einige sogar innerhalb eines einzigen Artikels.

Kurz: Du solltest selbst herausfinden, was sich für Dich gut und richtig anfühlt. Bist Du mit der Anordnung in Deiner aktuellen Küche nicht zu 100 Prozent zufrieden, kannst Du Dich bei Freunden oder Familienmitgliedern in den Küchen umschauen oder einmal mit ihnen dort kochen, um herauszufinden, ob sich das besser anfühlt. Komm gern auch bei uns vorbei – xanocs bietet große Ausstellungsflächen voller unterschiedlicher Küchen. Hier kannst Du von den Arbeitsplatten an den Herd und die Spüle wechseln und herausfinden, welche Anordnung für Dich persönlich die beste ist. Schließlich weiß kein Ratgeber, wie Du Dich am wohlsten fühlst.

Neben der passenden Anordnung für Dich solltest Du auch prüfen, wie hoch die Küche für Dich am besten sein sollte. Nur, wenn die Arbeitsflächen, die Herdplatten und die Spüle jeweils für Dich in der optimalen Höhe sind, ist Deine Küche ergonomisch. Dann erlaubt sie Dir das Kochen und Spülen ohne Schmerzen in Schulter, Rücken oder Nacken. Werden regelmäßig mehrere Leute in der Küche kochen und spülen, sprecht euch besser im Vorfeld ab. Für diese Fälle gibt es sogar höhenverstellbare Küchenmodule.

Du solltest auch überlegen, ob Du von traditionellen Geräten abweichst: Ein Ofen, der die Herdplatten trägt, kann früher oder später zu Rückenschmerzen führen. Du kannst dieses und andere Geräte inzwischen auch weiter oben in Deiner Küchenwand anbringen lassen, sodass Du sie benutzen kannst, ohne Dich bücken zu müssen. Auch Deine Hängeschränke können ergonomisch sein, wenn sie ein Scharniersystem aufweisen, mit dem Du sie zu Dir herunterziehen kannst. Auf diese Weise musst Du nie wieder die Trittleiter bemühen.

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Fazit: L-Küchen sind immer eine gute Wahl

Die Winkelküche macht sich in fast jedem Zuhause gut und lässt sich leicht in ganz verschiedenen Räumen anbringen. Sie verschafft Dir viel Stauraum und ausreichend Arbeitsfläche in kleinen Küchenräumen und nimmt in offenen Wohnräumen nicht viel Platz weg. Du kannst sie sowohl an zwei Wänden wie auch an einer Wand und mit einem Teil in den Raum ragend aufstellen. In letzterem Falle schaffst Du Dir eine nette kleine Bar im Wohnraum.

Küchen in L-Form gibt es in jedem denkbaren Stil, daher findest Du Landhausküchen, moderne und zeitlose Küchen in dieser Form. Bei der Bestellung musst Du darauf achten, dass die Küche zu den Anschlüssen bei Dir zu Hause passt und dass sie die richtigen Maße hat. Bei der Anordnung spielen Deine Vorlieben die wichtigste Rolle. Da die Anschaffung einer Küche immer gut überlegt sein will, kannst Du Dich im Vorfeld eingehend bei uns erkundigen: Bei xanocs beantworten wir gern alle Deine Fragen!

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Welcher Küchenstil passt zu mir?

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Bei einem Umzug oder einer Renovierung stellt sich die Frage, für welchen Küchenstil und welche Küchenform Du Dich entscheiden möchtest. Je nachdem, welchem Stil Du den Vorzug gibst, kann die Atmosphäre in Deinem Zuhause ganz unterschiedlich wirken. Daher ist es wichtig, dass Du Dir im Vorfeld ausführlich Gedanken machst.

Die wichtigsten Küchenstile im Überblick

Magst Du es modern, futuristisch und minimalistisch? Findest Du Deine Küche am schönsten, wenn sie zweckmäßig, schlicht und zeitlos ist? Oder sollte eine Küche bei Dir anheimelnd, warm und voller Leben sein? Hier bekommst Du einen Überblick über die gängigsten Küchenstile, nämlich moderne Küchen, zeitlose Küchen und Landhausküchen. Du erfährst, welcher Küchenstil sich für welche Art von Zuhause eignet. 

Moderne Küchen

kuechenformen_moderne_kuecheSchwere Holzmöbel und die Anmutung ans letzte Jahrhundert sind so gar nicht Deins? Du magst klare Linien und glatte Flächen und findest einen möglichst reduzierten Stil besonders schön? Dann sind moderne Küche wahrscheinlich das Richtige für Dich. Grifflose Schrankfronten, die nicht durch Strukturen, verschiedene Farben oder Bordüren unterbrochen werden, beherrschen hier die Szene.

Die passenden Geräte weisen ein passendes Äußeres auf: Sie verzichten auf so viele Knöpfe und unterschiedliche Farben wie möglich. Ihre Oberfläche ist ebenfalls glatt und möglichst wenig gebrochen. Viele Geräte, Steckdosen oder Schalter lassen sich in den Arbeitsflächen bzw. den darunterliegenden Schränken versenken, sodass die Küche im aufgeräumten Zustand fast unberührt wirkt.

Die Farbgestaltung der modernen Küche ist eher schlicht: Schwarz, Weiß und Anthrazit sind häufige Farben. Die Arbeitsplatte kann aus Naturstein bestehen, aber auch als Holz oder Kunststoff. Oft glänzen die Fronten in Hochglanz und lassen sich besonders leicht reinigen. Geräte und Zubehör in metallischer Optik setzen Akzente, die futuristische und edel gleichermaßen anmuten. 

LED-Leuchten über den Arbeits- und den Kochplatten sowie über der Spüle sorgen für eine gute Ausleuchtung für die hier anfallenden Aufgaben. Eine weitere Lampe an der Decke ist für die Grundbeleuchtung da. Entweder setzt du hier den minimalistischen Stil fort und entscheidest dich für einen unauffälligen Deckenfluter, oder du verstehst die Lampe als Dekorationselement. Dann kannst du auch hier zum Beispiel den Metallic-Look aufgreifen und dich für eine außergewöhnliche Form entscheiden.

Moderne Küchen gibt es in jeder Größe und Form. Sie können als einzeilige Küche auch kleinen Räumen einen modernen, kühlen, praktischen Look verleihen. Richtig gut zur Geltung kommen sie allerdings, wenn sie etwas größer sind und vielleicht sogar aus mehreren Teilen bestehen – wenn Du sie etwa in L- oder U-Form bestellst oder eine Kücheninsel bzw. eine zweite Zeile hinzufügst.

Eine Besonderheit gibt es bei der modernen Küche: Du solltest ein Faible für’s Aufräumen haben, wenn Du Dich für sie entscheidest. Diese Art von Küche sieht am besten aus, wenn nichts auf den Arbeitsplatten steht oder liegt, was dort keinen festen Platz hat. Die „pure“ Ausstrahlung des Küchenstils wird durch Chaos beeinträchtigt. In einer lebhaften Küche, die ihr mit vielen Leuten nutzt und wo ihr das Aufräumen und Putzen gern auch einmal auf morgen verschiebt, macht sich dieser Küchenstil nicht so gut.

Landhausküchen

kuechenformen_kueche_landhausstilAn der modernen Küche entgegengesetzten Ende der Skala aller Küchenstile findet sich die Landhausküche. Sie wirkt warm, lebendig und einladend, ist mit viel Holz eingerichtet und punktet durch liebevolle Dekorationen. Eine Landhaushausküche atmet Leben und lädt zum gemütlichen Essen mit der ganzen Familie oder dem Freundeskreis ein.

Kassetten- oder Rahmenfronten aus Holz bieten einen schönen Blickfang. Die glatten Flächen werden unterbrochen und wirken interessant. Helle Farben wie Weiß, Pastellfarben oder die Naturfarbe des verwendeten Holzes können ebenso zum Einsatz kommen wie kräftige Farbtupfer in Rot und Blau. Wofür du dich entscheidest, hängt von deinen Vorlieben ab. Es gibt Landhausküchen nämlich in verschiedenen Teilen der Welt, und je nach Herkunft dominieren unterschiedliche Details.

Sie alle verbindet aber eine gewisse Verspieltheit im Design: Schränke und Kommoden weisen verzierte Kranzleisten auf, und Säulen oder Pilaster können den Möbeln das gewisse Etwas verleihen. Die Griffe spielen für das Gesamtbild eine wichtige Rolle: Vom geflochtenen Griff bis zum Messingknauf ist hier erlaubt, was gefällt.

Das Holz der Fronten macht sich besonders gut in Räumen, deren Böden ebenfalls aus dem Naturstoff bestehen. Arbeitsplatten aus Naturstein vervollkommnen den Eindruck. Landhausküchen können zwar auch eine moderne Anmutung haben, aber oft erinnern sie auch an alte Zeiten und stehen für Kontinuität: Diese Küchen betrittst Du und denkst, dass man sich auf manche Dinge doch immer verlassen kann. Möchtest Du diesen Eindruck unterstreichen, kannst Du Deine Geräte und Accessoires im Vintagestil wählen. Sie sind dann zwar modern und neu und haben gegebenenfalls eine gute Energiebilanz, sehen aber altertümlich aus.

Du kannst Obst oder Gemüse, das nicht gekühlt werden muss, in geflochtenen Körben oder Holzschüsseln aufbewahren. Korbstühle oder solche mit verzierten Rücklehnen aus Holz machen sich gut am Tisch. Weitere schöne Akzente setzt Du mit Stoffen in Naturfarben, mit Blumendruck oder mit Karos. Mit ihnen kannst Du die Sitzkissen beziehen, oder Du verwendest sie als Vorhänge.

Auch die Landhausküche findest Du in allen Größen und Formen. Allerdings kommt auch dieser Küchenstil am besten zur Geltung, wenn Du ihm viel Raum geben kannst: Hölzerne Sideboards und Schränke bieten viel Platz für Geschirr, Besteck und Töpfe, während ein großer Tisch einladend wirkt und die Küche zum Herzstück des Hauses macht.  

Klassische, zeitlose Küchen

kuechenformen_zeitlose_kuecheEine klassische Küche passt immer und überall. Sie punktet mit einer zeitlosen Eleganz, dank derer sie in einigen Jahren noch ebenso passend wirkt wie zum Tag des Einzugs. Dieser Küchenstil ist weder futuristisch noch verspielt oder romantisch, sondern praktisch und auf zurückhaltende Weise ansprechend.

Die Fronten der Schränke, die aus vielen verschiedenen Materialien bestehen können, sind zumeist glatt und schnörkellos gehalten. Schmale, praktisch Griffe erleichtern das Öffnen. Die Farbgebung ist meist gedeckt, sodass Du nicht innerhalb weniger Jahre den intensiven Ton nicht mehr sehen kannst. Bei den Arbeitsplatten und den Schränken wird viel Wert auf Funktionalität gelegt.

Du kannst Deine klassische Küche vor allem mittels Dekoration oder Gerätschaften individualisieren. Schlichte Fronten wirken ganz anders vor farbigen Wänden. Küchenkräuter bringen lebendige kleine Farbtupfer in Deine Küche, und wenn Du den Fliesenspiegel mit eigens entwickelter Fliesenfarbe streichst, veränderst Du das ganze Aussehen des Raumes. Du kannst Dich bei den Geräten für schlichten Kunststoff in hellen Farben, für ein chromblitzendes Äußeres oder für einen angesagten Vintage-Look entscheiden. Je nachdem, was Du wählst, wirkt Deine klassische Küche ganz unterschiedlich.

Dank ihrer Zeitlosigkeit kannst Du eine klassische Küche über viele Jahre. Bei viel nachgefragten, verkauften Modellen kannst Du häufig Schränke nach Jahren nachkaufen. Klassische Küchen bekommst Du passend für alle Räumlichkeiten: Es gibt diesen Küchenstil in I-Form, und auch als L- und U-Variante. Du kannst sie mit einer Kücheninsel kombinieren, wenn Du den entsprechenden Platz hast. Aber auch kleine Küchen in Single-Wohnungen lassen sich mit diesem Küchenstil perfekt ausstatten.

Auf die Umgebung kommt es an

Welcher Küchenstil sich für Dich eignet, hängt von verschiedenen Punkten ab. Wichtig sind vor allem die wohnlichen Voraussetzungen: Wie viel Platz hast Du für Deine Küche? Kannst Du nur eine schmale Zeile unterbringen oder verfügst Du über einen großen Wohnraum, in dem Du die Küche integrierst?

Die klassische Küche hat den Vorteil, dass sie immer und überall passt: Sie erfüllt in Single-Wohnungen ebenso ihren Zweck wie als Familienküche. Bei einer Investition in eine klassische Küche musst Du Dir nie Gedanken darum machen, dass Du sie innerhalb weniger Jahre ersetzen möchtest: Du hast dafür jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten, ohne dass Du einen Austausch vornehmen musst.

Allerdings bieten die moderne Küche und die Landhausküche Dir, wenn Dir einer dieser ausgeprägten Küchenstile zusagt, mehr Möglichkeiten zum Ausleben Deines Geschmacks. Wohnst Du in einem schicken Loft, in dem Du die Weite des Raums genießt und das Auge nur gezielt auf einzelne Punkte lenkst, ist der futuristische Minimalismus der modernen Küche ideal für Dich geeignet. Gleiches gilt, wenn Du es nicht leiden kannst, wenn Deine Küche chaotisch ist – die vielen glatten Flächen und die Möglichkeit, zahlreiche Geräte lückenlos zu versenken, beruhigen das Auge.

Lebst Du hingegen in einem gemütlichen Haus und ziehst eine fröhliche, laute kleine Rasselbande groß, kann die Landhausküche ideal geeignet sein. Sie ist anheimelnd und gerade richtig geeignet für gemeinsame Mittagessen, bei denen alle durcheinander reden. Abends könnt ihr hier zu zweit oder mit Freunden einen Drink nehmen und den Tag Revue passieren lassen. In dieser Küche teilt man Freud und Leid, feiert Geburtstage und plakatiert den Kühlschrank mit bunten Kinderzeichnungen.

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Fazit: Passe Deine Küche Deinen Bedürfnissen an

Den besten Küchenstil gibt es nicht – es gibt lediglich den individuell für Dich besten Küchenstil. Du merkst sicherlich bei Familie oder Freunden, in welcher Küche Du Dich wohlfühlst oder welche Du nicht schön findest. Das ist schon einmal ein guter Anhaltspunkt. Auch Deine Zufriedenheit mit Deiner jetzigen Küche sollte mit zu Deiner Entscheidung beitragen. Bist Du unsicher, kannst Du uns auch gern jederzeit bei xanocs besuchen und die vielen Ausstellungsküchen auf Dich wirken lassen. Wenn Du eine Beratung möchtest, stellen wir Dir gern die Möglichkeiten vor, die Deine Räumlichkeiten Dir eröffnen.

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Christstollen

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2 Christstollen

Du benötigst folgende Zutaten:

Für den Hefeteig: 

  • 300g Rosinen
  • 1 TL Zitronenschale
  • 100g Zitronat
  • 100g gehackte Walnüsse
  • 100g gemahlende Mandeln
  • 120ml Rum
  • 850g Mehl 
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 150ml Milch
  • 200g Butter 
  • 2 Eier 
  • 100g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 0,5 TL Kardamom
  • 0,5 TL Muskat

 Zum Bestreiches des Christstollen: 

  • 100g Butter
  • 150g Puderzucker 

Zubereitung:

Zuerst die Rosinen, Zitronenschale, Zitronat, Walnüsse mit dem Rum und den gemahlenen Mandeln vermengen und mindestens eine Stunde zusammen durchziehen lassen. Für mehr Aroma sollte diese Mischung über Nacht durchziehen. Danach das Mehl in eine Schüssel geben und die Hefe darüber bröseln. Die Milch erwärmen und schließlich 3 EL der erwärmten Milch mit einer Prise Zucker auf die Hefe geben und mischen. Darüber etwas Mehl streuen und diese Mischung an einem wärmeren Ort eine Stunde gehen lassen. Wenn die Mischung gegangen ist die Butter gestückelt auf das Mehl geben und Eier, Zucker, Salz sowie die Gewürze darüber geben. Mit den Händen alles vermengen und schließlich mit dem Knethaken den Teig 15 Minuten lang durchkneten. Dabei nach und nach die Milch beifügen und zum Schluss die Früchte-Rum-Nuss-Mischung unterkneten. Diesen Teig ebenfalls noch einmal abdecken und 45 Minuten gehen lassen. Schließlich den Teig in zwei Teile teilen, beide zu Laiben formen und mit dem Nudelholz etwas flach rollen. Den dickeren Teil darüber schlagen und mit den Händen zur typischen Stollenform formen. Die fertigen Stollen auf das Backblech legen und erneut eine halbe Stunde gehen lassen. Bei Umluft 200 Grad werden die Stollen 40 Minuten gebacken. Die Butter erwärmen, flüssig werden lassen und damit die ofenfrischen Stollen bestreichen. Wenn die Stollen abgekühlt sind erneut mit flüssiger Butter bestreichen und schließlich mit Puderzucker bestreuen. 

Die Stollen luftdicht verschließen und an einem kühlen Ort lagern. Die Stollen sind erst nach zwei Wochen richtzig durchgezogen und schmecken ab dem Zeitpunkt am besten.

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Rezept Wildlachs mit Gemüse

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Wildlachs mit Gemüse für 2 Personen

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 500g  frischer Wildlachs
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika
  • 2 Möhren
  • 200g Cherrytomaten
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
  • Nussmischung (bspw. Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne)
  • Minze

Zubereitung:

Zuerst wird das Gemüse gewaschen und in ca 1cm große Stücke geschnitten und schließlich werden Paprika, Möhre und Zucchini ca. 10 Minuten sanft angebraten. Das Gemüse sollte noch Biss behalten. Danach die Tomatenwürfel hinzugeben, das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und schließlich 5 Minuten köcheln lassen. Schließlich wird der Wildlachs in Olivenöl von jeder Seite 3 Minuten angebraten und danach ebenfalls mit Salz und Pfeffer gewürzt. Zum Schluss das Gemüse und den Lachs auf dem Teller anrichten und Minze sowie Nussmischung als Topping verwenden. 

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Plätzchen

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Plätzchen

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 250g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 250g Butter
  • 2 Eier
  • 1/2 Pck. Backpulver

Zubereitung:

Die Butter in kleinere Stücke schneiden und in einem Topf auf dem Herd schmelzen lassen. Schließlich alle anderen Zutaten zusammen mit der geschmolzenen Butter mit einem Mixer oder Knethaken zerkneten. Den fertigen Teig min. 30min im kühlen lagern. Wenn der Teig runtergekühlt ist auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und weihnachtliche Motive ausstechen. Schließlich werden die ausgestochenen Motive auf ein Backpapier gelegt und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze in Portionen goldgelb gebacken.

Tipp: Mit Zitronenglasur und bunten Streuseln verzieren. 

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Küche mit umziehen oder neu planen – das ist hier die Frage

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Viele Kunden, die zu mir kommen und eine Küche neu planen wollen, stehen kurz vor einem Umzug. Sie haben bereits entschieden, dass sie ihre alte Küche zurücklassen und in einer anderen Wohnung auch einen Neustart mit der Küche wagen wollen. Ob man seine Küche beim Umzug behält oder neu plant, ist aber keinesfalls eine einfache Entscheidung und sollte gut durchdacht sein. Deshalb möchte ich dir dabei helfen, genau abzuwägen und für dich herauszufinden, welche Antwort für deine Situation am passendsten ist.

Küche mit umziehen – Vor- und Nachteile

Zunächst einmal ist es wichtig, auf die verschiedenen Vor- und Nachteile zu schauen, die das Mitnehmen oder Neuplanen einer Küche mit sich bringt. Im ersten Schritt zeige ich dir, warum es sich lohnen kann oder welche Herausforderungen auf dich zukommen, wenn du deine alte Küche mit in dein neues Zuhause nimmst.

Vorteile beim Küchenumzug

  • Die Küchendemontage und Mitnahme verursacht weniger Kosten als der Neukauf einer Küche.
  • Du musst keine neue Küche mit Küchenmöbeln planen und sparst so eine Menge Zeit.
  • Du musst die alte Küche nicht entsorgen.
  • Du fühlst dich dank der vertrauten Küche in deinem neuen Zuhause gleich wohl und daheim.
  • Du weißt, welches Equipment und welche Küchenmöbel wo hingehören und bist mit dem Einräumen entsprechend schnell fertig.
  • Der neue Raum schließt vom Aufbau und der Aufteilung an den vorherigen an.

Nachteile beim Küchenumzug

  • Die Küchendemontage, der Transport und die Küchenmontage sind nicht unkompliziert und sollten Profis überlassen werden. Andernfalls kann es sein, dass es zu Kurzschlüssen oder gar Wasserschäden in den neuen Räumen kommt.
  • Du musst im Vorfeld sicher sein, dass deine Küchenschränke an den Wänden im neuen Haus halten – das bedeutet, du musst über die Beschaffenheit der Wände und über die Statik in deinem zukünftigen Zuhause Bescheid wissen.
  • Es kann beim Abbau, dem Transport oder der Küchenmontage zu Beschädigungen an der Küche kommen – oder du findest jetzt erst welche, die schon länger da, aber versteckt waren.
  • Wenn die Küche nicht perfekt in die neuen Räumlichkeiten passt, musst du Anpassungen vornehmen (lassen) – einzelne Schränke umstellen, Türen zur anderen Seite hin öffnen lassen, Schränke dazukaufen oder weglassen.
  • Die Anschlüsse müssen zwingend passen.
  • Einige Teile der Küche müssen eigentlich bei jedem Umzug ersetzt werden, etwa Sockelleisten, Arbeitsplatten und auch das Abluftmaterial.
  • Ist das Modell nicht mehr lieferbar, sind Ergänzungen oder der Ersatz von beschädigten Teilen nicht mehr möglich.

Küche neu kaufen – Vor- und Nachteile

Im zweiten Schritt schauen wir uns an, warum es eine Überlegung wert sein kann, sich eine neue Küche anzuschaffen und welche Herausforderungen diese Entscheidung mit sich bringt. Natürlich macht es immer Spaß, etwas Neues zu kaufen und mithilfe der richtigen Planung selbst zu gestalten. Allerdings sollte so eine Investition wohlbedacht sein.

Vorteile beim Kauf

  • Die Küche passt haargenau in deine neuen Räumlichkeiten.
  • Du kannst sie ergonomisch und modern ausstatten lassen.
  • Du kannst optimieren, was dich an deiner alten Küche, ihren Möbeln oder ihrer Arbeitsplatte immer gestört hat.
  • Du kannst neue Trends aufnehmen und umsetzen.
  • Alle Elektrogeräte sind neu, sparen Energie und funktionieren einwandfrei.
  • Du kannst Farben und Oberflächen ganz nach deinem Geschmack wählen.
  • Der Aufbau der Küche ist bei vielen Händlern in den Kosten und im Kaufpreis inbegriffen.
  • Oft kannst du auch ein Team buchen, das den Abbau deiner alten Küche organisiert und sie entsorgt.
  • Alternativ kannst du deine alte Küche an deinen Nachmieter verkaufen.
  • Du sparst dir den Umzugsstress mit der alten Küche und musst dich nicht darüber ärgern, wenn etwas beschädigt wird.
  • Die Anschlüsse werden bei der Planung bedacht und die neue Küche daran angepasst.

Nachteile beim Kauf

  • Der Anschaffungspreis verursacht häufig ziemlich hohe Kosten.
  • Du musst viel Zeit aufwenden, wenn du eine neue Küche planen möchtest – schließlich soll sie perfekt werden.

Diese Fragen solltest du dir vor der Entscheidung stellen

Nun hast du einen ersten Überblick über die Vor- und Nachteile eines Umzugs oder Neukaufs einer Küche bekommen. Um die herausfordernde Frage nach der Küche beim Umzug aber bedacht beantworten zu können, habe ich dir noch einige Fragen mit passenden Tipps zusammengestellt, die dir bei der finalen Entscheidung behilflich sein können.

Passt deine Küche in die entsprechenden Räumlichkeiten im neuen Haus?

Die Antwort auf diese Frage ist besonders wichtig, deshalb empfehle ich dir, den neuen Küchenraum sorgfältig auszumessen. Achte beim Ausmessen darauf, wo welche Strom- und Wasseranschlüsse liegen. Unterscheidet sich deren Position stark von der in deinem bisherigen Zuhause, musst du die Küchenmöbel und Elektrogeräte beim Küchenaufbau wahrscheinlich anders anordnen als zuvor. Es kann sein, dass dadurch Verschraubungen sichtbar werden, diese kannst du aber mit erschwinglichen Seitenwangen abdecken. Solltest du beim Ausmessen Hilfe benötigen, unterstützen unsere Profis dich gern mit unserem 3D-Aufmaßservice von xanocs. Stellst du am Ende fest, dass die Küche mit ihren Möbeln gar nicht in dein neues Zuhause passt, rate ich dir von einer Mitnahme ab.

Fühlst Du dich wohl in deiner Küche?

Ich selbst liebe meine Küche und bin stolz auf sie. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die eigene Küche das Herz der Wohnung sein sollte. Schließlich kochst und isst du hier nicht nur, sondern verbringst lange Abende mit deinen Liebsten. Eine Küche ist für mich vertraut, wenn jeder Handgriff beim Zubereiten der Mahlzeiten sitzt und man sich quasi im Schlaf zurechtfindet. Kennst du dieses Gefühl? Wenn ja, solltest du deine Küche, in der du dich so rundherum wohlfühlst, auf jeden Fall in dein neues Zuhause mitnehmen. Dafür empfehle ich dir die Hilfe eines Umzugsunternehmens. So sparst du dir Zeit und Nerven. Hast du dich allerdings immer schon über Besonderheiten deiner Küche geärgert, die unpraktisch sind oder immer wieder überflüssige Handgriffe notwendig machen, nimmst du sie besser nicht mit. Wer weiß, vielleicht stören diese Dinge deinen Nachmieter nicht, und er gibt dir für die Küche noch einen guten Preis!

Wie alt ist Deine Küche?

Du hast die Küche erst bei deinem Einzug vor drei Jahren nagelneu einbauen lassen und die Elektrogeräte wie der Herd laufen allesamt wie eine Eins? Dann ist es natürlich sinnvoll, wenn die Küche mit umziehen darf. Schließlich hast du dafür wahrscheinlich relativ viel Geld ausgegeben und die Elektrogeräte sind alle sparsam im Verbrauch. Solltest du deine Einbauküche hingegen teilweise schon von den Vormietern übernommen, mit einer alten Anrichte deiner Tante aufgestockt oder einem Second-Hand-Kühlschrank und einer gefundenen Spüle aus den Neunzigern komplettiert haben, ist jetzt der Moment gekommen, um dir eine neue Küche zu kaufen und einen Küchenaufbau deiner Traumküche zu wagen. Du wirst es genießen, wenn alles passt und funktioniert, und die nächste Stromrechnung wird dich positiv überraschen.

Kannst du Ersatzteile für deine Küche nachkaufen?

Ich empfehle dir, beim Hersteller deiner alten Küche anzufragen, ob du noch Ersatzteile, Schränke oder Fassaden für deine Küche kaufen kannst. Leider geben die Hersteller niemals eine Nachkaufgarantie, weil sie das zu unflexibel machen würde. Wenn du also eigentlich ganz gern deine Küche beim Umziehen mitnehmen würdest, sie aber um einen oder zwei Schränke erweitern müsstest, achte darauf, dass die neuen Teile zu den alten passen. Ist das nicht der Fall, musst du teilweise mit größerem Aufwand rechnen, Dinge müssen nach dem Küchenaufbau eventuell von dir angepasst und nachgebessert werden. Das Endergebnis könnte so unter Umständen eher zu einem Flickwerk, als einer schönen Küche werden.

Wie viel kannst oder möchtest du ausgeben?

Die Frage nach dem eigenen Budget ist oft eine der herausforderndsten Entscheidungen meiner Kunden. Ich rate dir, ehrlich zu dir selbst zu bleiben und genau zu überlegen, was möglich ist und was nicht. Eins ist sicher: ein Neukauf kostet so gut wie immer mehr, als wenn du deine Einbauküche beim Umziehen mitnehmen willst, selbst wenn du ein Umzugsunternehmen für den Transport einsetzt. Allerdings können sich größere Anpassungen an deiner alten Küche auch summieren – etwa, wenn ein Schreiner Schränke bauen soll, die du nicht mehr nachkaufen kannst. Lege im Vorfeld dein Budget fest und lass dir sowohl für den Kauf wie auch für den Umzug samt Demontage, Montage und Ergänzungen Kostenvoranschläge geben. So kannst du direkt vergleichen, was sich für dich mehr lohnt. Behalte dabei auch immer im Hinterkopf, dass du oft günstige Finanzierungen bekommst, wenn du eine neue Küche kaufen möchtest: Die neue Küche kann ohne finanziellen Stress abbezahlt werden, während du sie schon längst benutzt. Mein Team und ich bieten dir ebenfalls eine solche Finanzierung deiner neuen Küche an.

Du benötigt Unterstützung bei der Entscheidung?

Dann melde dich einfach bei uns. Gemeinsam schauen wir, welche Möglichkeiten es gibt, deine Küche in deine Traumküche im neuen Zuhause zu verwandeln.

Das Beste aus zwei Welten

Aus meiner bisherigen Erfahrung im Küchenbereich weiß ich, dass es sich in vielen Fällen lohnt, einen Kompromiss einzugehen. Grundsätzlich kannst du nämlich damit rechnen, dass du deine Küche so oder so mit viel Sorgfalt planen musst – sei sie nun neu oder gebraucht. Schließlich muss sie den neuen Räumen angepasst werden. Daher ist es im ersten Schritt am Sinvollsten, deine alte Küche im Vorfeld genau anzuschauen: Was gefällt dir, worauf möchtest du nicht verzichten, was ist noch gut, was eher entbehrlich?

Nun kannst du dir eine Liste all dieser Dinge erstellen. Es ergibt keinen Sinn, gute, nur wenige Jahre alte Elektrogeräte zu ersetzen. Andererseits musst du alte Stromfresser nicht mitschleppen, aber die robusten, hübschen Schränke und die Spüle, die noch völlig in Ordnung sind, sollten schon im neuen Zuhause ihren Platz finden. Anhand der Liste kannst du leicht sehen, was mit soll und was du entsprechend ersetzen musst.

Häufig erlebe ich es bei mir selbst, dass ich bei meinen Freunden in der Wohnung etwas sehe, das ich auch gern in meiner Küche hätte. Wenn deine alte Küche mit umzieht und nur stückweise ergänzt wird, ist die Inspiration bei anderen eine tolle Möglichkeit, deine Küche mit Küchenmöbeln oder Elektrogeräten wie einem Herd zu erweitern. Erkundige dich bei den entsprechenden Freunden einfach, woher sie die jeweiligen Einrichtungsgegenstände haben. Eine andere Option ist der Gang zum Küchenhändler deines Vertrauens. Hier kannst du durch die Ausstellungsräume streifen und dich von den verschiedenen Küchenelementen inspirieren lassen.

Möchtest du also aus alten und neuen Teilen deine Küche planen, empfehle ich dir eine fachliche Küchenplanung: Ich und mein Team stehen an deiner Seite und beraten dich gern, welche Teile sich zum Ersetzen eignen und worauf du beim Nachkauf und beim Küchenaufbau achten solltest. Wir haben Tipps und Serviceangebote für dich und verhelfen dir mit unserer umfangreichen Erfahrung zu einer Küche, in der du dich wohlfühlst und die perfekt in dein neues Zuhause passt.

Fazit: Die Entscheidung hängt von den Umständen ab

Nun hast du einen Überblick über den Aufwand und eine Entscheidungshilfe für alle Fragen rund um deine Küche beim Umzug. Ob du eine neue Küche mit Küchenmöbeln kaufen oder deine alte mit in die neue Wohnung nehmen möchtest, liegt am Ende in deiner Hand. Die Entscheidung hängt sowohl von deinem Geldbeutel als auch von den Gegebenheiten vor Ort ab: Ziehst du etwa aus deinem Singleapartment in ein Haus, um eine Familie zu gründen, empfehle ich dir eine größere Küche mit besser ausgestatteten Küchenelementen. Ist der Umzug hingegen dem Beruf geschuldet und ähneln sich dein altes und dein neues Zuhause sehr, lohnt sich ein Küchenaufbau deiner neuen und gut ausgestatten Küche auf jeden Fall. In den meisten Fällen wirst du sowieso manches mitnehmen und manches ersetzen wollen, daher rate ich dir, dir generell genug Zeit zu nehmen, um die Küche sorgfältig zu planen.

Du bist dir trotzdem noch unsicher? Dann besuch mich und mein Team doch einfach in unseren Küchenstudios in Leipzig und Grimma, schildere uns deine Gedanken und gemeinsam finden wir eine für dich passende Lösung und helfen dir mit unserer fachlichen Küchenplanung.

Bildquelle: Africa Studio – stock.adobe.com

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Planung bei Dir zu Hause

Du schaffst es nicht, zu uns ins Studios nach Leipzig oder Grimma zu kommen oder möchtest du lieber an Ort und Stelle bei dir zu Hause beraten werden? Kein Problem!

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Küchen in I-Form – die Küchenzeile

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Die Küchenzeile findet man weltweit mit am häufigsten – kein Wunder, ist sie doch praktisch, häufig erschwinglich und lässt sich sowohl in kleinen wie auch in großen Küchen anbringen. Überlegst Du, was für eine Küchenform für Dein nächstes Zuhause passen könnte, haben wir in diesem Artikel bereits einen Überblick erstellt. Hier gehen wir hingegen allein auf die Besonderheiten der Küchenzeile in I-Form ein.

Die Küche in I-Form oder Küchenzeile

Die einzeilige Küche ist die einfachste Küchenform: Ohne Ecken und Winkel erstreckt sie sich einfach nur an einer Wand entlang. Alle Schränke und Elektrogeräte liegen daher nebeneinander. Diese Küchenform setzt auf Funktionalität.

Vorteile der Küchenzeile

Es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen der Küchenzeile: Sie ist einfach gehalten und passt damit in viele verschiedene Räumlichkeiten. Da sie nur eine Wand braucht, sind mehrere Fenster und Türen in dem entsprechenden Raum kein Problem. Auch ist eine kleine einzeilige Küche schon für ein schmales Budget zu haben.

Wegen ihrer simplen Form ist es auch einfach, die Küchenzeile in der Höhe ergonomisch auf deine Bedürfnisse anpassen zu lassen. Gerätschaften und Arbeitsplätze finden sich auf relativ kleinem Raum: Auf ein und derselben Zeile kochst und backst Du, bereitest Lebensmittel vor und spülst ab. In den meisten Fällen liegen Herd und Spüle relativ nahe nebeneinander, sodass der Arbeitsplatz zweckmäßig gestaltet ist. Du kannst Deine Küchenzeile so einrichten lassen, dass sie für Dich möglichst praktisch aufgebaut ist – je nachdem, ob Du Rechts- oder Linkshänder bist.

einzeilige-kueche5rCrgznwjNlG2Verschenkten Platz in den Ecken suchst Du hier vergeblich: Mittels einer Küche in I-Form nutzt Du den ganzen Raum an einer Wand voll aus. An den Seiten kann auch jeweils ein hoher Schrank stehen – etwa eine Kühl-Gefrier-Kombination oder ein ausziehbarer, praktischer Apothekerschrank. An der Wand zwischen Arbeitsplatte und Hängeschränken kannst Du Haken anbringen, an denen Du kleine Töpfe oder große Besteckteile aufhängst. Auf diese Weise sparst Du Platz in den Schränken und Schubladen.

Große Messer und Löffel, Keller, Quirle, Kartoffelstampfer und derartige Hilfsmittel kannst Du auch in einen standfesten, robusten Topf stellen und diesen auf der Arbeitsfläche platzieren – so verkanten die sperrigen Besteckteile nicht in den Schubladen und sind beim Kochen immer schnell zur Hand. Viel Platz nimmt ein solches Gefäß auch nicht ein.

Ist die Küche breit genug, passt auf die gegenüberliegende Seite der Küchenzeile noch ein kleiner Tisch. Hier kannst Du morgens in Ruhe Deinen Kaffee trinken. Und falls Du hin und wieder größere Essen planst und viel Zeit vor Herd und Arbeitsplatte verbringen wirst, kannst Du einen klappbaren Barhocker in einer Ecke deponieren. Hier nimmt er nicht viel Platz weg, ist aber jederzeit zur Hand, wenn Du ausgiebig den Kochlöffel schwingen möchtest.

Für welche Küchen ist diese Form geeignet?

Das Schöne an der einzeiligen Küche ist, dass sie überall gut passt. Allerdings ist sie besonders beliebt bei denjenigen, die nur wenig Platz zur Verfügung haben. Speziell in alten Häusern haben die Besitzer die Küchen oftmals unterteilt, um ein Badezimmer einzubauen. Beide Räume sind in diesen Fällen schmal und lang gestreckt. In einem solchen Grundriss sind Küchenzeilen ideal: Sie nutzen die volle Länge des Raums, und Du hast trotzdem noch genügend Platz, um Dich beim Kochen und Spülen zu bewegen.

Gerade solche kleinen Räume bieten nicht besonders viel Stauraum. Daher ist es wichtig, dass Du bei Deiner Küche in I-Form darauf achtest, dass sie genügend Hängeschränke oder durchgehende hohe Schränke umfasst. Auf diese Weise kannst Du all Dein Geschirr, Deine Töpfe und Pfannen und Dein übriges Küchenequipment unterbringen – auch, wenn die Küche von außen nicht so groß aussieht. Wichtig ist hier nur, dass Du Dir eine stabile und rutschfeste kleine Trittleiter besorgst, damit Du auch an die obersten Regale kommst.

Für kleine Räume ist die Küchenzeile also ideal geeignet, aber nichts anderes gilt für offene Wohnbereiche oder Einzimmerapartments. In offenen Wohnbereichen nimmt die einzeilige Küche möglichst wenig Platz weg, sodass das Hauptaugenmerk auf den Sitzgruppen und Tischen liegen kann. Eine Küchenzeile im Wohnraum ist gesellig – Dein Besuch kann Dir beim Kochen zuschauen oder helfen, und ihr könnt euch währenddessen unterhalten. Du kannst die Küchenzeile aber auch durch ein Schiebetürsystem vom Wohnbereich abtrennen.

Es gibt verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten

einzeilige-Kueche-mit-KochinselSteht Dir ausreichend Platz zur Verfügung, kannst Du Deine Küche in I-Form mit unterschiedlichen Modulen erweitern. In einer offenen Wohnküche zum Beispiel kannst Du nicht nur einen großen Tisch aufstellen, an dem Du mit deinen Freunden oder Deiner Familie isst. Du kannst auch mit genügend Abstand zur Küchenzeile eine zweite Zeile aufstellen. Auf diese Weise schaffst Du viel mehr Arbeitsfläche und Stauraum. Die zweite Zeile wirkt außerdem wie ein Raumtrenner und unterteilt die Wohnküche deutlicher in Wohnraum und Küche, als das vorher der Fall war. Du kannst auf der dem Wohnbereich zugewandten Seite einige Barhocker aufstellen und so die zweite Küchenzeile in eine Bar verwandeln. Hier nehmen Deine Gäste schon mal einen Aperitif, während Du noch die letzten Handgriffe vor dem Essen erledigst.

Eine Alternative zur zweiten Küchenzeile ist die Kochinsel. Sie sorgt dafür, dass die Küche zum Hauptanzugspunkt wird. Auf der Kochinsel könnt ihr gemeinschaftlich schnibbeln und würzen, marinieren und vorbereiten. In diesem Fall nutzt Du Deine Küche in I-Form überwiegend als Aufbewahrungslösung, während die eigentliche Arbeit sich auf der Kochinsel abspielt. Die einzeilige Küche ist hier die ideale Ergänzung, weil sie selbst nur wenig Raum einnimmt und so mehr Platz für die Kücheninsel lässt. 

Tipps für die Planung einer einzeiligen Küche

Möchtest Du eine Küche in I-Form planen, gilt es eine Menge unterschiedlicher Dinge zu berücksichtigen. Das Wichtigste ist, dass Du den zur Verfügung stehenden Platz genau ausmisst. Du kannst zwar eine Küchenzeile auch in Modulen kaufen, aber ideal ist es natürlich, wenn sie exakt in die Wohnung eingepasst wird. Jedenfalls musst Du herausfinden, wie lang und hoch die Wand ist, an der die Küchenzeile stehen soll. Notiere Dir außerdem, an welchen Stellen die Anschlüsse für Strom und Wasser liegen, damit Du dies bei der Planung berücksichtigen kannst.

Überschlage, wie viel Platz Du brauchen wirst. Schau Dir dafür zunächst Deine bisherige Ausstattung an und überlege dann, wovon Du Dich vielleicht trennen möchtest oder was alles dazukommen wird. Besonders wichtig ist dieser Schritt, wenn Du Deinen Haushalt mit jemandem zusammenlegst! Ihr werdet euch wundern, wie viel sich in zwei Küchen so verbergen kann.

Wenn Du außerdem in den letzten Jahren mehr Freude am Kochen gefunden hast, kann es sein, dass Du Dir gern weiteres Equipment anschaffen möchtest: Vielleicht hättest Du gern bestimmte Töpfe und Pfannen oder Küchenmaschinen? All das nimmt Platz ein, sei es in den Schränken oder auf der Arbeitsfläche. Gleiches gilt, wenn Du eine Familie gründen möchtest: Du wirst deutlich mehr Geschirr und Besteck benötigen – und diverse Dinge, von denen Du jetzt noch nicht einmal weißt, dass es sie gibt.

Nicht zuletzt solltest Du Dir auch um das Aussehen Deiner Küchenzeile Gedanken machen. Schließlich sollst Du Dich darin wohlfühlen! Es gilt also, eine ganze Menge Fragen zu beantworten: Welches Material soll die Arbeitsplatte haben? Du kannst Dich entscheiden zwischen Holz, Quarzkomposit, verschiedenen Steinsorten, Beton, Edelstahl, Keramik und Glas.

zweizeilige-KuecheAuch die Fronten haben einen großen Einfluss darauf, wie die Küche wirkt: Holz sorgt für eine anheimelnde Atmosphäre, Kunststoff ist robust und leicht zu reinigen, Edelstahl und Lack sind modern und haltbar, Glas wirkt stilsicher. Und wie sollen sie aussehen? Farben setzen Akzente, glänzendes Schwarz und Weiß sind schick, aber arbeitsintensiv – und hinzukommt, dass Du auch bei dieser Auswahl die Größe des Raumes nicht aus den Augen verlieren solltest: Knallige oder kräftige Farben wirken wuchtig und können kleine Küchenräume schnell bedrückend wirken lassen. In großen Wohnräumen hingegen bieten sie einen tollen Hingucker und können das Gesamtbild des Raumes auf spannende Weise ergänzen.

Du siehst also, dass Du eine ganze Menge Punkte berücksichtigen solltest, wenn Du eine Küchenzeile planen möchtest. Hast Du Bedenken, dass Du allein vielleicht den einen oder anderen wichtigen Punkt übersehen könntest, kannst Du Dir auch Hilfe holen: Bei xanocs kannst Du Dich eingehend von unseren Planern beraten lassen. Lass Dir einfach Deine Möglichkeiten erklären und schau Dich vor allem in den großen Ausstellungsflächen gründlich um! Sicherlich findest Du hier einige schöne Inspirationen.

Fazit: Die Küche in I-Form ist vielfältig einsetzbar

Ob klein und praktisch oder groß und Teil einer offenen Küche: Die Küchenzeile ist ein Klassiker. Sie erlaubt das ausführliche Kochen auch auf kleinem Raum und ist gleichzeitig ein wahres Wunder an Stauraum, wenn Du die Schränke richtig kombinierst. Für viele Menschen ist die einzeilige Küche die erste, die sie je besitzen – wie gut, dass sie sich später beliebig erweitern und kombinieren lässt. Du kannst die Küche relativ leicht Deinen persönlichen Bedürfnissen anpassen lassen. Und falls Du umziehst, lässt sie sich leichter ab- und wieder aufbauen als andere Küchenformen.

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Du kannst durch Stil- und Farbwahl die Küchen ganz Deinem Geschmack entsprechend gestalten. Um Dir das Ergebnis besser vorstellen zu können, schaust Du Dich am besten in den Ausstellungsflächen von Küchenhändlern um. Bei xanocs greifen wir Dir gern unter die Arme, wenn Du Deine einzeilige Küche planen möchtest: Wir zeigen Dir Deine Möglichkeiten auf und demonstrieren Dir, wie Deine Ideen in der Umsetzung aussehen.

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Die häufigsten Küchenformen im Überblick

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Die Küche ist das Herz des Hauses. Richtest Du sie sorgfältig her, kann sie zu einem warmen Anzugspunkt für alle werden, die bei Dir wohnen oder bei Dir ein- und ausgehen. Um sie ideal nutzen zu können, solltest Du aus den möglichen Küchenformen diejenige auswählen, die zu Deinen Ansprüchen, Deinem Geldbeutel und den baulichen Gegebenheiten passt.

Die häufigsten Küchenformen

Wer mag, kann sich seine Küche natürlich so individuell wie möglich zusammenstellen – so ein Sammelsurium aus Einzelteilen kann durchaus seinen Reiz haben. Praktischer allerdings sind im Normalfall vorgefertigte Küchen, die den vorhandenen Platz optimal ausnutzen und ergonomisch klug konzipiert sind. Viele Leute finden es auch schön, wenn die Schränke einheitliche Oberflächen haben – das bringt etwas Ruhe und Harmonie in einen Raum, der oft viel genutzt wird und leicht etwas chaotisch wirkt. Wir stellen Dir hier die häufigsten Küchenformen mit ihren Vor- und Nachteilen vor und erklären Dir, für wen sie sich eignen.

Küche in L-Form (Eckküche)

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Eine Eckküche, wie die Küche in L-Form auch genannt wird, lässt sich in den meisten kleinen und mittelgroßen Räumen realisieren. Sie bietet mehr Arbeitsplatz und Stauraum als eine reine Küchenzeile, und in einem Drehkarussell im Eckschrank kannst Du die sperrigen Gegenstände unterbringen, die Du nicht oft brauchst und die immer zu viel Platz wegnehmen. Wegen des Winkels sind die Wege zwischen Arbeitsplatte und Herd nur kurz, sodass Du auch bei hektischen Kochaktionen nie in Stress gerätst.

In den meisten Fällen wird eine Eckküche so eingebaut, dass sie an zwei Wänden entlangführt. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die kurze Seite in den Raum ragen zu lassen. Auf diese Weise fungiert sie – etwa in Ein-Zimmer-Apartments oder größeren Essbereichen – als Raumtrenner. Einige Barhocker an der Seite zum Wohnraum hin erlauben es Deinem Besuch, während des Kochens mit Dir zu plaudern.

Ist der Küchenraum groß genug, kannst Du auf der Seite ohne Küchenzeile einen Esstisch aufstellen. Je nachdem, wie die Küche geschnitten ist, wird der Raum so sehr gemütlich und lädt dazu ein, nach dem Essen noch lange zusammen zu sitzen oder morgens geruhsam mit einem Kaffee in den Tag zu finden.

Küche in U-Form

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Du hast ausreichend Platz und besitzt eine Wohnküche? Dann ist die Küche in U-Form genau das Richtige für Dich, denn sie bietet viel Raum zur freien Entfaltung. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen gegeben sein: Der Raum für die Küche in U-Form muss genug Platz bieten. Rund zwei Meter Abstand sollten zwischen den Zeilen schon sein, weil es sonst zu eng wird – gerade, wenn mehrere Leute hier zusammen kochen möchten. Außerdem darf die Küche, sofern sie nur eine überschaubare Größe bietet, keine zwei Türen haben, da sonst eine von einer Küchenzeile zugebaut würde.

Eine Küche in U-Form ist vor allem für Familien geeignet – diese haben im Normalfall einen umfangreicheren Haushalt als Singles oder Paare. Im Normalfall werden U-Küchen in geschlossenen Räumen geplant. Alternativ kann sie auch in einem Wohn-Küchen-Bereich aufgestellt werden. In letzterem Falle werden zwei ihrer Seiten an Wänden aufgestellt, während die dritte in den Raum ragt und so eine Trennung zwischen Küche und Wohnraum darstellt. Kochen kann hier sehr gesellig sein, vor allem, wenn Du an der Seite zum Wohnraum hin ein paar Barhocker aufstellst. So kann Dein Besuch oder Deine Familie Dir beim Kochen Gesellschaft leisten.

Für die Küche in U-Form muss genügend Platz vorhanden sein. In manchen Fällen bleibt kein Raum mehr für einen Esstisch, sodass er in einem anderen Zimmer untergebracht werden muss. Außerdem steigt der Preis der Küche meist mit der Anzahl der Schränke, der meist höheren, umfangreicheren Ausstattung sowie der Größe der Arbeitsplatten. Für eine Küche in U-Form musst Du auf jeden Fall tiefer in die Tasche greifen als für eine Küchenzeile. 

Küche in I-Form (Küchenzeile)

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Die Küchenzeile ist die perfekte Küchenform für kleine Single-Haushalte und für Leute, die aufs Budget achten müssen: Es gibt sie schon für einen relativ geringen Preis. Schmale Küchen lassen sich so perfekt nutzen: Es passen ein Herd, eine Spüle und ein Kühlschrank nebeneinander, und es bleibt auch noch ein bisschen Arbeitsfläche zum Vorbereiten der Lebensmittel zum Kochen. Um den Platz ideal auszunutzen, sollten hier bei der Planung Hängeschränke, Hochschränke und/oder Wandregale berücksichtigt werden. Die Küche in I-Form erlaubt oft die Unterbringung eines kleinen Tischchens mit zwei Stühlen auf der gegenüberliegenden Seite.

Hast Du die Möglichkeit, einen größeren Esstisch in einem anderen Raum aufzustellen, kannst Du auch zwei Küchenzeilen unterbringen: Auf diese Weise verdoppelst Du den Stauraum der Küche und schaffst viel mehr Arbeitsfläche. So steht auch dem gemeinsamen Kochen und Backen mit Freunden und Familie nichts im Wege. Zum Ausruhen zwischendurch oder falls Dich Dein Besuch in die Küche begleitet, kannst Du einen oder zwei schmale, hohe Klappstühle besorgen: Brauchst Du sie gerade nicht, verschwinden sie platzsparend in der Ecke. Wartet ihr darauf, dass der Auflauf überbackt, könnt ihr es euch bequem machen und schon mal einen Aperitif nehmen.

Die zweizeilige Küche ist auch eine gute Wahl, wenn Du in einem Apartment wohnst, in der Küche und Wohnraum nicht getrennt sind. In diesem Fall fungiert die zweite Zeile als eine Art Raumtrenner zum Wohnbereich hin. Du kannst hier an der Wohnseite einige Barhocker aufstellen: So können Deine Freunde Dir beim Kochen zusehen, und Du kannst Dich mit ihnen unterhalten, ohne die ganze Zeit den Kopf verdrehen zu müssen.

Der größte Nachteil der Küche in I-Form ist der wenige Platz: Du musst sorgfältig überlegen, welches Equipment für die Küche Du unbedingt brauchst: Mehrteilige Topfsets, Geschirr für sechs Personen und eine Grundausstattung an Tupperware bekommst Du wahrscheinlich nicht unter. Thermomix, Küchenmaschine und Mikrowelle nebeneinander auf der Arbeitsfläche sorgen hier außerdem dafür, dass du keinen Platz mehr hast, um Kartoffeln zu schälen. Du brauchst einiges an Organisationstalent, um Deine Küchenzeile praktisch und umfassend einzurichten.

Küche in G-Form

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Die Küche in G-Form ist eine aufwendige Planungsvariante, die sich nur in relativ großen Küchen oder Küchenbereichen verwirklichen lässt. Bei ihr wird an die U-Form noch eine halbe Zeile angesetzt, die in den Raum hineinragt. Du betrittst diese Küche durch den Platz, der neben der halben Zeile bleibt. Dann hast du an dreieinhalb Seiten rund um Dich herum Arbeits- und Stellfläche. Hier kannst Du auch einmal mehrere Gänge zaubern, ohne gleichzeitig alles wieder wegräumen zu müssen. Die Küche in G-Form eignet sich besonders gut für Familien oder beispielsweise Wohngemeinschaften, in denen ihr viel Zeit miteinander verbringt.

Die kurze Zeile könnt ihr als Bar, Essplatz oder weitere Arbeitsfläche verwenden – grundsätzlich ermöglicht sie viel Kommunikation und Interaktion. Habt ihr an einer anderen Stelle des Raums oder in einem anderen Zimmer einen Esstisch, fungiert die kurze Zeile als Durchreiche: Du stellst Geschirr, Besteck, Töpfe und Schüsseln darauf ab, und die anderen bringen alles hinüber zum Tisch.

Ein Nachteil an der Küche in G-Form ist der höhere Planungsaufwand: Die Küche wird genau in die Räumlichkeiten eingepasst und umfasst zusätzlich zahlreiche Schränke und Geräte. Mit diesem Aufwand und dem Mehr an Ausstattung steigt auch der Preis. Hinzu kommt, dass der viele Platz schon dazu verführt, das Aufräumen etwas schleifen zu lassen. Natürlich ist es schön, wenn man direkt nach dem Kochen gemeinsam essen und den Abwasch vernachlässigen kann. Der nächste Morgen aber ist dann meist umso unerfreulicher, wenn Du alle Stellflächen mit verkrusteten Töpfen, Pfannen, Platten und Tellern bedeckt findest.

Küche mit Kochinsel

Eine Küche mit Kochinsel ist vor allem bei Leuten beliebt, bei denen das Kochen im Zentrum der Küche steht. In Wohngemeinschaften und Familien können sich mehrere Leute um die Insel in der Mitte der Küche gruppieren und zusammenarbeiten, ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen. Diese Küchenform ist nicht zu Unrecht in letzter Zeit besonders beliebt, da sie den offenen Raum unterstreicht und einen gestalterischen Akzent setzt.

Sind die Kochplatten auf der Kochinsel angebracht, brauchst Du eine Dunstabzugshaube, die zusätzlich installiert werden muss. Bei der Wahl der Dunstabzugshaube kannst Du zwischen der klassischen Inselhaube (über dem Kochfeld) und der modernen Kochfeldabsaugung wählen. Die Küche mit Kochinsel bietet zusätzlichen Stauraum: Je nach Platz kannst du hier eine oder zwei Küchenzeilen mit Hänge- oder Hochschränken an den Wänden anbringen, eine Eckküche zusätzlich einbauen oder gar die Kochinsel mit einer U-Küche umgeben. Letzteres ist aber nur möglich, wenn der Raum wirklich groß ist.

Der Einsatz einer Kochinsel erfordert ausreichend Platz. Hinzu kommt, dass Du je nach Gewicht der Insel für eine sichere Befestigung am Boden sorgen musst. Wenn dies nicht mittels Befestigungen am Boden erfolgen kann, kann es auch mittels Verklebung realisiert werden. Gibt es eine Bodenheizung, kannst Du die Insel nicht mit Schrauben verankern. Wichtig ist auch, dass die richtigen Anschlüsse für Wasser und Strom vorliegen, wenn die Spüle und der Herd in die Kochinsel integriert sein sollen.

Wie finde ich die passende Küchenform?

Möchtest Du Dir eine Küche zulegen, solltest Du vorher bestimmte Überlegungen anstellen. Schließlich soll diese Anschaffung Dir viele Jahre gute Dienste leisten – Du musst Dich in Deiner Küche wohlfühlen. Im ersten Schritt misst Du den Platz aus, der Dir zur Verfügung steht: Wenn Du nur wenige Quadratmeter hast, schränkt das Deine Auswahlmöglichkeiten ein.

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Weiterhin solltest Du Deine Finanzen überschlagen und kalkulieren, wie viel Du ausgeben kannst oder möchtest. Behalte hier allerdings im Hinterkopf, dass Du die neue Küche nicht sofort komplett bezahlen musst: Bei so großen Ausgaben gibt es oft ausgesprochen günstige Finanzierungen. Das heißt, dass Du an Deiner Traumküche keine Abstriche machen musst.

Wichtiger ist, dass Du Dir die Frage stellst, wie stark und für was Du die Küche nutzt. Bist Du ein Kochmuffel, machst höchstens ab und zu Nudeln und brauchst den Kühlschrank vor allem für Milch und Getränke? Dann ist es nicht nötig, dass Du eine super ausgestattete Riesenküche anschaffst. Sammelst Du hingegen leidenschaftlich Porzellan und hältst den Spargelgarer für ebenso unverzichtbar wie den Küchengrill, benötigst Du deutlich mehr Stauraum und auch Platz auf der Arbeitsfläche.

Wie viele Leute leben in Deinem Haushalt? Bist Du allein, wohnt ihr in trauter Zweisamkeit oder leben bei euch mehrere Leute unterschiedlichen Alters zusammen, in einer WG oder einer Familie? All diese Punkte musst Du mit in Betracht ziehen. Ist jemand im Haushalt, der etwa für einen Rollator oder einen Rollstuhl mehr Platz braucht als andere?

Wie soll die Küche genutzt werden? Ist es zumeist nur eine Person, die sich um die Zubereitung der Mahlzeiten kümmert, oder werden hier auch mehrere Leute gleichzeitig beschäftigt sein? Handelt es sich um einen abgeschlossenen Raum, in dem außer Kochen und Abwaschen nicht viel passiert? Steht hier auch ein Tisch, an dem sich alle Bewohner versammeln und ihre Zeit verbringen, oder ist die Küche ein Teil einer offenen Wohnfläche und somit Bestandteil des Raums, in dem sich das gesellschaftliche Leben abspielt?

Gehe in Gedanken durch, wie sich die einzelnen Küchenformen in Deiner Wohnung oder Deinem Haus machen würden. Was fühlt sich richtig an? Ziehe auch in Betracht, wie Du Dich selbst mit den Lösungen fühlen würdest: Offene Küchen in großen Räumen und mittige Kücheninseln mögen en vogue sein, aber magst Du es auch, wenn Dir jemand die ganze Zeit beim Kochen auf die Finger schaut? Stell Dir die Küchen also am besten auch während der Nutzung vor, und wenn Du etwas nicht magst, dann solltest Du davon lieber absehen. Schließlich sollte Deine Küche Dich glücklich machen und nicht jemand anderen. 

Grundsätzlich solltest Du bei einer Küche auch bedenken, dass sie keine Anschaffung für eine Saison ist. Das heißt, wenn Du innerhalb der nächsten Jahre mit einer Veränderung deiner Lebensumstände rechnest, ist es durchaus angezeigt, schon für die Zukunft zu planen: Für Alleinstehende ist eine Küchenzeile locker ausreichend, aber wenn die Beziehung langsam ernsthafter wird und ihr beide gern Kinder hättet, dann könntet ihr das auch bei der Entscheidung für eine Küche bereits bedenken.

Bist Du unsicher, kannst Du gern bei xanocs vorbeikommen und Dich beraten lassen. Wir kennen alle Möglichkeiten für die passende Küche und erklären sie umfassend. Gern erläutern wir Dir die Vorzüge der verschiedenen Küchenformen, ziehen die Beschreibung der entsprechenden Räumlichkeiten und auch Deine Lebensumstände in Betracht. Nicht zuletzt aber lassen wir Dir auch den Freiraum, nach Herzenslust durch unsere Ausstellungsräume zu streifen und Dich inspirieren zu lassen.

Fazit: Es gibt für alle Küchenformen gute Gründe

Je nach Platz, Budget und Vorliebe kann eine Küche jeder Form die perfekte Wahl für eine Wohnung oder ein Haus sein. Wichtig ist allerdings, dass Du Dich vor der Auswahl von vorgefassten Meinungen verabschiedest: Versteifst Du Dich auf eine bestimmte Form, ohne dabei die baulichen Gegebenheiten oder das spätere Alltagsleben in Betracht zu ziehen, kannst Du an der perfekten Lösung vorbeilaufen, ohne sie zu sehen. Entsprechend ist es zwar wichtig, dass Du die Maße des Küchenraumes oder für die Küche gedachten Zimmerteils im Kopf hast, aber darüber hinaus solltest Du offen sein.

Praktische, kleine Küchenzeilen mit hohen Schränken und Wandschränken sind die passende Ausstattung für kleine Küchen in Single-Haushalten. L-förmige Küchen oder Küchen mit zwei Zeilen eignen sich für etwas größere Küchenräume von Alleinstehenden, Paaren, WGs oder kleinen Familien. In Wohnungen oder Häusern, in denen mehrere Leute leben, sei es in Wohngemeinschaften oder in Familien, darf es auch etwas größer sein: Hier kommen Küchen in U-Form, in G-Form oder solche mit einer Kücheninsel zum Einsatz – vorausgesetzt, es ist genügend Platz vorhanden.

Bist Du unsicher, was in Deiner Situation die passende Küche ist, kannst Du einmal in Gedanken die Küchen von Freunden oder Familienmitgliedern durchgehen und überlegen, wo Du Dich besonders wohlfühlst. Woran liegt das? Vielleicht ist diese Form von Küche genau das Richtige für Dich. Besuche den Händler Deines Vertrauens, schau Dich in seinem Angebot um, lass Dich inspirieren und beraten.

Besonders wichtig ist aber, dass Du keinen Kauf tätigen solltest, ohne Dir ganz sicher zu sein. Man tauscht eine Küche nicht leichtfertig aus, dafür ist der Aufwand zu groß und der Preis zu hoch. Entsprechend solltest Du Dir komplett sicher sein, dass Du in der ausgewählten Küche mit Freuden die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte verbringen möchtest. Dir bei dieser Auswahl zu helfen, die Du niemals bereuen musst, ist unsere Aufgabe bei xanocs, und wir lieben sie.

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Ergonomie in der Küche, damit die Leidenschaft keine Leiden schafft

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Das Wichtigste für mich ist, mich in meiner Küche absolut wohlzufühlen. Schließlich verbringe ich hier viel Zeit mit meinen Lieben und kreiere leckere Mahlzeiten. Dazu zählt natürlich auch mein körperliches Wohlbefinden. Leider stellen viele der Kunden, die zu mir mit dem Wunsch nach einer neuen Küche kommen, fest, dass ihnen ihre alte Küche nach längerem Kochen, Spülen oder Aufräumen Rückenschmerzen bereitet. Und gerade, wenn man etwas älter wird, fallen einem manche Bewegungen schwerer als früher. Hast du dich also schon lange gefragt, wie du solchen Beschwerden vorbeugen kannst, möchte ich dir die Vorteile einer ergonomisch geplanten Küche vorstellen.

Ergonomie in der Küche – warum sollte man darauf achten?

Körperhaltungen, die Schmerzen verursachen, können auf die Dauer extrem ungesund sein, natürlich auch in der Küche. Stellst Du beispielsweise fest, dass du nach dem Gemüseschneiden Rücken- oder Nackenschmerzen hast, ist die Arbeitsplatte für dich in der falschen Höhe. Dasselbe gilt fürs Abwaschen: Resultiert es in Rückenschmerzen, ist die Spüle zu niedrig. Auch häufiges Bücken, um etwa an Töpfe und Pfannen oder an den Herd zu gelangen, kann Schmerzen verursachen – mit steigendem Alter wächst dafür die Wahrscheinlichkeit. Und diese Schmerzen solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie können die Wirbelsäule in Mitleidenschaft ziehen und die Bandscheiben beeinträchtigen. Besser ist es daher, von Anfang an auf Ergonomie in der Küche zu setzen. Das sorgt dafür, dass du dich in diesem Raum so wohlfühlen kannst, wie du es verdienst.

Mit diesen Maßnahmen machst du deine Küche ergonomisch

Um dich der Herausforderung Ergonomie in deiner Küche zu stellen, ist mein erster Tipp, mit Arbeitsflächen angepasst an deine Höhe zu planen. Um herauszufinden, welche Arbeitshöhe für dich geeignet ist, stell dich neben die Arbeitsfläche und winkle die Arme an, als würdest du Gemüse schneiden wollen. Die Fläche hat die ideale Höhe, wenn sie etwa 15 Zentimeter unter deiner Ellenbogenhöhe beginnt. Weist sie weniger Zentimeter auf, musst du dich herabbeugen und Rückenschmerzen sind vorprogrammiert. Ist die Fläche zu hoch für deine Körpergröße, musst du die Arme anheben, was zu Verspannungen in den Schultern führt.

Das gleiche Prinzip kannst du bei deinen Kochplatten und der Spüle anwenden, allerdings arbeitest du hier auf verschiedenen Arbeitshöhen. Die Spüle erfordert, dass du die Hände tiefer hältst als beim Arbeiten auf der Arbeitsplatte, und auf den Kochfeldern befinden sich noch die Töpfe oder Pfannen, mit denen du kochst. Entsprechend sollte die Spüle etwas höher und das Kochfeld etwas niedriger entsprechend deiner Körpergröße angesetzt werden, damit deine Arme einen möglichst bequemen Winkel aufweisen.

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Solltest du mit mehreren Personen zusammenleben, sollte die Küche am besten an die Arbeitshöhe von dem- oder derjenigen angepasst werden, der/die den Großteil der Küchenarbeiten übernimmt. Teilt ihr euch die Aufgaben, ist mein Tipp, mit in der Höhe verstellbaren Modulen und Küchenschränken zu arbeiten. So lässt sich für jeden passend die Ergonomie in der Küche herstellen.

Doch es gibt noch mehr Risikofaktoren in einer herkömmlichen Küche: Musst du auf der Suche nach Zutaten auch immer lange im Stauraum der Hängeschränke, Unterschränke oder Schubladen kramen, bis du endlich das Richtige findest? Praktischer ist ein Apothekerschrank: Du ziehst ihn ganz heraus und siehst auf einen Blick alles, was darin ist.

Hast du dich darüber hinaus schon gefragt, wie du deine Elektrogeräte bei der Küchenplanung ergonomisch platzieren kannst? Dafür ist es nötig, Geräte wie Herd oder Spülmaschine weiter oben einbauen zu lassen. Der Herd unterhalb der Kochplatten etwa erfordert, dass du dich bückst, wann immer du etwas hineinstellen oder herausnehmen möchtest. Gleiches gilt für die Spülmaschine und den Kühlschrank. Achte deshalb darauf, alle wichtigen Elektrogeräte weiter oben im Schrank einzuplanen.

Bei der Küchenplanung kannst du außerdem darauf achten, dass typische Unfallstellen gar nicht erst auftreten: Herkömmliche Dunstabzugshauben etwa, an denen sich größere Koche leicht den Kopf stoßen, kannst du durch eine versenkbare Haube oder eine Kochfeldabsaugung ersetzen. Außerdem solltest du bei der Konzeption die normalen Laufwege und Arbeitsabläufe in deiner Wohnung im Hinterkopf behalten. Es kann nämlich sehr lange dauern, bis sich dein Gehirn daran gewöhnt hat, dass da plötzlich eine Ecke der Küche in den Weg ragt!

Achte weiterhin darauf, dass du diejenigen Gegenstände, die du häufig benutzt (Lieblingstöpfe und -pfannen, Gewürze etc.) immer in geringem Abstand zu dir aufbewahrst. Auf diese Weise sorgst du dafür, dass du während deiner Arbeitsabläufe nicht allzu weit hin- und herlaufen musst. Und für längere Kochaktionen kannst du dir einen Hocker oder eine Stehhilfe in die Küche holen. So entlastest du deine Beine und sorgst dafür, dass du deine komplette Haltung veränderst, während du weiterarbeitest. So kommt es weniger leicht zu Verspannungen und Schmerzen.   

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Kochen ohne Altersbeschränkungen – seniorengerechte Küchen

Eine ergonomische Küche auch im hohen Alter? Das ist mit der richtigen Vorsorge und ein paar kleinen Umbauten gar kein Problem. Achtest du schon heute bei deiner Küchenplanung auf Ergonomie in deiner Küche, kommt dir das auch später zugute: Eine altersgerechte Küche zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass du darin kochen und spülen kannst, ohne dich viel bücken oder strecken zu müssen. Allerdings sind für manche seniorengerechte Küchen noch mehr Umbauten nötig: Wer sich etwa im Rollstuhl fortbewegt, muss Spüle, Arbeitsflächen und Kochplatten runterfahren können. Das bedeutet, dass hier die Unterschränke entfernt werden müssen. Außerdem müssen alle diese Flächen niedriger angesetzt werden, damit sie vom Rollstuhl aus gut erreichbar sind.

Wichtig sind für altersgerechte Küchen auch Elektrogeräte mit möglichst großen und leicht lesbaren Bedienelementen. Sie sollten starke Kontraste aufweisen und klar erkennbar sein. Hilfreich ist es auch, wenn die Elektrogeräte sowohl mit einem akustischen wie auch mit einem optischen Signal anzeigen, dass sie ausgeschaltet werden sollten – und im Bedarfsfall sollten sie sich auch selbsttätig abschalten. Das gilt vor allem für den Herd.

Senioren, die auf Gehhilfen angewiesen sind, brauchen viel Platz. Für sie eignen sich vor allem offene Wohnküchen gut. Da Oberschränke oftmals kaum erreichbar sind, eignen sich solche Modelle, die auf mittlerer Höhe angebracht werden und sich mittels Scharniersystem nach schräg unten ausklappen lassen.

Fazit: Bequem ist immer besser

Eine ergonomische Küche zu gestalten ist mit ein paar Dingen, auf die zu achten sind, gar nicht so schwer. Und eines kann ich dir sagen: Legst du frühzeitig Wert auf Ergonomie in deiner Küche, schützt du nicht nur deine Gesundheit und erhöhst den Wohlfühlfaktor in deinen vier Wänden, sondern bereitest dich auch schon auf das Alter vor. Eine ergonomische Küche nämlich, in der sich die Arbeitsflächen in der Höhe in Zentimetern anpassen lassen und in der die Elektrogeräte auf bequemer Höhe installiert sind, lässt sich später mit wenig Aufwand in eine seniorengerechte Küche umbauen. Warum also warten? Ich und mein Team erklären dir gern deine Möglichkeiten – und wenn du feststellst, wie viel angenehmer das Hantieren in der Küche ist, ohne dass du dich laufend bücken musst, möchtest du nie wieder zurück zur herkömmlichen Küche und den Rückenschmerzen.

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Spaghetti mit Garnelen

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Garnelen-Nudeln Spaghetti mit Garnelen

 Du benötigst folgende Zutaten:

  • 250g Spaghetti
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100ml trockenen Weißwein
  • 250g küchenfertige Scampi
  • 4 ungeschälte Garnelen
  • Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen und Knoblauch und Zwiebeln leicht darin andünsten. Inzwischen die Spaghetti in reichlich kochenden Salzwasser ca 8 Min garen. 1 EL Öl mit 2 EL Tomatenmark in einer Pfanne erhitzen und die Garneln von beiden Seiten ca 4 Min braten, danach mit dem Weißwein ablöschen. Spaghetti abgießen und abtropfen lassen. Jetzt die Garnelen und Scampis mit den Spaghetti gut vermengen. Alles auf dem Teller anrichten und jeweils 2 Garnelen auf jedem Teller drapieren, etwas Schnittlauch ein wenig Salz und Pfeffer darüber streuen. Wir wünschen einen guten Appetit.

TIPP: Genieße dazu einen kühlen trockenen Weißwein nach Deinem Geschmack. 

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Bruschetta

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 Bruschetta für 4 Personen

 Du benötigst folgende Zutaten:

  • 6 große Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Stange Lauchzwiebel
  • 2 Knoblauchzehen 
  • 1 Ciabatta Baguette
  • Olivenöl
  • 1 Bund Basilikum 

Zubereitung:

Die Tomaten waschen, Fruchtfleisch hacken und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebeln abziehen und fein hacken. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen, das Ciabatta auf den Rost legen und einige Minuten rösten bis das Ciabatta von außen knusprig geworden ist. Das Ciabatta aus dem Ofen nehmen und beide Seiten mit den Knoblauchhälften einreiben. Tomaten werden mit den Zwiebeln vermengt und kommen dann auf die einzelnen Ciabattascheiben. Mit ein wenig Olivenöl beträufeln und dem Basilikum verzieren.

Unser kleiner Avocado Dipp: Nimm eine reife Avocado und vermenge diese mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und etwas Paprikagewürz.

TIPP: Genieße dazu einen kühlen Weißwein nach Deinem Geschmack.  

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Sommersalat

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Dein frischer Sommersalat mit Hähnchenbrust für 2 Personen.

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 250g Hähnchenbrust
  • 200g gemischten Salat
  • 1 kleine Gurke
  • 1 kleine Paprika
  • 150g Kirschtomaten
  • 150g Feta mit Kräuter
  • 200g frische Champignons
  • 50g Granatapfelkerne
  • eine Prise Salz, Pfeffer und Olivenöl (das Dressing: je nach Geschmack abschmecken)

Zubereitung:

Das Fleisch abbrausen und trocken tupfen, im Butterschmalz anbraten, würzen und warm stellen. Den Salat abbrausen, putzen, trocknen, schleudern und zerpflücken. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Den Feta in Würfel schneiden. Gurke und Paprika in Scheiben schneiden. Die Pilze putzen und vierteln. Alles auf 2 Teller verteilen. Mit dem Dressing beträufeln und mit den Granatapfelkernen bestreuen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und auf dem Salat anrichten.